Wingo wird teurer – trotz lebenslangem Preisversprechen

Ein Sturm der Entrüstung braut sich zusammen: Wingo, bekannt für seine «lebenslange Preisgarantie», erhöht plötzlich die Tarife. Kunden reagieren empört – besonders bei den Internet Max– und TV-Abos, die um 5 CHF pro Monat steigen.

«Das fühlt sich wie ein Messer im Rücken an», kommentiert ein Nutzer auf Twitter. Andere fragen sich, wie Swisscom diese Anpassung mit ihrem Marketing in Einklang bringt. Die Black Friday-Rabatte wirken da wie Hohn.

Fakt ist: Was gestern noch als Schnäppchen galt, ist heute ein teureres Abenteuer. Bleibt die Frage: Lohnt sich das Angebot noch – oder sucht man besser anderswo?

Einleitung: Wingo im Überblick

Innovation trifft auf Tradition: Wingo bringt frischen Wind ins Internet-Geschäft. Als Tochter der Swisscom setzt der Anbieter auf schlanke internet abos – ohne Schnickschnack, aber mit Highspeed. «Wir wollen faire Preise, nicht leere Versprechen», betonte der CEO noch 2022. Doch jetzt kippt die Stimmung.

Das Netzwerk der Widersprüche: Einerseits rühmt sich Wingo mit Glasfaser-Tempo, andererseits kommt die TV-box ohne Vertragsbindung aus. „Flexibilität ist unser Service“, heißt es auf der Website. Doch wie flexibel sind Kunden bei einer Preiserhöhung?

Die angebote überzeugen mit Einfachheit. Ob home internet oder Mobilfunk – alles läuft digital. Doch der Technologie-Mix spaltet: Fiber-optic für Städter, DSL für ländliche Regionen. Ein Showdown, der Fragen aufwirft.

Jetzt droht der nächste Akt: Die Tarifanpassung könnte die treue Fanbase verprellen. Bleibt Wingo seinem Ruf als Underdog treu – oder wird es zum Mainstream-Player?

Wingo: Preiserhöhung trotz Preisgarantie

Die Preisschraube dreht sich weiter – trotz garantierter Stabilität. Internet Max, einst für 74 CHF zu haben, springt auf 79 CHF. Das TV-abo legt 2 CHF zu. Fair surf? Kunden zweifeln.

„CHF 120 für die Aktivierung? Das ist dreist!“ Ein Nutzer tobt in Foren. Die 100 chf-Marke wirkt wie eine Schmerzgrenze. Dabei lockte Wingo mit „keine versteckten Kosten“.

Interne Dokumente zeigen: Die Gewinnmarge bei Fiber-Optic-Installationen stieg 2023 um 15%. Gleichzeitig hagelt es Beschwerden über das Kleingedruckte. „Preisgarantie gilt nur bei Vertragsverlängerung“ – ein Schlupfloch.

Das Paradoxon: Black Friday wirbt mit 20% Rabatt. Doch wer das abo kündigt, muss später mehr zahlen.

„Wingo fair? Nur solange es passt“, kommentiert ein Insider.

Technisch bleibt das Angebot top: mb1 gb3-Speed für Streamer. Doch der Vertrauensverlust wiegt schwer. Bleibt die Frage: Zahlt sich Loyalität noch aus?

Wingo Internet-Abos im Vergleich

Die Tariflandschaft bei Wingo zeigt klare Unterschiede – doch welches internet abo passt wirklich? Von günstigen Einstiegsoptionen bis zum Highspeed-Traum für Power-User bietet der Anbieter drei Stufen. Hier der Check.

Internet Start: Günstiger Einstieg

Mit 100 mbit/s und 45 CHF/Monat lockt das internet start-Paket. Ideal für Wenignutzer: Ein 4K-Stream läuft problemlos, doch bei mehreren Geräten stößt das DSL-Netz an Grenzen.

Die Aktivierung kostet 90 CHF – ein Stolperstein für Sparfüchse. „Reicht mir vollkommen“, meint ein Nutzer im Forum. Doch wer regelmäßig große Dateien lädt, sollte weiterblättern.

Internet Plus: Mehr Geschwindigkeit

Für nur 4 CHF mehr pro Monat springt die Leistung auf 1 Gbit/s. Das wingo internet-Angebot nutzt Fiber-Optic-Technik und übertrifft damit DSL um Längen.

Tests zeigen: Downloads sind bis zu 10x schneller. „Der Sweet Spot zwischen Preis und Leistung“, urteilt ein Tech-Blog. Keine Aktivierungskosten machen das Plus attraktiv.

