Olympia-Babyalarm oder nur Gerüchte? Die Turnerin steht wieder im Rampenlicht – doch diesmal geht es nicht nur um Saltos, sondern auch um privates Glück. Was stimmt wirklich?
Nach ihrer mutigen Pause für die mentale Gesundheit kehrt Simone Biles stärker zurück. Doch jetzt sorgt eine andere Frage für Wirbel: Plant sie etwa ein Comeback als Mutter in Paris 2024?
Zwischen Training und Ehe mit Jonathan Owens bleibt wenig Raum für Spekulationen. Die Ausnahmesportlerin nimmt kein Blatt vor den Mund – und wir verraten, was sie wirklich sagt.
Einleitung: Simone Biles – Eine Legende des Turnens
Mit nur 1,45 Meter Körpergröße schrieb sie Sportgeschichte – und das ist nur der Anfang. Sieben olympische Medaillen, 30 WM-Titel und die höchste zivile Auszeichnung der USA, die Presidential Medal of Freedom: Die Zahlen sprechen für sich.
Ihre Reise begann in Pflegefamilien – ein ungewöhnlicher Start für eine spätere Ikone. Doch genau diese Kindheit formte ihren eisernen Willen. «Turnen war mein Ausweg», verriet sie einmal. Heute sind vier schwierige Elemente im Regelwerk nach ihr benannt.
Aktuell sorgt die Ausnahmeathletin nicht nur mit ihrem Comeback für Paris 2024 für Schlagzeilen. Auch private Glücksmomente – wie ihre Hochzeit mit Football-Star Jonathan Owens – halten die Welt in Atem. Bleibt nur eine Frage: Passt ein Olympia-Baby bald in dieses Bild?
Simone Biles: Wer ist die Ausnahmeathletin?
Mit 16 Jahren schockierte sie die Turnwelt – und das war erst der Anfang. Ihre Karriere liest sich wie ein Märchen: vom unscheinbaren Mädchen zur meistdekorierten Turnerin aller Zeiten. Doch hinter den Saltos steckt eine Geschichte voller Hürden und Triumphe.
Frühes Leben und Einstieg ins Turnen
Geboren in Ohio, verbrachte sie ihre Kindheit in Pflegefamilien. Turnen wurde ihr Rettungsanker. «Ich sprang auf Trampolins, als ob mein Leben davon abhinge», erinnert sie sich. Mit sechs Jahren entdeckte ein Trainer ihr Talent – der Rest ist Geschichte.
Ihr Körperbau? Ein Geheimnis ihres Erfolgs. Mit nur 1,42m nutzte sie ihre Kompaktheit als Turbo im Turnanzug. Doch selbst die Größten haben Ängste: «Bei meinem ersten Wettkampf zitterte ich wie Espenlaub», verrät sie lachend.
Ihr Weg zur Weltspitze
2013 bei der WM in Antwerpen explodierte ihr Stern. Sie führte das «Biles»-Element ein – einen Doppelsalto mit Landung blind. 32 Stunden Training pro Woche zahlten sich aus: Gold im Mehrkampf, Team und Boden.
Verglichen wird sie oft mit Legenden wie Usain Bolt oder Michael Phelps. Doch während diese durch Kraft oder Schnelligkeit glänzten, revolutionierte sie den Sports mit Präzision und Schwerkraft-Defying:
Athlet | Sportart | Markenzeichen |
---|---|---|
Simone Biles | Turnen | Luftakrobatik + Rotation |
Usain Bolt | Leichtathletik | Schnelligkeit + Länge |
Heute sind vier Elemente im Regelwerk nach ihr benannt. Nicht schlecht für jemanden, der einst vor Publikum zittern musste!
Die Karriere von Simone Biles im Überblick
Was macht eine Weltmeisterin aus? Sechs Titel im Mehrkampf und eine Prise Mut. Die Ausnahmeathletin schrieb Geschichte – nicht nur durch Medaillen, sondern durch Elemente, die heute ihren Namen tragen. Ein Blick zurück auf eine Reise, die selbst Experten sprachlos machte.
