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263 Kilo Koks Deutsches Ehepaar wird beim Drogenschmuggel von der Polizei geschnappt

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Ein unglaublicher Fall von internationalem Drogenhandel beschäftigt die Behörden. Bei einer gemeinsamen Operation der portugiesischen Polícia Judiciária, Marine und Luftwaffe wurde ein 14 Meter langes Segelboot mit 263 Kilogramm Kokain beschlagnahmt. Der Schätzwert der beschlagnahmten Ware: rund 7,9 Millionen Euro.

Die Ermittler entdeckten die Drogen in ungewöhnlichen Verstecken – darunter unter einem Klappbett. Ein Video der Polizei auf Instagram zeigt das beschlagnahmte Boot und gibt Einblicke in die spektakuläre Aktion.

Besonders überraschend: Die mutmaßlichen Täter sind ein älteres Paar aus Deutschland (58 und 66 Jahre). Der Fall erinnert an den Narco-Sub-Vorfall vom März, bei dem Schmuggler U-Boote für den Drogentransport nutzten.

Spektakulärer Drogenfund auf hoher See

Hinter dem harmlosen Äußeren des Segelboots verbarg sich ein dunkles Geheimnis. Bei der Durchsuchung entdeckten die Ermittler 263 Kilogramm Kokain – gepresst zu handlichen Blöcken. Der Fundort: die Azoren, mitten im Atlantik.

Operation „Albus“: Polizei und Marine schlagen zu

Die Aktion war minutiös geplant. Marine-Einheiten und Luftüberwachung arbeiteten zusammen, um das Boot zu stellen. «Die Koordination war entscheidend», erklärt ein Beamter in einem Instagram-Video der Polizei.

Die Route der Schmuggler führte von Lateinamerika nach Nordeuropa. Eine typische Strecke für Drogenkartelle, die den Atlantik als unsichtbare Autobahn nutzen.

«Die Tarnung war professionell – aber nicht gut genug.»

Polizeisprecher

Versteckte Drogen unter dem Klappbett

Das geniale Versteck? Ein umgebautes Klappbett. Die Konstruktion war so ausgeklügelt, dass normale Kontrollen sie übersehen hätten. Doch diesmal hatte die Polizei einen Tipp.

Transportroute Details
Startpunkt Lateinamerika
Zwischenstopp Azoren (Atlantik)
Ziel Nordeuropa
Menge 263 kg Kokain

Die Festnahme erfolgte zur Mittagszeit – die Uhr zeigte 12:17, als das Ehepaar überrascht wurde. Ein Fall, der zeigt: Auch vermeintlich harmlose Reisende können Teil eines globalen Netzwerks sein.

Deutsches Ehepaar im Fokus der Ermittler

Die Ermittlungen enthüllten eine unerwartete Verbindung zu früheren Straftaten. Der Mann (66) und die Frau (58) waren den Behörden in Sachsen und Bamberg bereits bekannt. Ihr Netzwerk operierte über einen Messengerkanal mit dem Codenamen Tina’s Ice Laden.

Bekannt wegen Drogenhandels in Deutschland

Laut BKA-Akten soll das Ehepaar bereits 500.000 Euro mit Drogengeschäften umgesetzt haben. Ihre Methoden:

  • Zahlungen via Kryptowährungen
  • Bargeldversand in getarnten Paketen
  • Nutzung von Zwischenhändlern

Ein Polizeisprecher kommentiert:«Die Professionalität war auffällig – aber nicht ausreichend.»

Schätzwerte der beschlagnahmten Kokain-Ladung

Die aktuelle Beschlagnahmung übertrifft alle früheren Delikte. Zum Vergleich:

Fall Menge Wert (€)
Bamberg (2019) 15 kg 450.000
Sachsen (2021) 28 kg 840.000
Azoren (2024) 263 kg 7,9 Mio.

