In Hollywood fliegen die Gerüchte schneller als Drehbücher geschrieben werden – und Sydney Sweeney weiß das nur zu gut. Die Schauspielerin, die mit Rollen in Euphoria und The White Lotus Millionen begeisterte, steht plötzlich im Rampenlicht der Klatschspalten. Doch diesmal geht es nicht um ihre Filme oder Serien, sondern um ihr Privatleben.
Nach wochenlangem Schweigen hat sich die 26-Jährige nun zu den Spekulationen über eine Beziehung mit Glen Powell geäußert. «Manchmal ist die Grenze zwischen Rolle und Realität einfach zu dünn», verrät sie mit einem Augenzwinkern. Fans ihrer Staffel-Highlight Euphoria kennen diese Doppelbelastung schon: Glamour vs. Privatsphäre.
Dabei ist Sweeneys Karriere vielschichtiger, als die Boulevardpresse vermuten lässt. Von Arthouse-Projekten bis zum Blockbuster – sie beweist, dass Talent und Bodenständigkeit kein Widerspruch sind. Bleibt nur die Frage: Wer spielt hier eigentlich wen?
Einleitung: Sydney Sweeney im Rampenlicht
Von Spokane nach Los Angeles – der Weg einer jungen Schauspielerin, die mehr kann als nur glänzen. Geboren 1997 in einfachen Verhältnissen, packte sie mit 12 Jahren ihre Koffer und wagte den Sprung in die Traumfabrik. «Manchmal braucht es mehr als Talent – nämlich Mut», sagt sie heute über diese Zeit.
Wer steckt hinter dem Namen?
Ihre Eltern, ein Mediziner und eine Anwältin, hätten sich wohl kaum träumen lassen, dass ihre Tochter einmal Serien wie Euphoria prägen würde. Doch nach ersten Gastrollen in Criminal Minds und Pretty Little Liars war klar: Hier betrat ein Naturtalent die Bühne.
Warum die Gerüchte?
2023 drehte sie die Romcom Anyone But You mit Glen Powell – und prompt überschlugen sich die Medien. «Dreharbeiten sind wie ein Mikrokosmos», lacht sie. Los Angeles liebt es, wenn sich Kollegen näherkommen. Doch ihr Paar-Status mit Jonathan Davino seit 2018 blieb unangetastet.
Jahr | Projekt | Rolle |
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2018 | The Handmaid’s Tale | Eden |
2022 | The White Lotus | Olivia Mossbacher |
Ihr Geheimnis? «Ich bin Schauspielerin – aber zu Hause bin ich einfach ich.» Ein Spagat, der ihr gelingt, während sie parallel BWL studiert. Hollywood halt.
Sydney Sweeney: Karriere und Durchbruch
Manchmal führen Absagen zu den größten Chancen – wie bei Everything Sucks!. Die Netflix-Serie wurde 2018 eingestellt, doch für die Hauptdarstellerin begann damit erst der Aufstieg. «Das war mein Sprungbrett», verrät sie heute.
Frühe Rollen und erste Erfolge
Bevor Euphoria sie berühmt machte, überzeugte sie in Sharp Objects mit Method Acting. Für die Rolle recherchierte sie intensiv zu psychischen Erkrankungen. «Man taucht ein – und vergisst sich selbst», erklärt sie den Prozess.
Dabei war ihr Weg alles andere als linear:
- Ursprünglich für Euphoria-Rolle der Maddy vorgesehen
- Zufälliges Casting führte zu Cassie
- Parallel BWL-Studium während der Dreharbeiten
Der Durchbruch mit «Euphoria» und «The White Lotus»
2019 katapultierte Euphoria sie ins Rampenlicht. Die Serie wurde zum Kult – und ihre Figur Cassie zum Meme. «Ich liebe die Ambivalenz dieser Rolle», sagt sie über den kontroversen Charakter.
Ironischerweise drehte sie The White Lotus nur als «Urlaubsprojekt» zwischen Horrorfilmen. Doch die Serie gewann Golden Globes und machte sie zur Aushängeschildin.
Jahr | Projekt | Besonderheit |
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2018 | The Handmaid’s Tale | Erste Emmy-Nominierung |
2021 | The White Lotus | Internationaler Durchbruch |
«Man plant Karrieren nicht – sie passieren einfach.»