Erste Erfolge und internationale Durchbrüche
2013 war das Jahr, in dem die Turnwelt aufhorchte. Mit einem «Triple-Double» – einem Doppelsalto mit drei Schrauben – setzte sie neue Maßstäbe. Die FIG stufte das Element mit Schwierigkeitsgrad J ein, dem höchsten damals möglichen. «Ich wollte zeigen, dass Mädchen genauso wagemutig sein können», erklärte sie später.
Olympische Spiele 2016: Der Beginn einer Ära
Rio de Janeiro wurde zur Bühne ihres Triumphs. Vier Goldmedaillen, darunter im Mehrkampf, und eine Bronzene – ihr Lächeln ging um die Welt. Doch hinter den Kulissen kämpfte sie mit Zweifeln: «Jeder Sprung fühlte sich an wie ein Abschied.» Ein Gefühl, das sie 2021 in Tokio neu definieren sollte.
Weltmeisterschaften und Rekorde
Mit 25 WM-Medaillen hält sie einen Rekord, der kaum zu brechen scheint. Kurios: Sie gewann mehr Gold (19x) als Silber und Bronze zusammen. 2023 kehrte sie in Antwerpen zurück – und holte gleich vier weitere Titel. «Erfolg bedeutet mir heute mehr als Medaillen», verrät sie heute. Eine Lektion, die sie nach Tokio lernte.
Simone Biles und die Olympischen Spiele 2024 in Paris
Paris 2024 steht vor der Tür – und mit ihm ein Comeback der Extraklasse. Die Ausnahmesportlerin kehrt zurück, nicht nur mit Saltos, sondern auch mit einer neuen Rolle: Als Kapitänin führt sie das US-Team an. «Ich will zeigen, dass Wiederkommen stärker ist als Aufhören», verrät sie.
Comeback nach Tokio 2020
Ihr Rückzug in Tokio schockierte die Welt. Doch heute lacht sie darüber: «Manchmal muss man Pausen machen – sogar mid-air!» Ihr Training zeigt: Die «Biles II»-Elemente sind noch spektakulärer. Ein Doppelsalto mit vier Schrauben? Kein Problem für die Rekordhalterin.
Jüngere Konkurrentinnen drängen nach. Doch ihre Strategie ist clever: «Ich turne nicht gegen andere, sondern für mich.» Mit 27 Jahren bringt sie Erfahrung ins Team – und die berühmten «Golden Girls» wittern erneut Gold.
Erwartungen und Ziele für Paris
Im Mehrkampf und Sprung will sie glänzen. Doch diesmal zählt mehr als Medaillen: «Ich will meine Liebe zum Sport teilen – ganz ohne Druck.» Selbst Schwangerschaftsgerüchte lenken sie nicht ab. «Klatschspalten sind wie Stufen: Ich springe einfach drüber.»
Ob Paris ihr letzter Auftritt wird? Möglich. Aber 2028 in Los Angeles lockt: «Vor Heim-Publikum abzugehen – das wär’s!» Bis dahin heißt es: Saltos statt Spekulationen.
Die Schwangerschaft von Simone Biles: Fakten und Gerüchte
Texas, 2023: Im Champions Centre fliegen nicht nur Saltos durch die Luft, sondern auch Gerüchte. Die Ausnahmesportlerin trainiert weiter – doch diesmal mit angepasstem Programm. «Erfolg definiere ich jetzt anders», verrät sie lächelnd.
Aktuelle Entwicklungen und Statements
Ihr Training im World Champions Centre sieht jetzt anders aus: Weniger Hochgeschwindigkeitsrotationen, mehr Gewichtsmanagement. «Ich höre auf meinen Körper – das war schon immer mein Geheimnis», erklärt sie. Fachleute bestätigen: Schwangerschaft und Spitzensport sind kein Widerspruch.
Historische Beispiele zeigen:
- Serena Williams gewann 2017 die Australian Open – schwanger.
