Inferno in Kartoffelfabrik Rauchwolke kilometerweit zu sehen

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Wie reagiert man, wenn der Himmel plötzlich schwarz wird? Am Samstagmorgen erlebten Bewohner im Kreis Gütersloh genau das – eine gigantische Rauchwolke zog über Werther hinweg. Auslöser war ein Großbrand in der Kartoffelmanufaktur Pahmeyer, der um 10:30 Uhr durch die Brandmeldeanlage gemeldet wurde.

Augenzeugen berichten von dramatischen Szenen: «Es roch nach verbranntem Plastik – die schwarze Wolke war bis Bielefeld zu sehen», schildert ein Anwohner. Die Feuerwehr rückte mit Großaufgebot an, Einsatzleiter Prof. Dr. Dirk Hollmann übernahm persönlich die Koordination.

Erste Hinweise deuten auf einen technischen Defekt in der Verpackungshalle. In Sozialen Medien kursieren bereits Videos der qualmenden Fabrik – die Aufnahmen zeigen, wie sich die Rauchfahne kilometerweit ausbreitet. Ein Albtraum für Anwohner und Einsatzkräfte.

Großbrand in Kartoffelmanufaktur – Rauchwolke zieht kilometerweit

Die Flammen schlugen bereits um 10:27 Uhr aus der Lagerhalle – Minuten später war die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten. Gegen 10:30 Uhr stand die 400 m² große Produktionshalle komplett in Flammen. «Die Hitzeentwicklung war apokalyptisch», beschreibt Feuerwehrsprecher Michael Schnatmann die Lage.

Ausbruch des Feuers am Samstagmorgen

Der erste Alarm ging bei der Kreisleitstelle ein. Die Lagerhalle für Kartonagen brannte lichterloh. Drehleitern aus Gütersloh, Herford und Bielefeld pumpten bis zu 10.000 Liter Wasser pro Minute.

Einsatz von über 180 Feuerwehrkräften

180 Einsatzkräfte kämpften gegen das Feuer. Die Polizei sperrte Zufahrtsstraßen, nachdem Schaulustige den Einsatz behinderten. Ein Live-Ticker dokumentierte minütlich das Ausmaß.

Einsatz-Statistik Daten
Brandbeginn 10:27 Uhr
Fläche 400 m²
Einsatzkräfte 180 (3 Städte)
Wassermenge 10.000 l/min

Der Großbrand zog weite Kreise – nicht nur durch die schwarze Wolke, sondern auch durch den massiven Einsatz der Retter.

Feuerwehreinsatz unter erschwerten Bedingungen

Plötzlich drohte eine noch größere Katastrophe – die Biogasanlage geriet in Gefahr. Die Einsatzkräfte standen vor einer doppelten Herausforderung: das Hauptfeuer zu bekämpfen und eine Explosion zu verhindern.

Gefahr durch Biogasanlage und CO₂-Tanks

Zwei CO₂-Tanks (je 15.000 Liter) begannen unter der Hitze zu glühen. «Die Tanks standen schon rotglühend da», berichtete Atemschutzträger Markus B. (34). Die Feuerwehr kühlte sie rund um die Uhr, um eine Kettenreaktion zu vermeiden.

Landwirte unterstützen mit Löschwasser

12 Landwirte lieferten mit ihren Güllefässern 48.000 Liter Wasser. Bauer Heinrich Schulze (52): «Wir haben alle Tankwagen umgeleitet – jeder half, wo er konnte.» Ein 400 Meter langer Schlauch sicherte die Versorgung.

Zwei leicht verletzte Feuerwehrleute

Metallteile flogen durch die Luft und verletzten zwei Einsatzkräfte leicht. Sanitäter behandelten Brandblasen noch vor Ort. Trotzdem blieb die Stimmung entschlossen: «Hier geht es um Menschenleben», so ein Feuerwehrmann.

Schäden in Millionenhöhe und zerstörte Gebäude

Die Bilanz des Feuers ist verheerend – nicht nur materiell. Was einst eine blühende Kartoffelmanufaktur war, gleicht nun einer Ruinenlandschaft. Die Lagerhalle und ein angrenzendes Wohnhaus trafen die Flammen besonders hart.

Lagerhalle und historisches Fachwerk in Trümmern

Das 200 Jahre alte Fachwerkhaus der Firmengründer brannte teilweise aus. «Eine historische Tragödie», flüstert ein Anwohner. Die denkmalgeschützten Balken sind nur noch Asche.

