Am Samstagabend, dem 2. August, ereignete sich ein dramatischer Vorfall vor der Küste Mallorcas. Ein Flugzeug stürzte nur 100 Meter vor Port de Sóller ins Mittelmeer. Die Guardia Civil bestätigte den Absturz und richtete eine Sondereinsatzzentrale ein.
Das Flugzeug, das vom Flughafen Binissalem um 18 Uhr gestartet war, befand sich auf einem Routineflug. Gegen 20 Uhr kam es jedoch zu dem tragischen Unfall. Augenzeugen berichten von waghalsigen Flugmanövern, die möglicherweise zum Absturz führten.
Die genaue Anzahl der Menschen an Bord ist noch unklar. Das Flugzeug hatte zwei Sitzplätze, doch ob beide besetzt waren, bleibt vorerst ein Rätsel. Die Suchaktion läuft auf Hochtouren, um die Insassen zu finden und die Ursache des Absturzes zu klären.
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Details zum Absturz des Kleinflugzeugs
Ein dramatischer Vorfall erschütterte die Küste Mallorcas am Samstagabend. Nur 100 Meter vor Port de Sóller stürzte eine Maschine ins Mittelmeer. Die genauen Umstände des Unglücks werden derzeit untersucht.
Zeitpunkt und Ort des Unglücks
Der Vorfall ereignete sich gegen 20 Uhr am Samstagabend. Der genaue Ort des Absturzes liegt nur wenige Meter vor der Küste bei Port de Sóller. Augenzeugen berichten von einem plötzlichen Sturzflug der Maschine.
Angaben zur Maschine und den Insassen
Das Flugzeug war ein Zweisitzer vom Typ «Leichtflugzeug». Es startete vom Flughafen Binissalem um 18 Uhr. Ob sich zwei Menschen an Bord befanden, ist noch unklar. Die Suchaktion konzentriert sich auf diesen Bereich.
Augenzeugenberichte und erste Reaktionen
Bootsbesatzungen in der Nähe waren direkte Zeugen des Absturzes. Ein Augenzeuge schilderte:
«Plötzlich kippte die Maschine seitwärts ins Meer.»
Spanische Medien veröffentlichten Videos, die Loopings über der Bucht zeigen. Die Behörden sperrten den Küstenabschnitt bis 22 Uhr ab.
Detail | Information |
---|---|
Ort | 100 Meter vor Port de Sóller |
Zeit | 20 Uhr |
Maschine | Leichtflugzeug, Zweisitzer |
Startort | Flughafen Binissalem |
Reaktionen | Absperrung bis 22 Uhr |
Die Ursache des Absturzes bleibt unklar. Spekulationen reichen von technischen Defekten bis zu möglichen Pilotenfehlern. Die Untersuchungen laufen auf Hochtouren.
Die Suche nach den Insassen
Seit Samstagnacht sind Rettungskräfte im Einsatz, um die Insassen des Flugzeugs zu finden. Die Guardia Civil koordiniert die Suchaktion, die sich auf einen Radius von 500 Metern um die Absturzstelle konzentriert. Spezialboote und Hubschrauber sind rund um die Uhr im Einsatz.
Einsatz der Guardia Civil und Rettungskräfte
12 Taucher und drei Schnellboote sind vor Ort, unterstützt von Nachtsichtgeräten. Ein Sprecher der Rettungskräfte erklärte:
«Die Strömung erschwert die Bergungsarbeiten erheblich.»
Die Wassertiefe von 25 Metern stellt eine zusätzliche Herausforderung dar.
Fortschritte und Herausforderungen bei der Suche
Sonargeräte haben bereits Wrackteile gefunden, aber noch keine Leichen. Familienangehörige warten am Hafen von Sóller auf Neuigkeiten. Die Suche wurde am Sonntagmorgen fortgesetzt, doch die Hoffnung schwindet mit jeder Stunde.
Die Menschen an Bord des Flugzeugs, das vom Flughafen Binissalem startete, bleiben weiterhin vermisst. Die Behörden in Palma Mallorca betonen, dass alle Anstrengungen unternommen werden, um Klarheit zu schaffen.
Weitere Vorfälle am Flughafen von Mallorca
Ein Fehlalarm löste am Flughafen von Mallorca eine chaotische Evakuierung aus. Der Ryanair-Flug RK3446 wurde am 5. Juli gegen 0:30 Uhr evakuiert. 18 Menschen wurden verletzt, sechs davon mussten ins Krankenhaus.
Fehlalarm und Evakuierung einer Ryanair-Maschine
Die Maschine, eine Boeing 737-8AS mit dem Kennzeichen G-RUKN, war auf dem Weg nach Palma Mallorca. Ein falscher Feueralarm löste Panik unter den Passagieren aus. Sie sprangen von den drei Meter hohen Tragflächen, um sich in Sicherheit zu bringen.
«Eine falsche Feuerwarnleuchte verursachte die Panik», erklärte ein Ryanair-Sprecher.
Verletzungen und Reaktionen der Fluggesellschaft
Die Verletzungen reichten von Verstauchungen und Prellungen bis hin zu einem Armbruch. Die Betroffenen wurden in die Krankenhäuser Clínica Rotger und Quironsalud Palmplanas gebracht. Ryanair organisierte eine Ersatzmaschine, die um 6:15 Uhr am selben Morgen startete.
Detail | Information |
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Flugnummer | RK3446 |
Zeitpunkt | 0:30 Uhr |
Verletzte | 18 (6 Krankenhauseinweisungen) |
Krankenhäuser | Clínica Rotger, Quironsalud Palmplanas |
Ersatzmaschine | Start um 6:15 Uhr |
Der Vorfall erinnert an einen ähnlichen Zwischenfall bei Southwest Airlines im Jahr 2018. Damals gab es ebenfalls zahlreiche Verletzungen durch eine Notlandung. Die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen Palma Mallorca werden nun erneut überprüft.
Fazit
In den letzten Wochen haben zwei ungelöste Fälle auf Mallorca für Aufsehen gesorgt. Beide Vorfälle werfen kritische Fragen zur Sicherheit von Flugzeugen und Notfallprozeduren auf. Die Guardia Civil betont: «Die Suche geht bis zur vollständigen Klärung weiter.»
Für Passagiere und Urlauber ist dies ein Appell, bei Rundflügen besonders vorsichtig zu sein. Notfallprozeduren sollten stets beachtet werden. Zudem lohnt es sich, über Entschädigungsansprüche bei Flugverspätungen gemäß EU-Recht informiert zu sein.
Die Debatte um die Sicherheit von Maschinen und die Rechte der Menschen an Bord bleibt aktuell. Die Behörden arbeiten intensiv daran, Antworten zu finden und zukünftige Vorfälle zu verhindern.