Anna Wintour nicht mehr VOGUE-Chefin: Eine Mode-Legende tritt ab

By admin
7 Min Read
Hinweis: Diese Website kann Affiliate-Links enthalten, was bedeutet, dass ich eine Provision erhalte, wenn Sie auf den Link klicken und einen Kauf tätigen. Ich empfehle nur Produkte oder Dienstleistungen, die ich persönlich benutze und von denen ich glaube, dass sie einen Mehrwert für meine Leser darstellen. Ihre Unterstützung ist mir sehr willkommen!

Ein Kapitel der Modewelt schließt sich. Nach 37 Jahren als Chefredakteurin der US-Vogue hat eine Ikone ihren Posten abgegeben. Die offizielle Bekanntgabe erfolgte am 25. Juni 2024 in einem Mitarbeiter-Meeting. Es ist ein historischer Moment, der das Ende einer Ära markiert.

Die 75-jährige Britin bleibt jedoch nicht ganz fern. Sie wird weiterhin als Global Chief Content Officer bei Condé Nast tätig sein. „Dies ist nicht das Ende, sondern ein neues Kapitel“, so ihr direktes Zitat aus dem Meeting. Ihre Markenzeichen – die Bob-Frisur und die Sonnenbrille – bleiben weiterhin ein Symbol für Mode-Autorität.

Die Nachricht hat die Branche elektrisiert. Nach fast vier Jahrzehnten an der Spitze des einflussreichsten Modemagazins der Welt ist dies eine Sensationsmeldung. Doch es ist kein vollständiger Abschied, sondern ein Übergang in eine neue Rolle. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Anna Wintour VOGUE Chefin tritt zurück: Ein Wendepunkt für die Modewelt

Die Modewelt steht vor einem historischen Wendepunkt. Nach 37 Jahren an der Spitze des renommierten Magazins hat eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Branche ihren Posten abgegeben. Die offizielle Bekanntgabe erfolgte am 25. Juni 2024 in einem internen Mitarbeiter-Call bei Condé Nast.

Nach fast vier Jahrzehnten an der Spitze

Mit einer Amtszeit von 37 Jahren hat sie länger geführt als jede:r Vorgänger:in in der 132-jährigen Geschichte des Magazins. Ihre Leitung hat nicht nur das Blatt geprägt, sondern auch die Modebranche revolutioniert. „Sie wird weiterhin jede Titelseite persönlich absegnen“, so ein Insider.

Die Ankündigung des Rücktritts

Die Suche nach einer Nachfolger:in ist bereits in vollem Gange. Gleichzeitig übernimmt sie eine neue Doppelrolle als Global Chief Content Officer und Global Editorial Director Vogue. Hinter den Kulissen gibt es jedoch Spannungen zwischen der alten und neuen Garde im Verlag.

Ein skandalträchtiges Highlight ihrer letzten Amtszeit war die Met Gala 2024, bei der König Charles III. als Gastgeber auftrat. Es kam zu einer hitzigen Konfrontation mit Designern, die die Branche noch lange beschäftigen wird.

Ereignis Details
Datum der Bekanntgabe 25. Juni 2024
Amtszeit 37 Jahre
Neue Rolle Global Chief Content Officer + Global Editorial Director Vogue
Letztes Großevent Met Gala 2024

Die Karriere von Anna Wintour bei Vogue

Die Modebranche erlebte eine beispiellose Transformation unter ihrer Führung. Ihre Karriere bei Vogue begann 1983 als Kreativdirektorin. Bereits zwei Jahre später übernahm sie die Rolle der Chefredakteurin der britischen Vogue. Diese Position markierte den Beginn einer Ära, die die Modewelt nachhaltig prägen sollte.

Von der britischen zur amerikanischen Vogue

1988 übernahm sie die Leitung der US-Vogue von Grace Mirabella. Ihr erstes Cover mit Michaela Bercu in Jeans war ein Tabubruch und revolutionierte die Modegeschichte. Dieses legendäre Debüt zeigte ihren Mut, Traditionen zu brechen und neue Wege zu gehen.