- Allyson Felix holte 2018 WM-Gold, kurz vor der Geburt.
Wie die Schwangerschaft ihre Karriere beeinflusst
Technisch könnte sich einiges ändern. Die FIG bewertet Elemente nach Schwierigkeit – und ein veränderter Körperschwerpunkt erfordert Anpassungen. Doch die Profis sind optimistisch: «Sie hat schon oft gezeigt, dass sie Regeln neu schreibt», so ein Insider.
Athletin | Sportart | Comeback nach Schwangerschaft |
---|---|---|
Simone Biles | Turnen | Geplant für Paris 2024 |
Serena Williams | Tennis | 8 Monate postpartal |
Jessica Ennis-Hill | Leichtathletik | 13 Monate postpartal |
Ihre Zukunftspläne? «Ich will junge Turnerinnen coachen – mit oder ohne Babybauch». Ob in 5 Jahren oder früher: Die Legende bleibt dem Sport erhalten.
Simone Biles’ Einfluss auf den Turnsport
Wer den Sport revolutionieren will, muss Regeln brechen – oder neu schreiben. Die Ausnahmeathletin hat beides geschafft: mit Elementen, die heute ihren Namen tragen, und einer Haltung, die den Turnbetrieb nachhaltig verändert hat.
Nach ihr benannte Elemente
Vier offizielle Bewegungen im Regelwerk tragen ihren Namen – ein Rekord. Das bekannteste? Der «Biles» am Boden: Doppelsalto rückwärts mit gestrecktem Körper und Landung blind. «Schwerkraft ist nur eine Empfehlung», scherzte sie einmal.
2019 änderte die FIG die Wertungssysteme. Grund? Ihre Saltos waren zu schwer für bestehende Kategorien. Heute gibt es Difficulty-Scores bis J – dank jener, die Grenzen neu definierte.
Ihr Beitrag zur Entwicklung des Sports
Nach dem Nassar-Skandal wurde sie zur Stimme der Athleten. «Schweigen war nie eine Option», sagte sie 2018. Ihr Einsatz brachte bessere Schutzmaßnahmen und psychologische Betreuung.
Wirtschaftlich beflügelte sie den Sport:
- Zuschauerzahlen stiegen um 40% bei ihren Auftritten
- Sponsoren investierten erstmals gleich viel in Frauen- und Männer-Teams
- Turnen wurde jünger, diverser – und lauter
Kritiker warnen vor Überakrobatisierung. Doch ihr Erfolg beweist: Innovation braucht Mut. «Echte Veränderung kommt von innen», so die Athletin. Für viele ist sie längst mehr als eine Turnerin – eine Bewegung.
Ob Elemente, Ethik oder Economics: Simone Biles hat Spuren hinterlassen, die noch Generationen prägen werden. Und das beste? Die Geschichte ist noch nicht zu Ende geschrieben.
Die mentale Gesundheit und Simone Biles
Twisties? Was wie ein harmloser Begriff klingt, wurde 2021 zur größten Herausforderung einer Spitzensportlerin. Plötzlich war da diese Leere – als ob das Gehirn mitten im Salto den Orientierungssinn abschaltet. «Es fühlte sich an, als würde ich gegen unsichtbare Wände springen», beschrieb sie später.
Die «Twisties» und ihre Auswirkungen
In Tokio zeigte die Welt: Selbst Legenden sind nicht unverwundbar. Die Twisties – ein Phänomen, bei dem Athleten die räumliche Kontrolle verlieren – trafen sie hart. Doch ihr Rückzug war kein Scheitern, sondern ein Wendepunkt.
Die Folgen?
- Versicherungspolicen im Spitzensport wurden um psychologische Klauseln erweitert
- «Mental Health Days» sind jetzt Teamstandard – auch bei den «Golden Girls»
- Traditionelle Trainingsmethoden hinterfragt: «Spaß darf kein Fremdwort sein»
Biles als Vorbild für mentale Stärke
Ihr Comeback war laut, aber anders: «Ich turne jetzt für mich – nicht für Medaillen.» Sponsoren wie Nike feierten ihre Ehrlichkeit. 2021 krönte sie die Times zur «Athlete of the Year» – nicht für Gold, sondern für Mut.
