Manchmal dreht das Leben eine Pirouette – und plötzlich steht alles Kopf. So erging es der Profitänzerin Christina Hänni, als sie kurz vor dem großen Finale der 18. Let’s Dance-Staffel einen Schock erlebte, der alles veränderte.
Was wie ein Drehbuch aus Hollywood klang, wurde Realität: Ein anaphylaktischer Schock mit lebensbedrohlichen Symptomen. Quaddeln, Atemnot, Kreislaufkollaps – binnen Minuten lag sie im Krankenhaus. «Wie im Film, wenn Leute von Bienen gestochen werden», beschrieb sie später auf Instagram.
Doch die Tänzerin, die nach ihrer Babypause 2024 zurück aufs Parkett wollte, gab nicht auf. Dank schneller medizinischer Hilfe und Cortison kämpfte sie sich zurück. Ein Jahr voller Höhen und Tiefen, das nun mit Standing Ovations bei der Profi-Challenge gekrönt wurde.
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Christina Hänni im Krankenhaus: Ein Schock für alle Fans
Plötzlich war alles anders – was als großer Auftritt geplant war, endete im Krankenhaus. Mitten in den Vorbereitungen zum Let’s Dance–Finale mit Comedian Osan Yaran traf sie der Schock wie ein Blitz. Die Diagnose: anaphylaktische Reaktion. *»Wie im falschen Film»*, beschrieb sie später die Minuten, die über Leben und Tod entschieden.
Der Vorfall während des Finales
Die Show musste weitergehen – auch wenn die Profis buchstäblich ausfielen. Neben der Tänzerin kämpften Massimo Sinató (Knieverletzung) und Malika Dzumaev (Bandscheibenvorfall) mit ihren eigenen Körpern. Während das Studio jubelte, lag sie zwischen Monitoren und verfolgte das Finale per Handy. «Irgendwie surreal», kommentierte sie später ein Foto aus der Notaufnahme.
Reaktionen und Sofortmaßnahmen
Hinter den Kulissen herrschte Hochbetrieb. Die Produktion reagierte schnell: Comedian Osan Yaran, ihr kürzester Tanzpartner, wurde umdisponiert. Trotz eigener Not feuerte sie die Kollegen per Smartphone an. Als Diego Pooth und Ekaterina Leonova gewannen, gratulierte sie via Instagram. Später gab es Entwarnung – doch dieser Abend blieb unvergessen.
Lebensgefahr und Genesung: Was wirklich passierte
Ein Abend voller Glitzer und Emotionen endete unerwartet im Rettungswagen. Die Profitänzerin Christina kämpfte nicht nur um ihren Auftritt, sondern um ihr Leben.
Diagnose: Anaphylaktischer Schock
Plötzliche Quaddeln, Atemnot – der Körper reagierte wie auf einen Schock. «Kein bekanntes Allergen, einfach Pech», erklärte später ein Mediziner. Innerhalb von 15 Minuten kann so eine Reaktion tödlich enden.
Vergleiche zu TV-Notfällen zeigen: Solche Vorfälle sind selten. Der letzte bei Let’s Dance war 2019.
Behandlung und schnelle Besserung
Notärzte handelten blitzschnell. Cortison brachte binnen 24 Stunden die Wende. Krankenhaus-Mitarbeiter lobten: «Sie blieb ruhig, selbst in der Panik.»
Maßnahme | Zeitrahmen | Wirkung |
---|---|---|
Notarzt-Einsatz | 5 Minuten | Stabilisierung |
Cortison-Therapie | 24 Stunden | Rückgang der Symptome |
Präventionsplan | Langfristig | Künftige Sicherheit |
Privat half Ehemann Luca Hänni: Er verwandelte das Krankenzimmer in einen Rückzugsort. Und die Tanzschuhe? Die lagen selbst im Krankenwagen griffbereit – typisch Tänzerherz!
Ein Jahr später war dieses Ende nur noch eine Erinnerung. Doch eine, die bleibt.
Christina Hännis triumphales Comeback bei der Profi-Challenge
Fünf Tage nach dem Krankenhaus stand sie schon wieder im Studio. Mit Sergiu Maruster als Partner meisterte sie eine Choreografie, die selbst Gesunde ins Schwitzen bringt: Contemporary gemischt mit Paso Doble. Akrobatik war Pflicht – trotz körperlicher Schwäche.
Hinter den Kulissen: Training mit System
Maruster passte jedes Element an. «Wir bauten Pausen ein – wie bei einem Marathon», verriet er später. Das Kostüm hatte Extras: Ein Oberteil, das medizinische Bedürfnisse kaschierte, ohne die Eleganz zu opfern.
Für die Show war es ein Meilenstein: Ihre erste Teilnahme seit der Geburt ihrer Tochter. Die Staffel 2020 hatte sie noch mit Comedian Christian Polanc gewonnen. Jetzt ging es um mehr als einen Sieg.