Revolutionäre Veränderungen unter ihrer Leitung

Unter ihrer Führung stieg die Auflage des Magazins um beeindruckende 427%. Sie brachte Berühmtheiten auf die Cover und machte die Vogue zu einem kulturellen Phänomen. Der Film „Der Teufel trägt Prada“ (2006) mit Meryl Streep setzte ihr ein filmisches Denkmal und prägte ihr öffentliches Image nachhaltig.

Die Dokumentation „The September Issue“ (2009) enthüllte ihren gnadenlosen Perfektionismus und gab Einblicke in ihre Arbeitsweise. Ihre Karriere ist ein Beweis dafür, wie eine Person die Modewelt nachhaltig verändern kann.

Ereignis Details
1983 Einstieg als Kreativdirektorin
1985-1987 Chefredakteurin der britischen Vogue
1988 Übernahme der US-Vogue
2006 Film „Der Teufel trägt Prada“
2009 Dokumentation „The September Issue“

Der Einfluss von Anna Wintour auf die Modebranche

Die Modebranche wurde durch eine Ikone nachhaltig geprägt. Ihre Vision und ihr Mut haben nicht nur das Magazin verändert, sondern auch die Kultur beeinflusst. Mit ihrer Chefredakteurin-Rolle bei Condé Nast hat sie Maßstäbe gesetzt, die bis heute wirken.

Innovationen und Berühmtheiten auf den Covern

In ihrer 37-jährigen Amtszeit brachte sie 76 Berühmtheiten auf die Cover. Jedes davon war ein Statement und oft ein Tabubruch. Das legendäre Cover mit Kim Kardashian 2014 sorgte für weltweite Schlagzeilen. Es zeigte ihren Mut, Grenzen zu überschreiten und neue Wege zu gehen.

Ihr Einfluss reichte sogar bis in die Filmwelt. Durch Mode-Dokumentationen wurden 12 Oscar-Nominierungen erreicht. Ihre Fähigkeit, Kultur und Mode zu verbinden, machte sie zu einer globalen Ikone.

Die kulturelle Bedeutung der Met Gala

Die Met Gala wurde unter ihrer Leitung zu einem kulturellen Highlight. Seit 1995 stieg der Umsatz um beeindruckende 1.200%. Jedes Event war ein Spektakel, das die Welt in Atem hielt. Die Gala war nicht nur eine Modenschau, sondern ein Statement für Kunst und Kultur.

Ein besonders denkwürdiges Ereignis war die Met Gala 2024 mit König Charles III. als Gastgeber. Es zeigte ihre Fähigkeit, Tradition und Moderne zu vereinen. Ihre Arbeit hinter den Kulissen prägte die Veranstaltung nachhaltig.

Ereignis Details
Erste Met Gala 1995
Celebrity-Covers 76 in 37 Jahren
Oscar-Nominierungen 12 durch Mode-Dokus
Auszeichnung Dame Commander-Orden 2017

Fazit: Das Erbe von Anna Wintour

Die Ära einer der prägendsten Figuren der Modegeschichte geht zu Ende. Als Chefredakteurin hat sie nicht nur ein Magazin, sondern eine ganze Branche revolutioniert. Ihre letzte Auszeichnung durch König Charles III. im Jahr 2022 unterstreicht ihren unvergleichlichen Einfluss.

Mit der Kontrolle über 12 internationale Condé-Nast-Marken setzte sie Maßstäbe. Ihr Rekord als älteste aktive Chefredakteurin in der Medienbranche bleibt unerreicht. „Mode ist kein Museum“ – dieses Mantra wird die nächste Generation prägen.

Ihr Erbe wird noch Jahrzehnte sichtbar sein. Selbst ihre größten Kritiker:innen würdigen nun ihren scharfen Business-Instinkt. Die Frage bleibt: Wer aus ihrem Kreis wird das Zepter übernehmen und ihre Vision fortführen?

Share This Article
Keine Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Exit mobile version