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Ornella Muti so geht es der Legende heute

By admin
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Vor einigen Jahren noch eine Ikone der großen Leinwand, lebt Ornella Muti heute ein ruhiges Leben im Piemont. Umgeben von ihrer Tochter Naike und ihren Enkeln, genießt sie die kleinen Freuden des Alltags. „An erster Stelle steht lieben und geliebt werden“, verrät sie mit einem Lächeln. Ein Zitat, das ihr Leben heute perfekt beschreibt.

Im März 2024 feierte sie ihren 70. Geburtstag – ein Meilenstein, den sie bescheiden, aber glücklich beging. Statt aufwendiger Filmprojekte konzentriert sie sich nun auf ihre Familie und ihre Immobiliengeschäfte. Ein kluger Schachzug, der ihr Vermögen auf geschätzte 200 Millionen Euro anwachsen ließ.

Doch auch wenn sie sich aus der Filmwelt zurückgezogen hat, bleibt sie präsent. Ihr Auftritt in der Netflix-Serie „Sex Education“ im Jahr 2020 zeigte, dass sie noch immer eine Ikone der Popkultur ist. Wer mehr über ihr heutiges Leben erfahren möchte, findet hier spannende Einblicke.

Heute lebt sie in einem umgebauten Kloster, das sie liebevoll als ihre „kleine Disneyworld“ bezeichnet. Meditation und die Liebe zur Natur bestimmen ihren Alltag. Und was die Liebe betrifft? „Heute müsste ich einen wirklich besonderen Mann finden, um auf meine Freiheit zu verzichten“, sagt sie mit einem Augenzwinkern. Ein Leben, das zeigt, dass wahres Glück oft im Kleinen liegt.

Frühes Leben und Karrieredurchbruch

Die frühen Jahre von Francesca Romana Rivelli waren geprägt von familiären Einflüssen und ersten Schritten in die Welt der Kunst. Geboren mit einer deutschbaltischen Mutter, wuchs sie in einem Umfeld auf, das ihre spätere Karriere maßgeblich prägte. Schon als Kind zeigte sie ein besonderes Talent, das sie später auf die große Leinwand brachte.

Kindheit und erste Schritte als Model

Mit nur 14 Jahren wurde sie für Fotoromane entdeckt. Diese frühen Erfahrungen als Model legten den Grundstein für ihre spätere Karriere als Schauspielerin. Ihre Zeit in der Deutschen Schule Rom festigte nicht nur ihre Bildung, sondern auch ihre Verbindung zur deutschen Kultur.

Entdeckung durch Damiano Damiani

Die Begegnung mit Damiano Damiani war ein Wendepunkt in ihrem Leben. Er gab ihr nicht nur ihren Künstlernamen, sondern führte sie auch in die Welt des Films ein. Eine Anekdote erzählt, dass er für Tränenszenen sogar „Holz auf die Knie“ legte – eine Methode, die ihre Hingabe zur Schauspielerei unterstrich.

Der Skandalfilm «Die letzte Frau»

1976 sorgte sie mit dem Film «Die letzte Frau» unter der Regie von Marco Ferreri für Aufsehen. Die Nacktszenen mit Gérard Depardieu lösten eine Debatte aus, doch der Film wurde auch als feministisches Statement gefeiert. Trotz der Kontroversen festigte er ihren Platz in der Welt des Kinos.

„Ich war ein Niemand in Disneyworld“, sagte sie einmal über ihre frühe Synchronisation durch Loretta Goggi und Vittoria Febbi. Doch diese Erfahrungen machten sie zu dem, was sie heute ist.

Ihr Weg von den Fotoromanen zur gefeierten Schauspielerin zeigt, wie viel Liebe und Hingabe in ihrer Karriere steckten. Diese frühen Jahre prägten nicht nur ihr Leben, sondern auch die Filmgeschichte.

Ornella Mutis Einfluss auf die Filmindustrie

Mit über 100 Filmen in ihrer Vita, ist sie eine Ikone des Arthouse- und Mainstream-Kinos. Ihre Karriere umfasst sowohl anspruchsvolle Werke wie «Chronik eines angekündigten Todes» als auch populäre Blockbuster wie «Flash Gordon». Diese Vielfalt machte sie zu einer der vielseitigsten Schauspielerinnen ihrer Zeit.

Erfolge in italienischen und internationalen Produktionen

In den 70er und 80er Jahren prägte sie das italienische Kino maßgeblich. Ihre Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Volker Schlöndorff und Marco Ferreri brachte ihr internationale Anerkennung. Ein Highlight war ihre Rolle in «Die gezähmte Widerspenstige», die sie zur Ikone des italienischen Films machte.

Zusammenarbeit mit großen Namen wie Adriano Celentano

Eine besondere Liebe verband sie mit dem italienischen Sänger und Schauspieler Adriano Celentano. Während der Dreharbeiten zu mehreren Filmen in den frühen 80er Jahren entwickelte sich eine geheime Affäre. Ihre Chemie auf der Leinwand war unübersehbar und trug zum Erfolg ihrer gemeinsamen Projekte bei.

