Ein neues Kapitel beginnt für Prinz Joachim von Dänemark. Im Herbst 2023 zog er mit seiner Familie nach Washington D.C., um seinen Posten als Verteidigungsattaché an der dänischen Botschaft anzutreten. Dieser Schritt markiert einen dramatischen Kontrast zu seinem bisherigen Leben im Palast.
„Es hat eine Wirkung. Dessen bin ich mir völlig bewusst“, sagte er über den Einsatz seines Titels. Für ihn ist klar: „Es gehört zu den Spielregeln.“ Doch hinter der diplomatischen Fassade steht auch ein Familienmensch. „Sie hier zu haben, gibt mir die Ruhe“, verrät er über seine Ehefrau Marie und die Kinder Henrik und Athena.
Sein vorheriger vierjähriger Aufenthalt in Frankreich, wo er an der École Militaire ausgebildet wurde, legte den Grundstein für seine aktuelle Rolle. Diese Erfahrungen prägen ihn bis heute und helfen ihm, die Herausforderungen in seiner neuen Heimat zu meistern. Mehr über seine spannende Reise erfahren Sie hier
Prinz Joachim USA: Ein neues Kapitel in Washington D.C.
Ein neuer Lebensabschnitt erwartet den dänischen Prinzen in Washington D.C. Der Umzug in die USA markiert nicht nur einen beruflichen Neustart, sondern auch einen familiären Neuanfang. Mit seiner Ehefrau Marie und den Kindern Henrik und Athena hat er sich in der amerikanischen Hauptstadt eingelebt.
Der Umzug in die USA: Ein familiärer Neuanfang
Der Wechsel über den Atlantik war ein großes Abenteuer, besonders für die Teenager in der Familie. „Es war eine Herausforderung, aber wir haben es gemeinsam gemeistert“, verrät der Prinz. Seine Ehefrau Marie beschreibt er als „Stabilitätsanker“, der ihm und den Kindern Halt gibt.
Die Rolle des Prinzen in der dänischen Botschaft
An der dänischen Botschaft ist der Prinz für die Kooperationen in der Verteidigungsindustrie zuständig. Sein Arbeitsvertrag ist auf drei Jahre befristet und läuft bis 2026. „Ich gebe 110 Prozent für diese diplomatische Mission“, betont er. Seine Arbeit besteht darin, „etwas zu schaffen, das weiter getragen wird“.
Der Alltag in der Botschaft ist geprägt von Herausforderungen. „Verschlossene Türen öffnen“ – das ist sein Motto, das er mit royalem Charme umsetzt. Die Balance zwischen seiner Militärkarriere und den royalen Pflichten ist eine tägliche Aufgabe, die er mit Bravour meistert.
Familienleben im Ausland: Herausforderungen und Chancen
Das Familienleben im Ausland bringt sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich. Für die Familie bedeutet der Umzug in ein neues Land eine völlig neue Erfahrung. Die Kinder müssen sich an eine neue Schule gewöhnen, während die Eltern ihren Alltag neu organisieren.
Die Kinder in der Schule: Neue Möglichkeiten in den USA
Henrik und Athena besuchen eine amerikanische Schule, die ihnen „Herausforderungen bietet, die Spaß machen“. Der Prinz betont, wie wichtig es ist, dass die Kinder sich schnell einleben. „Danke werden sie mir eines Tages“, sagt er mit einem Lächeln. Der Kontrast zwischen Athenas Teenager-Alltag und dem Leben ihrer royalen Cousins in Dänemark ist deutlich spürbar.
Die Patchworkfamilie: Zusammenhalt trotz Distanz
Die Familie besteht nicht nur aus Henrik und Athena, sondern auch aus den erwachsenen Söhnen Nikolai und Felix. „Sechs Stunden Zeitunterschied und einen ganzen Ozean“, beschreibt der Prinz das Heimweh. Regelmäßige Skype-Gespräche und Familienurlaube in Frankreich halten die Verbindung aufrecht. Marie unternimmt regelmäßige Reisen nach Europa, um die familiären Bindungen zu stärken.
Der Zusammenhalt in der Familie ist trotz der Distanz ungebrochen. „Wir schaffen das gemeinsam“, betont der Prinz. Diese Erfahrungen prägen die Familie und helfen ihnen, die kommenden Jahre im Ausland zu meistern.
Die Bedeutung des königlichen Titels in der Diplomatie
Der königliche Titel spielt eine entscheidende Rolle in der Diplomatie. Er ist mehr als nur ein Name – er ist ein Werkzeug, das Türen öffnet und Vertrauen schafft. In einem exklusiven Interview verrät der dänische Prinz, wie er seinen Titel strategisch einsetzt, um diplomatische Ziele zu erreichen.
Wie der Titel strategisch eingesetzt wird
„Ich würde nicht sagen, dass ich es missbrauche“, betont der Prinz. Sein Titel ist ein Türöffner, besonders bei sensiblen Verhandlungen. In bestimmten Situationen spielt er ihn herunter, in anderen nutzt er ihn bewusst. Diese Flexibilität ist entscheidend für seinen Erfolg.
Ein Beispiel ist die Frage nach Trumps Interesse an Grönland. Hier zeigt der Prinz diplomatisches Geschick: „Das ist beside the point“, weicht er geschickt aus. Solche Momente verdeutlichen die Doppelrolle als Prinz und Berufsdiplomat.
Die Vorteile und Herausforderungen des königlichen Status
Der royale Status bringt sowohl Vorteile als auch Herausforderungen mit sich. Auf der einen Seite schafft er Respekt und Aufmerksamkeit. Auf der anderen Seite erfordert er eine politische Balance, die nicht immer einfach ist.
Historisch gesehen haben königliche Botschafter oft eine besondere Rolle gespielt. Sie verbinden Tradition mit Moderne und schaffen Brücken zwischen Kulturen. Für den Prinzen ist dies eine tägliche Arbeit, die er mit Hingabe erfüllt.
Fazit: Ein Blick in die Zukunft von Prinz Joachim und seiner Familie
Die Zukunft von Prinz Joachim und seiner Familie ist geprägt von spannenden Entscheidungen. Geplant ist die Rückkehr nach Dänemark im Jahr 2026. „Wir möchten gerne nach Hause“, verrät er. Doch eine Vertragsverlängerung in Washington D.C. ist nicht ausgeschlossen – ein Spannungsmoment zwischen Karriere und Heimatliebe.
Für die Kinder Henrik und Athena steht der Bildungsweg im Fokus. Die amerikanische Schule bietet ihnen neue Möglichkeiten, die ihre Zukunft prägen werden. „Wir werden sehen“, sagt der Prinz mit einem Lächeln.
Trotz der beruflichen Herausforderungen bleibt die Familie sein Rückhalt. „Zeit füreinander haben trotz Arbeit“ – das ist ihre aktuelle Lebensphilosophie. An ihrem 17. Hochzeitstag zelebrieren sie diese Verbundenheit. Royal-Experten sehen Joachims wachsenden Einfluss als Zeichen für eine vielversprechende Zukunft.