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Labubu-Hype: Kuscheltier wird zur Geldanlage

By admin
4 Min Read
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Labubu: Wie ein Plüschtier zur Goldgrube wurde

Was ist Labubu überhaupt?

Labubu ist keine gewöhnliche Kuschelfigur. Mit spitzen Zähnchen, frechem Grinsen und einem Look, der irgendwo zwischen Albtraum und Zuckerwatte liegt, hat sich die kleine Kreatur in die Herzen (und Portemonnaies) einer riesigen Fangemeinde geschlichen. Ursprünglich stammt Labubu aus der „The Monsters“-Reihe des Künstlers Kasing Lung – und was als Nischenkunst begann, ist heute ein millionenschweres Phänomen.

Vom Nischen-Charakter zur Sammler-Ikone

Labubu-Figuren wurden anfangs in limitierter Stückzahl von POP MART, einem chinesischen Hersteller von Designer-Toys, auf den Markt gebracht. Das Geheimrezept: Blindboxen! Käufer wissen beim Kauf nicht, welche Figur sie bekommen. Diese Mischung aus Spannung, Sammeltrieb und Knappheit löste einen regelrechten Run aus – ähnlich wie früher bei Panini-Stickern oder Pokémon-Karten.

Warum TikTok den Hype explodieren ließ

Eine entscheidende Rolle spielte die TikTokerin Paula Senfkorn, die mit ihren Labubu-Unboxings, Reaktionsvideos und Preisanalysen eine ganze Generation in den Bann zog. Plötzlich wollten alle wissen:

  • Was kostet ein seltener Labubu?
  • Wie erkennt man Fakes?
  • Wie kann ich selbst einsteigen?

Die Antwort? Sammeln, tauschen, hoffen – oder tief in die Tasche greifen.


Preisentwicklung: Wie ein Plüschtier zur Wertanlage wurde

Innerhalb weniger Monate schossen die Preise mancher Labubu-Editionen in absurde Höhen. Einzelne Figuren erzielen auf Plattformen wie eBay oder StockX Preise von über 2.000 € – Tendenz steigend. Besonders seltene Varianten, z. B. mit Glow-in-the-Dark-Effekt oder aus Crossovers mit Marken wie Hello Kitty oder Sanrio, sind heiß begehrt.

Wer verdient am Labubu-Hype?

Die größten Gewinner sind klar:

  • POP MART: Der Hersteller profitiert vom Verkauf der Blindboxen, Merchandise und Lizenzierungen. Die Aktie ist seit dem Labubu-Hype durch die Decke gegangen.
  • Kasing Lung: Der Künstler hinter der Figur ist mittlerweile ein Star in der Szene und verdient an jeder Lizenzierung mit.
  • Reseller & Sammler: Wer früh gekauft hat, kann heute mit satten Gewinnen verkaufen. Der Wiederverkaufsmarkt boomt.

Labubu im deutschen Markt

Was in Asien begann, ist längst in Europa angekommen. Besonders in Deutschland sorgt die Kombination aus Knuffigkeit und Exklusivität für ausverkaufte Regale und lange Wartelisten bei Online-Shops. Shops wie Nine-Store.de, Kawaiibox oder spezialisierte Etsy-Seller liefern regelmäßig Nachschub – aber wer zu spät kommt, schaut oft in die leere Box.


Vorsicht, Fälschung! So erkennst du echte Labubus

Der Hype zieht leider auch Betrüger an. Wer sich vor Fakes schützen will, sollte auf folgende Punkte achten:

  • POP MART Logo und Seriennummer auf der Verpackung
  • ✅ Originale Verpackung inklusive Beipackzettel
  • ✅ Vergleich mit authentischen Produktfotos auf der offiziellen Seite
  • ❌ Schlechte Verarbeitung, falsche Farben oder zu günstige Preise sind Warnzeichen

Warum wir glauben: Labubu bleibt

Labubu ist kein One-Hit-Wonder. Die Figur vereint Kunst, Kindchenschema und Popkultur in einem. Solange neue Editionen und kreative Crossovers erscheinen, wird der Hype weiterleben. Und auch wenn sich der Markt irgendwann beruhigt – wer heute klug sammelt, hat morgen vielleicht ein echtes Sammlerstück im Regal.


Fazit: Ein kleiner Freak mit großer Wirkung

Labubu ist mehr als nur ein Plüschtier. Es ist ein Symbol für modernen Popkultur-Kapitalismus, ein digitales Lagerfeuer für Gen Z und eine Investitionsmöglichkeit für alle, die Kuscheltiere ernst nehmen. Wer den Trend verschläft, verpasst nicht nur Likes – sondern auch bares Geld.

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