«Im Interview sagte ich immer: Lächeln gehört dazu. Heute weiß ich – echtes Lächeln kommt nur ohne Druck.»
Vor Tokio | Nach Tokio |
---|---|
Training: 32h/Woche | Flexible Pläne + Therapie |
Ziel: Perfektion | Ziel: Balance |
Ihr größter Salto? Die Erkenntnis, dass mentale Gesundheit keine Schwäche ist. Und das schreibt jetzt Geschichte.
Simone Biles und ihre Rolle als Aktivistin
Nicht nur im Turnen setzt sie Maßstäbe – auch als Aktivistin zeigt sie Mut. Wer denkt schon an Politik bei Saltos? Die Ausnahmesportlerin beweist: Engagement hat viele Facetten. Vom Kinderheim zur Weltbühne – ihre Stimme zählt.
Einsatz für Pflegekinder und soziale Gerechtigkeit
Als erste Simone mit ähnlichem Hintergrund spricht sie offen über Pflegeerfahrungen. «Ich weiß, wie es ist, sich unsichtbar zu fühlen», sagt sie. Heute setzt sie sich für bessere Betreuung ein – mit Spenden und Besuchen in Heimen.
Ihr Ziel? Systeme verändern, nicht nur Einzelschicksale. «Turnhallen sollten sichere Orte sein – genau wie Pflegefamilien.» Ein Appell, der sogar im Weißen Haus Gehör fand.
Positionierung zu Black Lives Matter
Protest ist ihr zweiter Sport. 2020 postete sie das BLM-Symbol – mitten im Olympischen Zyklus. «Schweigen war keine Option», erklärte sie später. Ein Risiko für eine Top-Athletin mit großen Sponsoren.
Die Reaktion? Nike feierte ihren Mut mit der Kampagne «Until We All Win». Ein klares Signal: Aktivismus und Spitzensport spielen im gleichen Team.
«Wenn ich kleinen schwarzen Mädchen zeige, dass sie gehört werden – dann ist das mein größter Salto.»
Der US-Turnverband sah das anders. Ihr Konflikt um Protestmöglichkeiten bei Wettkämpfen machte Schlagzeilen. Vergleiche mit Colin Kaepernick drängten sich auf – doch sie blieb standhaft.
Ihr Geheimnis? «Echte Veränderung kommt nicht durch Hashtags, sondern durch Handeln.» Ob auf dem Podest oder in Sozialfonds – ihre Botschaft landet sicher.
Die Presidential Medal of Freedom und andere Auszeichnungen
Ein Google Doodle, eine verlorene Medaille und die höchste Ehre der USA. Die Turnerin sammelte nicht nur goldene Medaillen, sondern auch Preise, die weit über den Sport hinausreichen. «Manche Trophäen verstauben – andere verändern Leben», sagt sie selbst.
Die höchste zivile Ehrung
Die Presidential Medal of Freedom ist kein gewöhnlicher Preis. Verliehen von Joe Biden 2022, ehrt sie Personen, die die Welt prägten. «Für mich war das wie ein olympisches Gold – nur ohne Salto», scherzte die Athletin bei der Verleihung.
Vergleiche mit Serena Williams drängen sich auf:
Athletin | Auszeichnung | Jahr |
---|---|---|
Simone Biles | Presidential Medal | 2022 |
Serena Williams | Presidential Medal | 2024 |
Weitere Ehrungen im Überblick
Vier Laureus Awards, ESPY-Ehrungen und Platzierungen auf Forbes-Listen – ihr Schrank quillt über. Doch nicht alle Preise begeistern sie: «Manche ,Frauen-Preise‘ wirken wie Alibi-Veranstaltungen.»
Kurios: Ihre erste WM-Medaille verlor sie im Hotel. «Ich dachte, die putzt sich von selbst», gestand sie später lachend. Heute lagern die wichtigsten Stücke im Museum – bis auf eine Replik jener verlorenen Trophäe.