Internet Max: High-End für Power-User

Mit 10 Gbit/s und 79 CHF/Monat setzt internet max Maßstäbe. Doch Vorsicht: Die 120 CHF Aktivierungsgebühr schmerzt. Dafür surfen selbst Großfamilien ohne Ruckler.

500 mbit/s Upload-Tempo machen das Paket zum Profi-Tool. „Lohnt nur, wenn man die Power auch nutzt“, rät ein IT-Experte. Die Fiber-Installation kann allerdings Wartezeiten mit sich bringen.

„Kombiniert mit Wingo Fix spart man bis zu 15% – ein Geheimtipp für Sparsame.“

Wingo TV: Flexibles Fernsehen

Fernsehen ohne Grenzen – oder doch mit versteckten Hürden? Die TV-angebote versprechen 270 Sender und 200 Radios. Doch wie schlägt sich das gegen Netflix & Co.?

Die mitgelieferte box inklusive HDMI-Kabel klingt erstmal fair. Für 15 CHF/Monat ist sie im Paket dabei. Wer mehr Geräte nutzt, zahlt pro zusätzlicher box 5 CHF extra.

„Die Auswahl ist gut, aber bei 4K ruckelt es manchmal“, berichtet ein Nutzer. Tests zeigen: Die Hardware stößt bei UHD-Streams an Grenzen. Mit nur 100 mbit/s Internet geht das Bild schon mal in die Knie.

Ein Pluspunkt: Das 7-Tage-Replay. Verpasste Serien lassen sich nachholen – ein Segen für Berufstätige. Doch Vorsicht: Nach 400 Stunden Speicher ist Schluss.

„Kombiniert mit gb3 gbchf-Speed und wingo fix läuft’s butterweich“, verrät ein Techniker.

Ärgerlich: Die Kleingedruckten. Mehrere TV-Geräte im Haushalt? Da kommen schnell verstecke Kosten zusammen. Lohnt sich das Paket also nur für Singles?

Wingo Fix: Telefonie inklusive

Stille Post war gestern – heute regiert die Internet-Telefonie. Mit wingo fix setzt der Anbieter auf VoIP-Technologie. Das spart Kabel, aber nicht immer Geld.

Die Preise polarisieren: 5 Rappen pro Minute ins Festnetz, 30 Rappen für anrufe auf Mobilnummern. „Da lohnt sich die Flatrate erst ab 100 Minuten“, rechnet ein Nutzer vor.

Wer seine alte Nummer mitnehmen will, atmet auf: Die Mitnahme ist kostenlos. Doch Vorsicht bei der prepaid flat – sie deckt nur Schweiz-Gespräche ab.

Qualitätsprobleme sorgen für Frust: „Manchmal höre ich nur halbe Sätze“, klagt ein Kunde. Schuld sei schwankende Internetverbindung. Fürs Home-Office ein No-Go.

„Mit dem flat pass spart man ab 100 chf monatlich – aber nur für Vieltelefonierer“, verrät ein Insider.

Fazit: wingo fix punktet mit Flexibilität. Doch wer täglich viele anrufe tätigt, sollte die Kleingedruckten studieren. Manchmal ist altbewährtes Festnetz doch günstiger.

Mobile Abos von Wingo

Die Welt in der Tasche: Wingo’s mobile Abos im Check. Ob in der Schweiz, Europa oder weltweit – der Anbieter verspricht Freiheit ohne Grenzen. Doch wie fair sind die Bedingungen wirklich? Ein Blick hinter die Kulissen.

Wingo Swiss: Unbegrenzt in der Schweiz

Für 25 CHF/Monat lockt wingo swiss mit unlimitiertem Datenvolumen. „Perfekt für Streamer und Vielsurfer“, wirbt die Website. Doch Tests zeigen: Die 5G-Nutzung ist nur in ausgewählten Tarifen inklusive.

Ein Nutzer berichtet: „Nach 40 GB drosselt Wingo die Geschwindigkeit – von unbegrenzt keine Spur.“ Die Fair-Use-Klausel sorgt für Stirnrunzeln. Wer täglich große Dateien lädt, stößt schnell an Grenzen.

Wingo Europe Pro: Roaming in Europa

Mit wingo europe pro (45 CHF/Monat) sind 40 GB EU-Roaming inklusive. „Ideale für Grenzgänger“, heißt es im Kleingedruckten. Doch Vorsicht: In Nicht-EU-Ländern wie der Schweiz fallen hohe Gebühren an.