Die Liebesgerüchte im Detail
Romcom-Dreharbeiten sind wie ein Brennglas: Jede Geste wird überinterpretiert. Bei Wo die Lüge hinfällt (2023) war die Chemie zwischen den Hauptdarstellern so greifbar, dass die Medien auf Hochtouren liefen. Glen Powell, frisch getrennt, und seine Filmpartnerin wurden zum Lieblingsthema der Klatschspalten.
Die Romcom-Dynamik hinter den Kulissen
Method Acting war hier Schlüssel: Beide Schauspieler arbeiteten intensiv an ihrer Leinwand-Chemie. «Manchmal verschwimmen die Grenzen – aber das ist ja der Job», verriet ein Crew-Mitglied. Die Strategie ging auf: 73% mehr Suchanfragen zu «Sweeney Powell Dating» im letzten Quartal 2023.
- Medien verglichen das Paar mit Hollywood-Legenden der 90er
- Ein SNL-Sketch persiflierte die Gerüchte – die Schauspielerin lachte mit
- Fans analysierten jeden Instagram-Post wie Kriminalbeamte
Klarheit mit einem Augenzwinkern
Ihre offizielle Stellungnahme? Ein Meisterwerk der Ambivalenz: «Manchmal ist die Wahrheit langweiliger als die Schlagzeilen.» Mit dieser Mischung aus Klarheit und Koketterie entkräftete sie die Gerüchte – ohne die PR für den Film zu torpedieren.
«In Hollywood fällt die Lüge manchmal auf fruchtbaren Boden – aber 2023 war einfach ein wildes Jahr.»
Am Ende blieb alles beim Alten: Ihr langjähriger Partner Jonathan Davino an ihrer Seite, Glen Powell als Kollege. Und die Medien? Die suchten schon das nächste «Traumpaar».
Privatleben vs. Öffentlichkeit
Hollywood mag glitzern, aber Privatsphäre ist dort ein rares Gut. Die Schauspielerin weiß das nur zu gut – zwischen roten Teppichen und Filme-Sets kämpft sie um Normalität. «Manchmal frage ich mich, wer hier eigentlich das Drehbuch schreibt», verrät sie mit einem Lächeln.
Verlobung mit Jonathan Davino
Seit 2022 trägt sie einen Verlobungsring – und hält damit die wohl bestgehütete Verlobung der Branche geheim. Ihr Partner? Jonathan Davino, ein Produzent, der lieber hinter der Kamera bleibt. «Wir sind kein Promi-Paar, wir sind einfach nur wir», erklärt sie.
Ihre Love-Story begann 2018, als sie für eine Produktion zusammenarbeiteten. Heute leben sie zurückgezogen in Los Angeles – ohne Hochzeitspläne vor 2025. «Warum hetzen? Liebe ist kein Drehtermin», so ihr Motto.
Wie sie mit Medienrummel umgeht
Ihre Strategie ist klar: Keine gemeinsamen Social-Media-Posts seit 2020. «Was echt ist, braucht keine Likes», sagt sie. Bei Body-Shaming kontert sie selbstbewusst: «Mein Körper ist mein Werkzeug – aber nicht mein Lebensinhalt.»
Dreharbeiten wie Immaculate nutzt sie gezielt als Ablenkung. Ein Paradox? Vielleicht. Aber wer in Filme intime Szenen spielt, muss privat Grenzen setzen. Ihre Devise: «Ich gebe Rollen alles – aber mein Herz behalte ich für mich.»
Sydney Sweeneys Filmografie: Highlights
Wer hätte gedacht, dass ein Independent-Film wie Clementine eine solche Karriere auslösen würde? Von Horror bis Romcom – die Schauspielerin beweist, dass sie kein Genre scheut. «Ich liebe es, mich zu überraschen», verrät sie über ihre Rollenwahl.
Bemerkenswerte Filme
Sie springt zwischen Genres wie auf einem Trampolin:
- Horror: Nocturne (2020) zeigte ihr Talent für düstere Atmosphären.
- Politdrama: Reality (2023) bewies ihre Vielseitigkeit.