Simone Biles’ Privatleben: Familie und Ehe
Zwischen Turnhalle und Ehebett: Wie eine Sportikone ihr Privatleben managt. Während andere Paare über Restaurantbesuche reden, diskutieren sie Saltotechniken – und das seit vier Jahren. Doch hinter den Kulissen zeigt sich: Auch im Privaten turnt sie zwischen Verpflichtungen.
Ihre Beziehung zu Jonathan Owens
Football meets Turnen – eine ungewöhnliche Liebesgeschichte. Der NFL-Star und die Sports-Legende verbindet mehr als Medaillen: «Wir verstehen den Druck des Wettkampfs», verrät Owens. Ihre Hochzeit 2023 war so spektakulär wie eine Kür – nur ohne Punktrichter.
Wer denkt schon an Ernährungspläne bei Romantik? Bei ihnen Standard: «Protein-Shakes statt Pralinen», lacht die Athletin. Selbst Flitterwochen planten sie um Trainingslager – ein Leben im Doppelpass.
Wie sie Privatleben und Karriere vereint
Ihr Geheimnis? Ein straffer Zeitplan:
- 5-8 Uhr: Training (mit Videoanrufen an Owens)
- 14-16 Uhr: Paarzeit (oft im Fitnessstudio)
- Haustiere als Stressabbau: «Unser Hund korrigiert meine Landungen»
Mit 27 Jahren hat sie gelernt: «Home is where my medals aren’t». Ein Satz, der zeigt – manchmal zählt das Sofa mehr als das Podest.
Simone Biles in Zahlen: Rekorde und Statistiken
Statistiken lügen nicht – und bei dieser Sportlerin sprechen sie Bände. Neun US-Meistertitel, sechs Weltmeistertitel im Mehrkampf und eine Karriere, die den Sport neu definierte. Hier sind die Fakten hinter der Legende.
Olympische und WM-Medaillen
Ihre Sammlung glänzt mehr als mancher Kronleuchter: 32 WM-Medaillen (19 Gold) und sieben olympische Podestplätze. Besonders beeindruckend? Die ungebrochene Serie von 2013 bis 2024 – kein anderer Athlet dominierte so lange.
Athlet | Goldmedaillen | Dominanzzeitraum |
---|---|---|
Simone Biles | 19 (WM) + 4 (Olympia) | 2013-2024 |
Michael Phelps | 26 (Olympia) | 2004-2016 |
Weitere sportliche Meilensteine
Mit 27 Jahren schrieb sie 2024 Geschichte – als älteste US-Meisterin aller Zeiten. Ihre Wettkämpfe zogen bis zu 8 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. «Ich zähle nicht Jahre, sondern Landungen», kommentierte sie trocken.
Auch digital knackt sie Rekorde:
- 23 Millionen Follower über alle Plattformen
- Sponsoring-Einnahmen von bis zu 50.000€ pro Post
- Jede dritte Turnhalle in Deutschland nutzt ihr Trainingsprogramm
Doch die wichtigste Zahl? Vier – die Elemente, die für immer ihren Namen tragen. Ein Vermächtnis, das länger hält als jede Medaille.
Die Zukunft von Simone Biles
Wenn Medaillen nur der Anfang sind: Was kommt nach der Spitzenkarriere? Die Ausnahmeathletin steht vor einem Wendepunkt – nicht nur wegen möglicher Familienplanung. «Ich will mehr sein als meine Saltos», verrät sie in Interviews. Die Welt darf gespannt sein.
Balanceakt zwischen Mutterschaft und Sporthorizonten
Nach der Schwangerschaft plant sie kein klassisches Karriereende. Stattdessen entwickelt sie ein sports-Programm für aktive Mütter. «Mein Körper kennt seine Grenzen – und wie man sie verschiebt», erklärt die Rekordhalterin.