Standing Ovations und Tränen
Als die Musik verklang, brach der Saal in Jubel aus. Die Jury sparte nicht mit Lob: «Das ist die Definition von Professionalismus!» Selbst der sonst kritische Comedian Osan Yaran erhob sich.
Element | Herausforderung | Wirkung |
---|---|---|
Akrobatik | Körperliche Schwäche | Atemlose Stille |
Paso Doble | Hohes Tempo | Jubel |
Contemporary | Emotionale Tiefe | Tränen |
Auf Twitter trendete #ComebackQueen. Fans verglichen ihren Auftritt mit Hollywood-Filmen. Für sie selbst war es ein Moment der Erleichterung: «Ich habe nur getanzt – aber das Tanzteppich hat mich getragen.»
Wer ist Christina Hänni? Karriere und Privatleben
Vom Turnierparkett ins Rampenlicht – eine Karriere mit Höhen und Tiefen. Die gebürtige Kirgisin zog 1991 nach Deutschland und entschied sich trotz Psychologie-Diploms für die Tanzschuhe. «Die Bühne war mein Hörsaal», verriet sie einmal in einem Interview.
Von der Turniertänzerin zur «Let’s Dance»-Ikone
Weltmeistertitel im Latein-Tanz? Kein Problem. Doch erst Let’s Dance machte sie zum Haushaltsnamen. 2020 gewann sie mit Comedian Christian Polanc die Staffel – ein Triumph, der ihre TV-Karriere startete.
Kurios: Ihr Ex-Verlobter Evgeny Vinokurov war später selbst Profitänzer in der Show. «Wir lachen heute darüber», erzählte sie dem Moderator Daniel Hartwich.
Ihre Beziehung zu Luca Hänni und Familienleben
Das Tanzparkett wurde zur Hochzeitskapelle: 2023 heiratete sie Luca Hänni in Italien. Ein Jahr später kam Tochter Mia zur Welt. «Tanzen mit Babybauch war mein verrücktestes Projekt», scherzte sie.
- Wohnsitz: Ihr Hausbau in der Schweiz dokumentierten die Fans wie eine Reality-Show.
- Comeback: Nach der Babypause änderte sich ihr Stil – mehr Eleganz, weniger Akrobatik.
Heute balanciert sie zwischen TV-Auftritten und eigenen Tanzschulen. Und Luca Hänni? Der steht nicht nur privat an ihrer Seite, sondern gewann mit ihr sogar eine Backshow bei Sat.1.
Fazit: Eine Kämpferin mit Herz und Leidenschaft
Manche Geschichten schreibt das Leben selbst – diese ist eine davon. Die Let’s Dance-Ikone kehrte nicht nur zurück, sondern wurde zur Botschafterin für Anaphylaxie-Prävention. «Tanz ist mein Atem», verrät sie – und atmet heute doppelt tief durch.
Ärzte staunen über ihre Belastbarkeit nach dem Schock. 2025 plant sie die Live-Tour, doch schon jetzt inspiriert sie mit einer Mission: «Immer ein Antihistaminikum im Tanzkostüm!» Ihr Lachen bleibt, selbst in ernsten Momenten.
Ihre Fans lieben diese Mischung aus Professionalität und Humor. Ob eigene Tanzshow oder Familie – sie beweist: Leidenschaft und Verantwortung passen in jedes Kostüm. Und Let’s Dance? Das bleibt ihr Parkett, jetzt mit mehr Sicherheit und Glitzer.
FAQ
Was passierte mit Christina Hänni während des "Let’s Dance"-Finales?
Sie erlitt einen anaphylaktischen Schock – eine lebensbedrohliche allergische Reaktion – und musste notfallmäßig ins Krankenhaus.
Wie reagierten die Fans und Kollegen auf den Vorfall?
Die Besorgnis war groß. Profitänzer wie Evgeny Vinokurov und Diego Pooth zeigten sich schockiert, unterstützten sie aber sofort.
Wie konnte sie sich so schnell erholen?
Durch schnelle medizinische Hilfe und anschließende Ruhephasen. Ihr starker Wille beschleunigte die Genesung zusätzlich.
Womit überraschte sie bei der Profi-Challenge?
Mit einem atemberaubenden Comeback-Auftritt neben Sergiu Maruster, der Standing Ovations auslöste.
Welche Rolle spielt Luca Hänni in ihrem Leben?
Der Sänger ist nicht nur ihr Ehemann, sondern auch eine wichtige Stütze – besonders in schwierigen Momenten.
Warum ist sie eine Ikone bei "Let’s Dance"?
Seit 2015 begeistert sie mit Choreografien, die Tanzsport und Show perfekt verbinden – und das mit unwiderstehlichem Charme.