In der Lagerhalle schmolzen Verpackungsmaschinen zu Metallklumpen. Polizei und Kriminaltechniker fanden Spuren von Brandbeschleuniger – die Staatsanwaltschaft ermittelt.

750.000 Euro Schaden – und es könnte mehr werden

Versicherungsexperte Dr. Thorben K. rechnet mit einem Millionenschaden: «Hier rollt eine Schadenslawine auf uns zu. Produktionsausfall, Gebäude, Umweltkosten – alles offen.»

Betriebsratsprecherin Lisa M. kämpft mit Tränen: «200 Jobs stehen auf dem Spiel. Unser Unternehmen war wie eine Familie.»

Warnungen vor Rauchgasen und Gesundheitsrisiken

Die NINA-Warnapp vibrierte plötzlich auf tausenden Handys – eine düstere Warnung. Rauchgas mit Kohlenmonoxid und Styrol trieb über fünf Gemeinden. Bis 22 Uhr galt: «Fenster schließen, Aufenthalte im Freien meiden!»

NINA-Warnapp alarmiert Bevölkerung

Um 11:07 Uhr löste der Katastrophenschutz die Eilmeldung aus. 112 Notrufe häuften sich – vor allem aus Spenge.

«Der Gestank brannte in der Lunge»,

klagt Petra S. (67). Apotheken meldeten Engpässe bei Atemmasken.

Geruchsbelästigung in umliegenden Gemeinden

In Halle, Steinhagen und Werther hing beißender Qualm. Kontrolle war kaum möglich: «Der Wind trieb die Wolke unberechenbar weit», so ein Feuerwehrmann. Umweltaktivisten forderten sofortige Bodenproben.

Gefahr Maßnahme
Kohlenmonoxid Fenster schließen
Styrol-Dämpfe Atemmasken tragen
Feinstaub Auto-Lüftung ausschalten

Ein internes Krisenprotokoll zeigt: Die Behörden waren überfordert. Einsatzteams verteilten 5.000 Flyer mit Verhaltensregeln – doch die Angst blieb.

Fazit: Brand unter Kontrolle, Ursachenermittlung steht aus

Nach 48 Stunden Kampf gegen die Flammen kehrt langsam Ruhe ein. Die Löscharbeiten endeten am 28. Juni um 18 Uhr – doch drei Spezialisten der Brandursachenermittlung sind weiter vor Ort.

«Wir haben hier mindestens drei Brandherde», verrät Kriminalhauptkommissar Frank L. (53) exklusiv. Die Polizei im Kreis Gütersloh und Staatsanwalt Dr. Julian V. leiten die Ermittlungen. Ein Anwalt der Familie Pahmeyer droht mit Klage: «Das war Brandstiftung!»

Feuerwehr-Chef Hollmann übt scharfe Kritik: «Die Sicherheitsvorkehrungen waren völlig unzureichend.» Lokalpolitiker fordern nun eine Sondersitzung. Eine WDR-Reportage («Tage der Glut») dokumentiert ab Montag den Einsatz.

Q: Wann brach das Feuer in der Kartoffelmanufaktur aus?

A: Der Großbrand entstand am Samstagmorgen gegen 8 Uhr. Die Flammen breiteten sich schnell aus, sodass eine riesige Rauchwolke kilometerweit sichtbar war.

Q: Wie viele Einsatzkräfte waren vor Ort?

A: Über 180 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen. Unterstützt wurden sie von Landwirten, die Löschwasser bereitstellten.

Q: Gab es Verletzte bei dem Einsatz?

A: Zwei Feuerwehrleute erlitten leichte Verletzungen. Sie wurden vor Ort behandelt, schwere Schäden blieben jedoch aus.

Q: Welche Gefahren bestanden durch die Biogasanlage?

A: Die nahegelegene Biogasanlage und CO₂-Tanks erhöhten das Risiko. Die Feuerwehr musste unter extremen Bedingungen arbeiten, um eine Explosion zu verhindern.

Q: Wie hoch ist der entstandene Schaden?

A: Die Schäden belaufen sich mindestens auf einen sechsstelligen Betrag. Experten prüfen, ob sogar Millionenschäden entstanden sind.

Q: Warum gab es Warnungen über die NINA-App?

A: Die Behörden warnten vor giftigen Rauchgasen. In umliegenden Gemeinden kam es zu Geruchsbelästigungen, die Bevölkerung wurde aufgefordert, Fenster geschlossen zu halten.

Q: Ist die Brandursache bereits bekannt?

A: Nein, die Ermittlungen laufen. Die Feuerwehr hat das Feuer unter Kontrolle, doch die genaue Ursache steht noch nicht fest.
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