Rezeption als Sexsymbol und Inkarnation des Dolce Vita

Sie wurde nicht nur für ihr Talent, sondern auch für ihre Schönheit gefeiert. Als Inkarnation des Dolce Vita prägte sie das Bild der italienischen Schauspielerin in den 80er Jahren. Ihre Ablehnung der Bond-Girl-Rolle 1981 zeigte jedoch, dass sie ihre Werte über den Ruhm stellte.

„Lieber auf 007 verzichten als einen Freund verraten“, sagte sie damals.

Film Jahr Regisseur Bemerkung
Flash Gordon 1980 Mike Hodges Internationaler Durchbruch
Die gezähmte Widerspenstige 1980 Franco Zeffirelli Kultstatus in Italien
Chronik eines angekündigten Todes 1987 Francesco Rosi Arthouse-Erfolg
Regen in der Traufe 1979 Volker Schlöndorff Deutsch-italienische Koproduktion

Ihr Einfluss auf die Filmindustrie ist unbestreitbar. Von Arthouse bis Mainstream – sie hat jede Seite des Kinos geprägt. Ihre Liebe zur Schauspielerei und ihre Hingabe zu ihren Werten machen sie zu einer wahren Legende.

Privatleben und Familie

Hinter der glamourösen Fassade verbirgt sich ein Leben voller Liebe, Herausforderungen und persönlicher Wachstum. Ihre Familie war stets der Mittelpunkt ihres Lebens, trotz aller öffentlichen Aufmerksamkeit.

Ehen und Kinder

Mit nur 19 Jahren wurde sie Mutter ihrer ersten Tochter Naike, ein Tabubruch im konservativen Italien der 70er Jahre. Ihre erste Ehe mit Alessio Orano dauerte von 1975 bis 1981. Später heiratete sie Federico Fachinetti, mit dem sie bis 1996 verheiratet war.

„Meine Familie ist mein Drehbuch des Glücks“, sagt sie heute. Ihre Enkelkinder bezeichnet sie humorvoll als „bester Anti-Aging-Effekt“. Diese Liebe zu ihrer Familie prägt ihr Leben bis heute.

Beziehung zu Fabrice Kerhervé

Nach ihren gescheiterten Ehen fand sie in Fabrice Kerhervé einen Partner, der ihr Privatleben bereicherte. Die Beziehung war geprägt von Respekt und gemeinsamen Interessen. „Warum wieder geistiger Sklave werden?“, fragte sie einmal über ihre früheren Beziehungen.

Leben abseits des Rampenlichts

Heute lebt sie zurückgezogen in einem umgebauten Kloster. Meditation, die Betreuung ihrer Enkelkinder und die Verwaltung ihrer Immobilien bestimmen ihren Alltag. „Ich habe gelernt, dass wahres Glück im Kleinen liegt“, sagt sie mit einem Lächeln.

Ihr Leben zeigt, dass man auch fernab der Kameras ein erfülltes Leben führen kann. Ihre Familie bleibt dabei ihr größter Schatz.

Fazit

Von der Leinwand ins Herz der Familie – so lässt sich ihr Weg beschreiben. Als schauspielerin prägte sie die Welt des Kinos, doch heute findet sie ihr Glück im Privaten. „Glücklich sein heißt, keine Kompromisse mehr zu brauchen“, lautet ihre aktuelle Lebensphilosophie.

Ihr Vermächtnis reicht von den großen filmen bis zur Verantwortung als Großmutter. „Meine drei Enkel sind meine besten Filmkritiker“, sagt sie mit einem Lächeln. Diese Balance zwischen Feminismus und Familientradition macht ihr leben einzigartig.

Wer ihre Werke neu entdeckt, wird feststellen: Wie guter Wein reifen sie mit den jahren. Ihre Geschichte zeigt, dass wahre liebe und Hingabe sowohl auf der Leinwand als auch im Alltag ihren Platz haben.

FAQ

Wie begann Ornella Mutis Karriere?

Ihre Karriere startete als Model, bevor sie von Damiano Damiani entdeckt wurde. Ihr Durchbruch gelang mit dem Skandalfilm «Die letzte Frau».

Mit welchen bekannten Persönlichkeiten hat sie zusammengearbeitet?

Sie arbeitete mit Größen wie Adriano Celentano zusammen und wurde durch ihre Rollen in italienischen und internationalen Produktionen bekannt.

Wie wird Ornella Muti in der Filmindustrie wahrgenommen?

Sie gilt als Sexsymbol und Inkarnation des Dolce Vita, was ihr einen besonderen Platz in der Filmgeschichte sichert.

Wie sieht ihr Privatleben aus?

Sie war mehrfach verheiratet und hat Kinder. Ihre Beziehung zu Fabrice Kerhervé und ihr Leben abseits des Rampenlichts sind ebenfalls bekannt.

Welche Rolle spielt sie heute in der Filmwelt?

Sie bleibt eine Ikone, die weiterhin durch ihre Präsenz und ihr Schaffen beeinflusst, auch wenn sie weniger in der Öffentlichkeit steht.

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