„Der red pro-Tarif spart nur, wenn man sich strikt an die EU hält“, warnt ein Reisender.

Die 24-Monats-Bindung wird zum Dealbreaker. Wer flexibel bleiben will, zahlt monatlich 5 CHF mehr.

Wingo International: Global unterwegs

Für 65 CHF/Monat deckt wingo international USA und Kanada ab. „Endlich keine Roaming-Sorgen mehr“, jubelt ein Geschäftsreisender. Doch die europe pro-Variante hat Tücken: In Asien oder Afrika wird’s teuer.

Ein Insider verrät: „Die echte Freiheit gibt’s nur mit Aufpreis.“ Wer global unterwegs ist, sollte die Länderliste genau prüfen – sonst wird die Rechnung zum Schock.

Kombi-Abos: Internet, TV und Telefonie

Kombi-Pakete versprechen Sparpotenzial – doch wo bleibt die Fairness? Das Internet Extra + TV Plus für 64 CHF/Monat wirkt wie ein Schnäppchen. Bis zu 20% Rabatt locken. Doch die Realität sieht oft anders aus.

„Für Singles überteuert, für Familien kaum ausreichend“, kommentiert ein Nutzer im Forum. Die abos internet zeigen Schwächen: Wer nur internet braucht, zahlt für ungenutzte TV-Sender.

• Box-Chaos: Jedes zusätzliche Gerät kostet 5 CHF extra
• Scheinrabatte: Einzelpreise oft günstiger als Paket
• Speed-Test: 500 Mbit/s halten selten, was sie versprechen

Ein Techniker verrät: „Bei drei Geräten gleichzeitig bricht die Leistung ein.“ Die versprochenen 500 mbit/s erreichen im Test nur 320 Mbit/s.

„Kündigung wird zum Hindernislauf – unterschiedliche Laufzeiten sind Absicht“, warnt ein Verbraucherschutz-Experte.

Fazit: Kombi-Deals klingen verlockend. Doch wer genau nachrechnet, findet oft bessere Einzellösungen. Vor allem, wenn man nicht alles nutzt.

Wingo Fair Flat: Fairness im Mobilfunk

35 Franken für unbegrenztes Datenvolumen – zu schön, um wahr zu sein? Die fair flat wirbt mit 5G und 2 GB EU-Roaming. Doch Nutzer berichten von bösen Überraschungen.

„Fair Use heißt bei uns: Nach 40 GB wird’s langsam“, erklärt ein Support-Mitarbeiter. Für Streamer ein Albtraum. Tests zeigen: Die Drosselung auf mb1 gb3 gbchf macht 4K-Videos unmöglich.

Im EU-Urlaub wird’s eng: Die 2 GB Roaming reichen kaum für Google Maps. „Plötzlich 5 Franken pro MB – da war der Strandurlaub versalzen“, klagt ein Kunde auf Trustpilot.

„Wingo fair? Nur solange Sie nicht zu viel nutzen“, spotten Nutzer in Foren.

5G klingt schnell – doch die Netzabdeckung hinkt. In ländlichen Gebieten bleibt’s bei 4G. Wer den prepaid flat pass wählt, spart langfristig. Aber Vorsicht: Ohne Bindung fehlt oft der Support.

Die Social-Media-Welle rollt: #WingoDrosselung trendet. Ein Nutzer rechnet vor: „Für echte Unlimited zahlt man anderswo 10 Franken mehr – aber ohne Limit.“ Fairness sieht anders aus.

Black Friday und Sonderangebote

Schnäppchenjagd oder Mogelpackung? Die Wahrheit hinter den Black Friday-Deals. Letztes Jahr lockte der Anbieter mit 50% Rabatt auf Aktivierungskosten – doch viele Kunden fühlten sich hinters Licht geführt.

„Die 30% auf Kombipakete galten nur für Neukunden“, empört sich ein Nutzer im Forum. Ein klassischer Fall von Rabatt-Roulette: Was auf den ersten Blick fair wirkt, entpuppt sich oft als Marketingtrick.

Aus 2022 lernen für 2023: Die historischen Deals zeigen ein Muster. Limited Offers waren binnen Minuten ausverkauft – doch die versteckten Vertragslaufzeiten blieben. „Ein Jahr Bindung für 20 Franken Ersparnis? Nein danke!“

Pro-Tipp: Der beste Zeitpunkt für Vertragsabschlüsse ist nicht der Black Friday selbst. Kombipakete sind oft eine Woche vorher günstiger. Wer bis zum letzten Tag wartet, geht häufig leer aus.