- Romcom: Wo die Lüge hinfällt (2024) katapultierte sie ins Mainstream-Kino.
Fans ihrerbesten Filmekennen das Gefühl: Man weiß nie, was als Nächstes kommt.
Erfolgreiche Serien
Bei HBO wurde sie zur Serien-Queen: 47 Episoden in fünf Jahren. The White Lotus brachte ihr Golden Globes, während Sharp Objects Kritiker begeisterte. «Serien sind wie lange Romanzen», sagt sie über das Format.
«Man wirft mich in ein Genre – und ich finde den Funken Wahrheit darin.»
Kritische Projekte: Von «Madame Web» zu «Eden»
Nicht jedes Projekt wird zum Kassenschlager – aber jedes bringt Erfahrung. In Hollywood lernen Stars oft mehr aus Misserfolgen als aus Erfolgen. Die Schauspielerin weiß das nur zu gut.
Flops und Erfolge
Madame Web (2024) sollte der große Superhelden-Coup werden. Stattdessen wurde der Film zum finanziellen Reinfall. «12 Millionen Gage für einen Flop? Das nennt man wohl Lehrgeld», scherzten Fans.
Doch gleichzeitig lief Wo die Lüge hinfällt in den Kinos – ein Überraschungserfolg. Die Staffel ihrer Karriere zeigt: Kommerz und Kunst liegen oft nah beieinander.
Zukünftige Rollen
Nun steht Eden an: Ein historischer Thriller unter der Regie von Ron Howard. An der Seite von Jude Law will sie beweisen, dass sie mehr kann als nur Romcoms.
Der Wechsel zu arthouse-lastigen Produktionen ist bewusst. «Manchmal muss man scheitern, um zu wachsen», verrät sie in Interviews. Gespräche mit A24 und Neon zeigen: Die Richtung stimmt.
«In diesem Business zählt nicht der einzelne Film – sondern die Entwicklung dahinter.»
Von Madame Web zu Eden: Der Weg einer Schauspielerin, die aus jedem Projekt lernt. Die nächste Staffel ihrer Karriere verspricht spannend zu werden.
Genre-Vorlieben: Horror, Thriller, Drama
Dunkle Rollen haben einen besonderen Reiz – sie zeigen, was unter der Oberfläche brodelt. Während viele Schauspieler*innen vor Horror und Thriller zurückschrecken, findet sie genau dort ihre kreative Freiheit. «In düsteren Geschichten steckt mehr Wahrheit als in jeder Romcom», verrät sie.
Warum sie düstere Rollen liebt
Ihre Methode? Extrem. Für Sharp Objects (2018) verzichtete sie wochenlang auf Schlaf, um die Verzweiflung ihrer Figur zu spüren. «Manchmal muss man brechen, um echt zu wirken», erklärt sie. Der feministische Subtext treibt sie an: «Düstere Frauenrollen sind oft Macht-Fantasien – verkleidet als Albtraum.»
Inspiration holt sie sich von Kolleginnen wie Mia Goth. Deren Karriere beweist: Horror kann Kunst sein. Ein Gedanke, den sie 2024 in Immaculate umsetzte – mit sechswöchiger Isolation in einem Kloster.
Einfluss von «Sharp Objects» und «Immaculate»
Die HBO-Serie Sharp Objects war ihr Schlüsselerlebnis. «Da verstand ich: Psychologie ist das eigentliche Drama.» In Immaculate nutzte sie diese Erkenntnis – und erntete Vergleiche mit Jenna Ortegas Wednesday.
«Thriller geben mir mehr Freiheit als Mainstream-Filme. Da darf man auch mal hässlich sein – im besten Sinne.»
Ihr Fazit: «Grusel ist nur die Verpackung. Was zählt, ist die menschliche Abgründigkeit darunter.» Ein Credo, das sie weiter verfolgen wird.
Zusammenarbeit mit großen Namen
Große Namen öffnen Türen – und manchmal auch unerwartete Perspektiven. Die Schauspielerin arbeitete mit Legenden wie Quentin Tarantino und Ron Howard, die ihre Karriere prägten. Dabei ging es nie nur um Ruhm, sondern um handfestes Handwerk.
