Rosemarie Remling Biographie Steckbrief

Hinter jedem großen Star steht oft eine starke Persönlichkeit – bei Wolfgang Petry ist das seine Ehefrau Rosemarie. Seit 1972 sind die beiden verheiratet und feierten 2022 sogar ihre goldene Hochzeit. Eine solch lange Ehe ist im Showbusiness eine echte Seltenheit.

Rosemarie Remling war stets die stille Kraft hinter der Karriere des Schlagerstars. Während er als „Wolle“ die Bühnen rockte, sorgte sie für den Rückhalt im Privatleben. Gemeinsam meisterten sie Höhen und Tiefen – immer als Team.

Ein besonderes Highlight ihrer gemeinsamen Jahre war das Album „Stark wie wir“ (2023). Es wurde zu einer musikalischen Liebeserklärung – nicht nur an die Fans, sondern auch an ihre einzigartige Partnerschaft. Selbst beim ersten Videodreh zeigte sich ihr humorvolles Miteinander.

Diese Verbindung von Privatleben und öffentlicher Persona macht ihre Geschichte so besonders. 50 Jahre Ehe sind nicht nur eine Zahl, sondern eine Erfolgsstatistik voller Musik, Liebe und gemeinsamer Abenteuer.

Rosemarie Remling: Die Frau hinter dem Schlagerstar

Während Wolfgang Petry die Bühnen eroberte, wirkte seine Frau im Schatten des Rampenlichts – mit unverzichtbarer Unterstützung. Sie war der Fels in der Brandung, der ihm Trost und Kraft in schwierigen Tagen gab, wie es auf ihrer offiziellen Homepage heißt. Eine Partnerschaft, die zeigt: Erfolg hat oft zwei Gesichter.

Ihre bescheidene Rolle im Hintergrund

Anders als ihr Mann mied sie jahrzehntelang öffentliche Auftritte – bis 2023. Stattdessen organisierte sie den Familienalltag während Tourneen und schuf so Raum für seine Karriere. «Sie hält mir den Rücken frei», verriet Wolfgang einmal in einem Interview. Ein einfacher Satz, der Bände spricht.

Ihr Organisationstalent war legendär: Termine, Finanzen, sogar die emotionale Balance nach anstrengenden Konzerten – sie managte alles mit Leichtigkeit. Doch ihr Humor blitzte durch, als sie beim Videodreh zu «Stark wie wir» lachend kommentierte: «Einmal reicht!»

Wie sie Wolfgang Petry unterstützte

In über fünf Jahrzehnten gemeinsamer Jahre war sie mehr als nur die Frau an seiner Seite. Sie wurde zur psychologischen Stütze, die selbst in Karrieretiefs den Glauben an die Musik nicht verlor. Ihre goldene Hochzeit 2022 war dabei nur ein Meilenstein dieser einzigartigen Verbindung.

Der Kontrast könnte größer nicht sein: Während er im Rampenlicht stand, lebte sie die Kunst der Zurückhaltung. Doch genau diese Balance machte ihre Ehe zu einem Vorbild – nicht nur im Showbusiness.

Die Liebesgeschichte von Rosi und Wolle

1970 tanzte sich in Köln-Rodenkirchen eine Liebe zusammen, die ein halbes Jahrhundert halten sollte. Die Diskothek war laut, die Luft stickig – doch zwischen Wolfgang Petry und seiner Rosi funkte es. Nicht sofort, aber unaufhaltsam.

Kennenlernen in einer Kölner Diskothek

Schlagermusik dröhnte aus den Boxen, als sich ihre Wege kreuzten. „Wir sind nicht gleich gestrickt“, gestand Petry später. Doch genau das machte den Reiz aus. Sie, bodenständig. Er, voller Bühnenenergie. Ein Duo wie Pott und Deckel – unterschiedlich, aber perfekt zusammenpassend.

Liebe auf den zweiten Blick

Der erste Blick reichte nicht. Erst beim zweiten Treffen erkannten beide: Das könnte mehr sein. „’ne Menge Schwein gehabt“, scherzte Wolfgang über ihren Start. Doch hinter dem Humor steckte Wahrheit: Eine Freundschaft, die langsam zur Liebe wurde.

50 Jahre Ehe: Das Geheimnis ihrer langen Beziehung

Seit 1972 sind sie verheiratet – ein Jahrzehnt nach dem Disco-Treffen. Ihr Geheimnis? „Gemeinsam lachen können“, verrät Rosi. Während deutsche Ehen im Schnitt 14,8 Jahre halten (Statistisches Bundesamt 2023), schrieben sie Geschichte. Nicht mit großen Worten, sondern mit kleinen Gesten.

• 1970: Erstes Treffen im Retro-Charme der 70er
• 1972: Hochzeit im kleinen Kreis
• 2022: Goldene Hochzeit mit einem Augenzwinkern

Ihre Geschichte zeigt: Manchmal braucht Liebe Zeit – und einen zweiten Blick.

Familienleben und gemeinsame Jahre

Goldene Hochzeit, Enkelkinder und gemeinsame Rituale – ihr Familienleben war stets ihr Rückzugsort. Während Wolfgang Petry mit Hits wie «Verlieben, verloren, vergessen» die Charts stürmte, schufen sie in Köln ein Zuhause voller Bodenständigkeit. «Linsensuppe und Brot – mehr brauchten wir nicht», erinnert sich der Schlagerstar an ihre ersten Ehejahre.

Die Hochzeit 1972 und ihr Sohn Achim

1972 sagte das Paar im kleinen Kreis «Ja» – ohne Medienrummel, dafür mit viel Herz. Nur zwei Jahre später komplettierte Sohn Achim die Familie. Während der Vater auf Tournee war, hielt seine Frau den Alltag am Laufen. «Sie war meine Managerin und unsere Sohnes zweite Mama», verrät Wolfgang in Dokumentationen.

Großeltern geworden: Das Familienglück heute

Heute genießen die beiden ihre Rolle als Großeltern. Die Enkel Giorgio und Giuliano bringen neuen Schwung in ihren Kölner Alltag. «Die Jungs lassen uns unsere Jugend nochmal erleben», lacht der Musiker. Gemeinsame Barbecues, Fußballspiele im Garten – hier zeigt sich der Kontrast zum Bühnenleben.

50 Jahre Elternschaft, über 20 Jahre als Großeltern: Ihr Familienleben beweist, dass im Showbusiness auch Normalität möglich ist. Während andere Stars scheitern, schrieben sie mit Alltagsmomenten ihre ganz persönliche Erfolgsgeschichte.

Fazit: Eine Liebe, die durch Musik und Vertrauen wächst

Musik war stets der unsichtbare Faden ihrer Beziehung – von der Disco bis ins hohe Alter. Lieder wie Liebesbriefe: «Ich schreibe all die Lieder, nur um bei dir zu sein». Das Album „Stark wie wir“ (2023) wurde zur Hymne ihres Zusammenhalts, platziert in den Top 10 der Charts.

Selbst der historische Musikvideo-Dreh zeigte ihr Geheimnis: Vertrauen und Humor. „Einmal reicht!“, lachte sie hinter der Kamera – ein Satz, der mehr verrät als jeder Kitschroman.

50 Jahre Promi-Ehe? Ein seltener Erfolg. Doch ihr Rezept ist einfach: kleine Gesten, große Loyalität. «Ein Herz und eine Seele», resümiert Wolfgang. Eine Melodie, die weiterklingt – jenseits aller Bühnen.