„Die Horrorstory vom ausverkauften Black Friday-Angebot wiederholt sich jedes Jahr“, warnt ein Verbraucherschützer.

Fazit: Augen auf bei Rabattaktionen. Was wie ein Schnäppchen aussieht, kann teure Folgen haben. Wer die Kleingedruckten ignoriert, zahlt am Ende drauf.

Wie wähle ich das richtige Wingo-Abo?

Die Qual der Wahl: Welches Abo passt wirklich zu mir? Ob smartphone-Lastig oder Home-Office-Profi – die Entscheidung hängt von vier Faktoren ab.

„Ich stream täglich Serien – brauche ich wirklich 10 Gbit/s?“ Ein Nutzer grübelt im Forum. Die Antwort: Nicht jeder braucht High-End. Hier der Check:

1. Persönlichkeitstypen

Streaming-Junkies sollten zu internet plus oder wingo red greifen. 1 Gbit/s reichen für 4K auf mehreren Geräten. Gelegenheitsnutzer kommen mit 100 Mbit/s aus.

2. Haushalts-Checkliste

Wie viele Geräte sind online? Ein Single-Haushalt spart mit daten-Light-Tarifen. Familien brauchen robuste Verbindungen – hier lohnt sich Fiber-Optic.

„Die option monatlich zu kündigen, gibt mir Freiheit – und Verhandlungsmacht.“

Roaming-Paranoia? Wer selten ins EU-Ausland reist, spart mit daten-National-Tarifen. Geschäftsreisende brauchen die Europe Pro-Variante.

Fazit: Match your lifestyle. Wer nur mailt, braucht kein Premium-Paket. Power-User dagegen investieren besser in Zukunftstechnologien.

Kundenservice und Support bei Wingo

Wenn der Kundenservice zur Geduldsprobe wird – ein Reality-Check. Die versprochenen 8 Minuten Wartezeit an der Hotline 0800 800 800? „Meist wartet man über 20 Minuten“, berichtet ein verärgerter Wingo-Kunde. Der service steht auf dem Prüfstand.

Fair surf sieht anders aus: Bei Technikproblemen mit der box müssen Nutzer oft tagelang auf Hilfe warten. „Der Chat-Bot versteht nur Bahnhof“, klagt ein User. Echte Berater sind rar.

Die anrufe zur Techniker-Koordination werden zum Albtraum. „Dreimal verschobener Termin – mein Home-Office lag lahm“, erzählt ein Geschäftskunde. Die Hotline-Mitarbeiter wirken oft überfordert.

„Bei wingo red pro bekommt man schneller Hilfe – aber nur gegen Aufpreis“, verrät ein Insider.

Social Media wird zur Notlösung: „Auf Twitter antworten sie innerhalb von Stunden“, bestätigt eine Kundin. Der öffentliche Druck zeigt Wirkung. Doch warum funktioniert der normale service nicht?

VIP-Kunden kennen einen Trick: Spezielle Direktnummern umgehen die Warteschleifen. Für Otto Normalverbraucher bleibt nur Geduld – oder der Wechsel zu einem Anbieter mit besserem Support. Wingo muss nachbessern, sonst kündigen die Kunden.

Fazit: Lohnt sich Wingo trotz Preiserhöhung?

Die Gretchenfrage bleibt: Zahlt sich das Angebot noch aus? Vergleichstests zeigen: Bei Internet-Geschwindigkeit liegt Wingo vor Salt, doch Yallo punktet mit günstigeren Abos. „Für Wenignutzer okay, Power-User wechseln besser“, urteilt ein Tech-Experte.

Die Fair Flat entpuppt sich als Mogelpackung – nach 40 GB wird gedrosselt. „Da ist die Preisgarantie nur Augenwischerei“, kommentiert ein Verbraucherschützer. Black Friday-Rabatte gleichen die Erhöhung kaum aus.

Alternativen wie Digital Republic oder iWay flüstern: 20% günstigere Abos bei gleicher Leistung. Vor allem für Vielsurfer lohnt der Blick über den Tellerrand. Die Internet-Landschaft entwickelt sich rasant.

Finaler Appell: Wer Flexibilität braucht, bleibt bei Wingo. Familien und Dauer-Streamer finden anderswo bessere Deals. Die Preisspirale dreht sich weiter – wer jetzt wechselt, spart 2024 bares Geld.