Mit einem geschätzten Vermögen von über 20 Millionen Euro zählt Emilia Isobel Euphemia Rose Clarke zu den erfolgreichsten Schauspielerinnen ihrer Generation. Geboren am 23. Oktober 1986 in London, entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Bühne bereits im Alter von drei Jahren.
Ihre Eltern, ein Tontechniker und eine Geschäftsfrau, förderten ihre kreativen Ambitionen früh. Der bürgerliche Name Isobel Euphemia Rose spiegelt ihre britischen Wurzeln wider, die später auch ihre Karriere prägten.
Dieser Artikel beleuchtet systematisch ihr Leben – von der Familie über den beruflichen Werdegang bis hin zu kontroversen Momenten. Die Struktur orientiert sich an chronologischen und thematischen Schwerpunkten für klare Übersicht.
Emilia Clarkes Familie und frühes Leben
Oxford prägte ihre Schulzeit, doch die Bühne zog sie magisch an. Fünf Jahre besuchte sie die St. Edwards School, eine traditionsreiche Einrichtung mit strengem Lehrplan. Ihr Vater, ein theaterbegeisterter Tontechniker, legte den Grundstein für ihre künstlerische Neigung.
Kindheit und Elternhaus
Der konservative Schulalltag in Oxford stand im Kontrast zu ihrem kreativen Familienumfeld. Trotz akademischer Erwartungen dominierte früh der Wunsch, Schauspielerin zu werden. Ihre Eltern unterstützten diesen Ambitionen, auch wenn der Weg holprig begann.
Ausbildung und erste Schritte
2005 scheiterte sie an renommierten Schulen wie RADA. Doch 2006 nahm sie am Drama Centre London an – eine Entscheidung, die ihre Karriere prägte. Bereits 2009 stand sie für einen BBC-Werbespot vor der Kamera.
| Jahr | Meilenstein | Bemerkung |
|---|---|---|
| 2009 | TV-Debüt | BBC-Spot «Samaritans» |
| 2010 | Auszeichnung | «UK Star of Tomorrow» für «Triassic Attack» |
Die Auszeichnung 2010 markierte den Beginn einer vielversprechenden Karriere – lange vor der ersten Game of Thrones-Staffel.
Der Durchbruch mit «Game of Thrones» und weitere Karriere-Highlights
Vom unbekannten Newcomer zur gefeierten Serienikone – so verlief der Aufstieg. Die HBO-Produktion Game of Thrones wurde zum Karrieresprung und definierte ein Jahrzehnt.
Die Rolle der Daenerys Targaryen
Ursprünglich spielte Tamzin Merchant die Figur in der Pilotfolge. 2010 übernahm die Schauspielerin die Rolle der Drachenkönigin. Die komplexe Entwicklung der Figur über acht Staffeln begeisterte Fans weltweit.
Ab 2017 verdiente sie pro Episode 2 Millionen Pfund. Damit zählte sie zu den bestbezahlten Darstellern der Serie.
Erfolge und Auszeichnungen
Drei Emmy-Nominierungen (2013, 2015, 2016) unterstreichen die kritische Anerkennung. 2015 lehnte sie die Hauptrolle in Fifty Shades of Grey ab – eine Entscheidung, die ihre Karriere prägte.
| Jahr | Auszeichnung | Projekt |
|---|---|---|
| 2013 | Emmy-Nominierung | Game of Thrones (Staffel 3) |
| 2015 | Critics› Choice Award | Beste Seriendarstellerin |
| 2018 | MTV Movie Award | Solo: A Star Wars Story |
Weitere Film- und Serienprojekte
2018 spielte sie in Solo: A Star Wars Story mit. 2023 folgte der Einstieg ins Marvel-Universum mit Secret Invasion. Wie Arya Stark prägte sie starke Frauenfiguren.
Ihre Vielfalt zeigt auch die Komödie Last Christmas (2019). Hier bewies sie ihr Talent abseits von Fantasy.
Vermögen, Privatleben und Skandale
Neben ihrer erfolgreichen Karriere hat die Schauspielerin auch ein bewegtes Privatleben. Von Luxusimmobilien bis zu gesundheitlichen Krisen – hier die Fakten.
Vermögen und Luxusleben
Mit einem geschätzten Nettovermögen von 20 Millionen Euro lebt die Darstellerin einen exklusiven Lifestyle. 2019 kaufte sie ein Haus in Venice Beach, Los Angeles.
Die Immobilie gilt als kluge Investition. Der Wert stieg seitdem um geschätzte 30%.
| Projekt | Einnahmen (ca.) | Jahr |
|---|---|---|
| Game of Thrones (Staffel 8) | 2 Mio. €/Episode | 2019 |
| Last Christmas | 3 Mio. € | 2019 |
| Solo: A Star Wars Story | 5 Mio. € | 2018 |
Partnerschaften und Gerüchte
Medien berichteten oft über ihre Beziehungen. Bekannt waren Verbindungen zu Schauspielkollegen wie Jai Courtney und Richard Madden.
Seit 2022 ist sie mit dem Regisseur Charlie McDowell liiert. Die beiden zeigen ihre Beziehung jedoch selten öffentlich.
Gesundheitliche Herausforderungen
2011 und 2013 erlitt die Künstlerin zwei Gehirnoperationen wegen Aneurysmen. Ihre Erfahrungen schilderte sie 2019 im New Yorker.
Ihre Offenheit brachte ihr Respekt ein. Sie gründete eine Stiftung für Schlaganfallpatienten.
Mit 28 Millionen Instagram-Followern teilt sie gezielt Einblicke. Ihr Twitter-Account bleibt dagegen inaktiv.
Fazit
Seit ihrem Durchbruch vor über einem Jahrzehnt hat die Schauspielerin eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Von Game of Thrones bis zur Marvel-Serie zeigt sie strategische Projektauswahl.
Die letzte Staffel der Kultserie 2019 markierte keinen Endpunkt. Mit The Pod Generation und ihrer Produktionsfirma beweist sie nachhaltige Branchenpräsenz.
Emilia Clarke bleibt durch schauspielerische Vielseitigkeit relevant. Ihre Entscheidungen der letzten Jahre unterstreichen künstlerischen Anspruch jenseits des Serienerfolgs.
Die Zukunft verspricht weitere facettenreiche Rollen. Damit festigt sie ihren Status als eine der wandlungsfähigsten Darstellerinnen ihrer Generation.