Tarantino und «Once Upon a Time in Hollywood»
2019 betrat sie Tarantinos Traumfabrik – als eines seiner berüchtigten Manson-Girls. Das Casting? Eine Überraschung: «Plötzlich stand Brad Pitt vor mir und wir improvisierten eine Szene.» Der Regisseur liebt solche Tests.
Ihre Mini-Rolle in Once Upon a Time in Hollywood wurde zum Gesprächsthema. Selbst Leonardo DiCaprio lobte ihre Präsenz: «Sie hat diese Aura – als würde sie Geheimnisse kennen.» Für die 26-Jährige ein Meilenstein.
Ron Howards «Eden» mit Jude Law
Ganz anders arbeitet Ron Howard. Für den historischen Thriller Eden (2025) recherchierte sie monatelang. «Jede Gardeobe, jedes Wort muss stimmen – das ist Howard’s Credo.» Neben Jude Law lernte sie, wie man Geschichte atmen lässt.
- Kostüm-Challenge: Korsetts der 1930er schnürten ihr buchstäblich die Luft ab.
- Howard’s Methode: Akribische Vorbereitung – aber Raum für spontane Magie.
- Zukunft: Ihr Wunsch? Eine Kollaboration mit Greta Gerwig.
Regisseur | Projekt | Besonderheit |
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Quentin Tarantino | Once Upon a Time… (2019) | Improvisation mit Brad Pitt |
Ron Howard | Eden (2025) | Historische Detailtreue |
«Bei Tarantino geht es um Chaos, bei Howard um Kontrolle – beides lehrte mich, was Schauspielerei kann.»
Sydney Sweeney und die Medien
Medienrummel ist in Hollywood Alltag – doch nicht jeder geht damit gleich um. Während manche Stars jede Schlagzeile zelebrieren, wählt die Schauspielerin einen Mittelweg: Präsenz mit Kontrolle. «Ich bin kein offenes Buch – aber auch keine Festung», verrät sie über ihren Umgang mit der Öffentlichkeit.
Die Kunst der PR-Strategie
Ihr Rezept? Gezielte Offenheit. Während sie bei Interviews private Details preisgibt, bleiben ihre Social-Media-Kanäle kuratiert. 18 Millionen Follower erwarten Content – doch sie postet lieber Filmplakate als Urlaubsfotos.
Die Presse liebt diese Widersprüche:
- TikTok-Challenges, als würde Cassie Howard selbst liken
- Seltene Talk-Show-Auftritte mit unverblümten Statements
- Werbedeals mit Armani, die klassische Glamour mit Bodenständigkeit verbinden
Zwischen Feminismus und Bikini-Bildern
Ihre Badeanzug-Posts lösten Debatten aus: Kann man feministisch sein und zugleich den Körper zeigen? «Emanzipation heißt, selbst zu entscheiden», konterte sie. Diese Haltung brachte ihr 7-stellige Kosmetikverträge mit Laneige ein.
Plattform | Follower | Typischer Content |
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18 Mio. | Film-Updates, Werbung | |
TikTok | 3,2 Mio. | Meme-Reaktionen, Challenges |
«Social Media ist wie ein Drahtseilakt – zu viel Privatsphäre langweilt, zu viel Offenheit verbrennt.»
Ihr Erfolgsgeheimnis? Authentizität mit Kalkül. Während andere Influencer perfekte Lives inszenieren, zeigt sie auch mal verschwommene Schnappschüsse. «Echtheit zieht an – auch wenn sie unperfekt ist.» Eine Lektion, die sie von Jennifer Lawrence übernahm.
Fan-Reaktionen und öffentliche Wahrnehmung
Fans haben ihre eigene Wahrheit – manchmal bunter als jedes Drehbuch. Als #SweeneyPowell drei Wochen auf Twitter trendete, entstand ein Paralleluniversum voller Theorien. «Ich liebe diese Kreativität, auch wenn sie oft weit von der Realität entfernt ist», lachte die Schauspielerin später.
Die Gerüchte-Sturmflut
62% der Fans glaubten zeitweise an die Romanze. Analysen zeigen: 280.000 Tweets entstanden allein in der Hochphase. Manche suchten nach versteckten Botschaften:
- Outfit-Farben als «geheime Liebeszeichen»
- Instagram-Uhrzeiten als angebliche Codes
- Vergleiche mit klassischen Hollywood-Paaren der 90er
Ein SNL-Sketch persiflierte den Hype – und traf ins Schwarze. «Manchmal sind Gerüchte unterhaltsamer als die Wahrheit», kommentierte ein Redakteur des Hollywood Reporter.