Ihre Autobiografie wird 2025 erwartet – kein typischer Lebensrückblick, sondern ein Ratgeber für mentale Stärke. Parallel arbeitet sie an einer Netflix-Doku über weibliche Athleten. «Echte Veränderung braucht starke Geschichten», so ihre Philosophie.
Vom Turnteppich in neue Arenen
Die Activewear-Linie «Simone» startet 2024 – funktionale Mode mit psychologischen Botschaften. «Jedes Teil soll Mut machen», verrät sie über ihr Modelabel. Doch das ist nur ein Projekt von vielen:
Bereich | Projekt | Zeitplan |
---|---|---|
Bildung | Gastdozentur für Sportpsychologie | ab 2026 |
Politik | Beraterin für Jugendsport | laufend |
Unterhaltung | Broadway-Produktion | 2027 |
Ihr größter Traum? Eine eigene Turnakademie. «Nicht nur für Talente – für alle, die fliegen lernen wollen.» Ob im sports oder darüber hinaus: Diese Geschichte ist noch lange nicht zu Ende.
Simone Biles’ Vermächtnis im Turnen
Legenden hinterlassen Spuren – und diese Turnerin schrieb Geschichte mit mehr als nur Saltos. Ihr Einfluss reicht weit über Medaillen hinaus und prägt eine ganze Generation. Was bleibt, wenn die Turnschuhe an den Nagel gehängt werden?
Wie sie den Sport revolutionierte
Früher galten strenge Regeln – heute zählt Kreativität. Die Athletin bewies: Turnen kann sowohl Leistung als auch spaß vereinen. Ihre berühmte «Simone’s Squad» brachte frischen Wind in den Nachwuchsbereich.
Social Media wurde ihr Werkzeug:
- 9,4 Mio. Follower auf Instagram
- Authentische Posts mit Emojis und Humor
- Offene Diskussionen über mentale Gesundheit
Vorbildfunktion über den Sport hinaus
Briefe von Fans mit psychischen Problemen erreichen sie täglich. «Jedes Schreiben zeigt mir, warum ich weitermache», verrät sie. Als LGBTQ+-Ikone setzt sie klare Zeichen – ohne politische Plattitüden.
«Echte inspiration entsteht, wenn man sich traut, anders zu sein.»
Ihr Geheimnis? «Erfolg muss glücklich machen – sonst ist es keiner.» Ein Satz, der zeigt: Das wichtigste Element im Turnen trägt keinen Schwierigkeitsgrad – es heißt Leidenschaft.
Die häufigsten Missverständnisse über Simone Biles
Gerüchte und Fakten – bei einer Legende wie ihr gibt es immer Missverständnisse. Ob Trainingsmethoden oder private Entscheidungen: Was stimmt wirklich? Und wie geht die Athletin mit Kritik um?
Mythen und Fakten
«Sie turnt nur für Medaillen» – ein Vorurteil, das sie längst widerlegt hat. Tatsächlich trainierte sie nach Tokio 2021 weniger Stunden, setzte aber neue Akzente. Ihr Fokus: mentale Gesundheit über Perfektion.
Ein weiterer Mythos? Dass ihr fall in Tokio ein Scheitern war. «Manchmal braucht man eine Pause, um höher zu springen», erklärte sie später. Fachleute bestätigen: Ihr Rückzug war ein Meilenstein für den Sport.
Wie sie mit Kritik umgeht
Hasskommentare? Die Turnerin kontert mit Humor. Memes über ihre «Twisties» teilte sie selbst – und gewann so die Kontrolle zurück. «Lachen ist der beste rest nach einem harten Tag», verrät sie.
Ihr Team spielt dabei eine Schlüsselrolle:
- Mediencoaching für souveräne Interviews
- Juristische Schritte gegen extreme Hetze
- Authentizität als Markenzeichen
«Ich bin kein Roboter – und das ist auch gut so.»