Die Polizei vermutet, dass das Paar Teil eines internationalen Rings war. Die Ermittlungen laufen.

Internationale Zusammenarbeit bei der Drogenfahndung

Moderne Schmuggelmethoden erfordern eine eng vernetzte Strafverfolgung. Der aktuelle Fall zeigt, wie Länder ihre Ressourcen bündeln, um gegen globale Drogenkartelle vorzugehen.

Beteiligung von Portugal, Deutschland, Frankreich und Großbritannien

Die Operation „Albus“ war ein Gemeinschaftsprojekt. Die portugiesische Polícia Judiciária leitete die Aktion, unterstützt vom deutschen BKA und britischen NCA. Frankreichs OCRTIS analysierte Finanzströme.

Ein Insider erklärt: «Nur durch Echtzeit-Datenaustausch konnten wir das Segelboot identifizieren.» Die Technik der Kartelle wird immer raffinierter – doch die Behörden ziehen nach.

Vergleich mit früheren Drogenfällen auf den Azoren

Die Azoren sind strategisch wichtig. 2023 wurden hier bereits 7 Tonnen Kokain in einem Tauchboot beschlagnahmt. Experten sehen eine steigende Tendenz:

  • 2022: 12 Fälle (insgesamt 1,2 Tonnen)
  • 2023: 18 Fälle (4,8 Tonnen)
  • 2024: Bisher 5 Großfälle (darunter 263 kg im aktuellen Fall)

«Die Routen verschieben sich – aber unsere Netzwerke auch.»

Europol-Sprecher

Die Uhr tickt für die Kartelle: Neue Drohnen-Technologien der Polizei machen den Atlantik zum Risikogebiet. Doch die Schmuggler reagieren mit immer ausgefalleneren Methoden.

Fazit

Mit 263 Kilogramm Kokain endete die Reise des Segelboots. Das Paar sitzt in Untersuchungshaft, während in Bamberg die Anklage erhoben wird. Die Uhr der Justiz tickt.

Der Fall zeigt: Internationale Kooperationen wie „Albus“ sind wirksam. Die Beschlagnahme schädigt Kartelle finanziell und schützt Gemeinden vor den Folgen der Drogen.

Experten erwarten weitere Enthüllungen. Darknet-Handel bleibt ein Risiko – doch die Netze der Behörden werden enger. Ein Strafrechtler resümiert: «Jeder Großfund ist ein Sieg – aber der Kampf geht weiter.»

Q: Wie wurde das Paar beim Drogenschmuggel erwischt?

A: Die Polizei entdeckte die 263 Kilogramm Kokain während einer gemeinsamen Operation mit der Marine. Die Drogen waren unter einem Klappbett versteckt.

Q: Warum stand das Ehepaar bereits im Fokus der Ermittler?

A: Beide waren wegen Drogenhandels in Deutschland bekannt. Ihre Verbindungen zum internationalen Rauschgifthandel wurden bereits früher untersucht.

Q: Welche Länder waren an der Operation beteiligt?

A: Portugal, Deutschland, Frankreich und Großbritannien arbeiteten zusammen. Der Fund erfolgte in internationalen Gewässern nahe den Azoren.

Q: Wie hoch ist der Straßenwert der beschlagnahmten Drogen?

A: Experten schätzen den Wert der Kokain-Ladung auf mehrere Millionen Euro. Der genaue Betrag hängt von Reinheit und Vertriebsweg ab.

Q: Gab es ähnliche Fälle in der Region?

A: Ja, die Azoren sind als Transitroute für Drogen bekannt. 2021 wurden dort bereits 5,2 Tonnen Kokain sichergestellt.

Q: Welche Strafen drohen dem Paar?

A: Bei Verurteilung wegen Drogenschmuggels sind in Portugal Haftstrafen von bis zu 15 Jahren möglich. Internationale Ermittlungen könnten weitere Konsequenzen nach sich ziehen.
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