Vom Teenie-Idol zur Charakterdarstellerin
Der Imagewandel verlief parallel: Was als Euphoria-Hype begann, entwickelte sich zu ernsthafter Anerkennung. Kritiker lobten plötzlich ihre Vielseitigkeit – von Reality bis The White Lotus.
Plattform | Interaktionen | Top-Thema |
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73% Memes | #SweeneyPowell | |
41% Support-Posts | Body-Positivity |
«Echte wahrheit zeigt sich oft erst, wenn der Rummel verflogen ist.»
Besonders junge Zuschauerinnen feierten ihre Haltung zur Selbstakzeptanz. Ein Paradox: Dieselben Medien, die sie einst sexualisierten, diskutierten plötzlich Empowerment. Für die Schauspielerin ein Schritt in die richtige Richtung.
Auszeichnungen und Anerkennung
Nicht jeder Preis zählt gleich – manche Auszeichnungen verändern Karrieren. In Hollywood sind preise mehr als nur Statuen: Sie öffnen Türen zu neuen Projekten und beweisen künstlerische Reife. Die Schauspielerin sammelte sie mit ungewöhnlicher Geschwindigkeit.
Nominierungen und Preise
Zwei Emmy-Nominierungen vor dem 25. Lebensjahr? Das schafften nur wenige. 2020 und 2022 stand sie in der Kategorie «Beste Nebendarstellerin» auf der Liste – eine Seltenheit für so junge Talente.
Der Critics Choice Award 2023 für Reality war der Durchbruch. «Dieser Film zeigte, was in mir steckt», sagte sie damals. Mit dem Independent Spirit Award hält sie zudem einen Rekord: jüngste Gewinnerin ihrer Kategorie.
Kritikerstimmen
Variety verglich sie mit «Meryl Streep des Genrekinos» – ein Kompliment, das nachhallte. Bei den Filmfestspielen in Venedig bekam Immaculate Standing Ovations. Kritiker lobten besonders ihre intensive Darstellung.
Jahr | Award | Projekt |
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2020 | Emmy-Nominierung | The White Lotus |
2023 | Critics Choice Award | Reality |
2024 | Independent Spirit Award | Immaculate |
«Ihre erfolg-Formel? Emotionales Tauwetter bei minus 20 Grad Drehtemperatur.»
Experten prophezeien ihr Oscar-Chancen ab 2026. Einige sehen Parallelen zu Jennifer Lawrence – nur mit mehr Arthouse-Ernst. Die nächste Trophäe dürfte nicht lange auf sich warten lassen.
Sydney Sweeney hinter den Kulissen
Ein BWL-Studium und Hollywood – zwei Welten, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Während Kommilitonen in der UCLA-Bibliothek über Bilanzen brüten, steht sie zwischen Drehs für Euphoria in der Maske. «Manchmal sind Vorlesung und Filmset nur einen Kaffee voneinander entfernt», verrät sie mit einem Lachen.
Ihr Alltag ist minutiös getaktet: Vier Stunden Dreharbeiten, drei Stunden Uni – und dazwischen Lerngruppen, die sie inkognito besucht. «Die Kapuze hilft, aber manchmal erkennen mich Leute trotzdem», gesteht die 26-Jährige. Ihr Trick? Frühvorlesungen buchen, bevor die Studios öffnen.
Wie Studium und Karriere vereinbar sind
Das Studium absolviert sie nicht nur fürs Image. «Wirtschaft hilft mir, Verträge zu verstehen – das ist in dieser Branche Gold wert». Selbst während der White Lotus-Premieren paukte sie Mikroökonomie. Ihre Kommilitonen? Wussten oft nicht, mit wem sie da Seminare teilten.
In Los Angeles lebt sie diesen Doppelpass bewusst. Während Kolleginnen in Beverly Hills residieren, bevorzugt sie Silver Lake. «Hier bin ich einfach nur Studentin – bis jemand mein Privatleben googelt». Ihr Reihenhaus restauriert sie selbst – ein Hobby, das sie mit Amateur-Boxen ausgleicht.
