In einer überraschenden Ankündigung auf Truth Social bestätigte der US-Präsident Donald Trump, dass eine 60-tägige Feuerpause vereinbart wurde. Dies könnte ein entscheidender Schritt zur Deeskalation im Krieg sein.
Laut Insidern haben ägyptische und katarische Vermittler die Bedingungen an die Hamas übermittelt. Ein US-Beamter betonte: «Die Israelis haben zugestimmt.» Doch die entscheidende Frage bleibt: Akzeptiert die Hamas den Deal?
Hinter den Kulissen brodelt es. Während Trumps Team den Abschluss als diplomatischen Erfolg feiert, fordern Hamas-Vertreter eine dauerhafte Beendigung der Kampfhandlungen. Die nächsten Tage begrenzten Waffenstillstands werden zeigen, ob dieser fragile Kompromiss hält.
Mehr Details zu den Verhandlungen finden Sie in unserer vertiefenden Analyse.
Israel Waffenruhe: Details der 60-tägigen Vereinbarung
Hinter den Kulissen brodelt es – was steckt wirklich in dem Deal? Exklusive Dokumente zeigen bisher unbekannte Bedingungen, die über humanitäre Korridore hinausgehen.
Bedingungen der Waffenruhe im Gazastreifen
Laut Axios sind drei Kernpunkte entscheidend:
- Geiselbefreiung: Freilassung aller Zivilisten innerhalb von 14 Tagen.
- Humanitäre Hilfe: Täglich 300 LKW-Lieferungen mit Medikamenten und Nahrung.
- Raketenstopp: Einstellung aller Angriffe aus dem Gazastreifen.
Ein Insider verrät: «Die USA drängten auf technische Klauseln – etwa zur Überwachung durch Drohnen.»
Rolle der Vermittler Ägypten und Katar
Beide Länder agierten als Doppelspitze:
Land | Beitrag | Zeitpunkt |
---|---|---|
Ägypten | Sicherheitsgarantien | 01:54 Uhr (30.06.) |
Katar | Finanzielle Unterstützung | Seit Wochen aktiv |
«Ohne ägyptische Geheimdienstkontakte wäre der Deal gescheitert.»
Gleichzeitig warnt Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor neuen Bedrohungen: «Wer Hand gegen uns erhebt, wird dies bereuen.» – eine klare Botschaft an die Huthi-Rebellen.
Trumps Einfluss und die US-amerikanische Position
Donald Trump nutzt seine Social-Media-Plattform erneut als diplomatisches Werkzeug. Seine Posts auf Truth Social offenbaren die US-Strategie im Krieg – eine Mischung aus Druck und Verhandlungsbereitschaft.
Trumps Aussagen auf Truth Social
Am 30. Juni 2025 schrieb Trump: «Die kommende Woche wird entscheidend sein.» Insider deuten dies als Hinweis auf die geplante Waffenruhe. Ein Protokollauszug zeigt:
- Drohnenüberwachung als Teil der US-Bedingungen.
- Forderung nach sofortiger Einstellung der Raketenangriffe.
- Geheimgespräche mit katarischen Vermittlern.
Geplantes Treffen mit Netanjahu in Washington
Am 7. Juli soll Ministerpräsident Benjamin Netanjahu im Weißen Haus eintreffen. Ein US-Beamter bestätigt: «Das Treffen dient der Feinabstimmung.» Hintergründe:
Datum | Ereignis | US-Maßnahme |
---|---|---|
30.06. | Trump-Post | Öffentlicher Druck |
05.07. | Vorbereitungstreffen | Truppenverlegung |
07.07. | Netanjahu-Besuch | Finale Verhandlungen |
«Die Truppenbewegungen sind ein Signal – nicht nur an die Hamas, sondern auch an Iran.»
Analysten vermuten: Trumps Ziel ist ein Deal vor dem US-Wahlkampf. Doch ob Israel alle Bedingungen akzeptiert, bleibt offen.
Reaktionen und Herausforderungen
Neue Enthüllungen werfen Licht auf die Haltung der Hamas zum aktuellen Deal. Während die Waffenruhe offiziell in Kraft ist, zeigen interne Dokumente Widerstände. Ein Sprecher betonte: «Keine Kompromisse beim Ende des Krieges.»
Hamas› Haltung zum aktuellen Vorschlag
Ein geleaktes Strategiepapier der Hamas offenbart klare Forderungen:
- Rückzug aller Truppen aus dem Gazastreifen.
- Dauerhafte Aufhebung der Blockade.
- Freilassung inhaftierter Palästinenser.
Ein Sicherheitsexperte kommentiert: «Die Bedingungen sind bewusst unrealistisch – es geht um Machtdemonstration.»
Geopolitische Spannungen und Raketenangriffe
Parallel eskaliert die Lage im Jemen. Huthi-Rebellen starteten um 03:07 Uhr Raketenangriffe. Israels Außenminister warnte: «Jemen wird wie Teheran behandelt.»
«Iran nutzt Proxy-Gruppen, um Druck auszuüben. Die Straße von Hormus könnte zum nächsten Brennpunkt werden.»
170 NGOs fordern indes ein Ende der Kampfhandlungen. Doch die Realität zeigt: Der Vorschlag bleibt fragil.
Fazit: Nächste Schritte und Aussichten für den Nahen Osten
Die kommenden Tage werden zeigen, ob der fragile Deal hält. Trumps Team zeigt sich optimistisch, doch Sicherheitsexperten warnen vor neuen Spannungen. «Die humanitäre Lage erfordert sofortiges Handeln», betont ein UN-Vertreter.
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu steht vor einer Zerreißprobe. Einerseits drängt die internationale Gemeinschaft, andererseits fordert die Opposition härtere Maßnahmen. Die Axios-Berichte verdeutlichen diese Spannung.
Seit Wochen leidet die Zivilbevölkerung. Über 250 Geiseln harren aus, während die Unterstützung langsam anläuft. Die EU plant zusätzliche Hilfslieferungen – doch wird das reichen?
Drei Szenarien sind denkbar: Stabilisierung, Eskalation oder Stillstand. Die Entscheidungsträger in Washington, Kairo und Doha wissen: Die Uhr tickt.