Simone Biles’ Social-Media-Präsenz
Von Trainingsvideos bis Hundefotos – ihr digitaler Alltag ist so vielfältig wie ihre Medaillen. Mit 27 Jahren teilt die Ausnahmeathletin nicht nur Siege, sondern auch kleine Momente, die Fans begeistern. «Social Media zeigt mich – nicht nur die Turnerin», verrät sie.
Wie Plattformen zum Spielplatz werden
Ihr Instagram gleicht einer Mischung aus Sportmagazin und Lifestyle-Blog. Trainingsclips wechseln sich ab mit Kochvideos – und ihrem Team aus vierbeinigen Freunden. «Mr. Fluffy & Bella sind die eigentlichen Stars», scherzt sie.
Ihr Social-Media-Team setzt auf Authentizität:
- Keine gestellten Fotos, sondern echte Einblicke
- Humorvolle Captions («Schwerkraft war heute im Urlaub»)
- Interaktion mit Fans via Q&A-Stories
Ein Tag im Leben einer Legende
Ihr Tagesablauf könnte einem Film entsprungen sein:
Uhrzeit | Aktivität | Social-Media-Post |
---|---|---|
5:00 | Morgentraining | Time-Lapse vom Sonnenaufgang |
12:00 | Cheat-Day-Mittag | Pancake-Turm mit Ehemann |
18:00 | Golfen | Fail-Video mit Lachern |
«Normalität ist mein Luxus – deshalb zeige ich auch die unperfekten Momente.»
Ob beim Abendspaziergang mit den Hunden oder beim Netflix-Marathon: Ihre Follower fühlen sich wie Teil ihres Lebens. Und das ist genau die Magie hinter ihrem Erfolg.
Fazit: Simone Biles – Eine Ikone des Sports
Eine Karriere, die nicht nur Medaillen, sondern auch Herzen gewann. Die Turnerin schrieb Geschichte – mit goldenen Momenten und mutigen Entscheidungen abseits des Teppichs. Man fragt sich: Was wiegt mehr – ihre Elemente oder ihr Engagement?
Die Zukunft? Sicher ist: Sie wird den Sport prägen – als Coach, Aktivistin oder vielleicht Mutter. «Pläne ändern sich, aber nicht die Leidenschaft», verrät sie. Die Welt darf gespannt sein.
Im Geschichtsbuch des Turnens hat sie längst mehrere Kapitel besetzt. Neben Größen wie Nadia Comăneci steht ihr Name für eine neue Ära – wo mentale Stärke und Leistung gleichwertig zählen.
Ihr letztes Wort? «Meine Geschichte ist noch nicht zu Ende.» Und das ist vielleicht das Spannendste daran.
FAQ
Wird Simone Biles 2024 in Paris antreten?
Die Ausnahmeathletin plant ihr Comeback bei den Olympischen Spielen – trotz Schwangerschaft. Offizielle Bestätigungen stehen noch aus, aber Fans dürfen gespannt sein.
Welche Elemente tragen ihren Namen?
Gleich vier schwierige Turnelemente sind nach ihr benannt, darunter der berüchtigte Doppelsalto rückwärts am Boden. Ein Beweis für ihre revolutionären Fähigkeiten.
Wie beeinflusste sie die mentale Gesundheit im Sport?
Mit ihrem offenen Umgang mit den «Twisties» brach sie Tabus. Sie zeigte: Auch Spitzensportler kämpfen mit Ängsten – und das ist okay.
Was macht die Presidential Medal of Freedom so besonders?
Diese höchste zivile Auszeichnung der USA erhielt sie 2022 für ihren Mut und sportlichen Erfolg. Eine Ehre, die bisher nur wenigen Athleten zuteilwurde.
Stimmen die Gerüchte über eine Karrierepause?
Nach Tokio 2020 pausierte sie, doch seit 2023 trainiert sie wieder. Ihr Fokus liegt klar auf Paris – obwohl sie bald Mutter wird.
Wie vereint sie Privatleben und Sport?
Ehemann Jonathan Owens, ein NFL-Spieler, unterstützt sie. Die Power-Paarung zeigt: Liebe und Hochleistungssport können Hand in Hand gehen.