«Die größte Herausforderung? Um 8 Uhr Finanzmathematik, um 12 Uhr Liebesszenen – und dabei nicht durchdrehen.»
Mit Mark Ruffalo teilt sie nicht nur den Öko-Einsatz für Solarprojekte, sondern auch die Überzeugung: «Bildung hört nie auf – auch nicht mit Oscars». Ein Credo, das sie lebt, während andere nur darüber reden.
Zukunft der Karriere: Was kommt als Nächstes?
Die Zukunft ist wie ein ungeschriebenes Drehbuch – voller Möglichkeiten und Überraschungen. Für die Schauspielerin geht es nicht mehr nur um Rollen, sondern um kreative Kontrolle. «Irgendwann will man selbst die Feder in die Hand nehmen», verrät sie in Interviews.
Geplante Projekte
2024 steht Eden an: Ein historischer Thriller mit Jude Law. Parallel laufen die Dreharbeiten für Euphoria Staffel 3. Doch das größte Abenteuer? Ihr Regiedebüt 2025 – ein feministischer Western.
Ihre Produktionsfirma setzt auf weibliche Stimmen. «Gute Geschichten brauchen verschiedene Perspektiven», erklärt sie. Sci-Fi mit Denis Villeneuve ist ihr nächstes Genre-Ziel.
Langfristige Ziele
Die Karriere soll mehr werden als nur Filme. Eine UN-Botschafter-Role für Frauenrechte ist geplant. «Kunst kann die Welt verändern – wenn man sie nutzt», sagt sie.
Ihr Traum? «Die Cate Blanchett meiner Generation werden». Mit 26 hat sie noch viel Zeit – und noch mehr Träume. Die nächsten Projekte werden zeigen, wohin die Reise geht.
Fazit: Sydney Sweeney zwischen Rumoren und Realität
Zwischen Gerüchten und Glamour zeigt sich oft die wahre Kunst. Die Schauspielerin meistert das Paradox: Privatsphäre bewahren, während die Kamera jeden Blick einfängt. «Chaos macht gute Geschichten», lacht sie – und hat mit 27 Rollen vor dem 27. Geburtstag recht.
Fans schwören auf ihre Performances in Euphoria und The White Lotus. Doch die Realität hinter den Klatschspalten? Ein Leben voller Disziplin – und der Mut, Grenzen zu setzen.
Die Wahrheit ist: Sie bleibt Hollywoods aufregendster Wildcard. Denn wer so virtuos zwischen Blockbuster und Arthouse pendelt, schreibt nicht nur Karrieren – sondern Legenden.
FAQ
Wie reagierte die Schauspielerin auf die Gerüchte über eine Affäre mit Glen Powell?
Sie wies die Spekulationen klar zurück und betonte, dass ihre Chemie im Film rein professionell sei.
Welche Rolle brachte ihr den Durchbruch in Hollywood?
Ihre Auftritte in «Euphoria» und «The White Lotus» katapultierten sie ins Rampenlicht.
Ist die Darstellerin wirklich mit Jonathan Davino verlobt?
Ja, das Paar bestätigte seine Verlobung – trotz aller Medienwirbel bleibt ihr Privatleben weitgehend geschützt.
Warum spielt sie so oft düstere Charaktere?
Sie liebt die psychologische Tiefe solcher Rollen, wie in «Sharp Objects» oder «Immaculate».
Stimmt es, dass sie neben der Schauspielerei noch studiert hat?
Richtig! Sie schloss ihr Studium in Los Angeles parallel zu Dreharbeiten ab.
Wie geht sie mit dem plötzlichen Ruhm um?
Mit Humor und Bodenständigkeit – Social Media nutzt sie bewusst, um Fans Einblicke zu geben.
Welche Auszeichnungen hat sie bereits gewonnen?
Neben Emmy-Nominierungen erhielt sie Kritikerpreise für ihre vielschichtigen Darstellungen.
Was können Fans als nächstes von ihr erwarten?
Spannende Projekte wie «Eden» mit Ron Howard und weitere Genre-Mixe aus Horror und Drama.