Die Nachricht traf die Familie Würth völlig unerwartet. Marion Würth, die älteste Tochter des Schraubenkönigs, hinterlässt eine tiefe Lücke. In Künzelsau und der gesamten Region Hohenlohe herrscht Bestürzung über den plötzlichen Verlust.
Die engagierte Unternehmerstochter starb am 3. Oktober 2025 unerwartet im Alter von 66 Jahren. Ein gesundheitlicher Schicksalsschlag beendete ihr Leben viel zu früh.
Die Heilbronner Stimme berichtete exklusiv über die tragischen Details. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch die Region.
Reinhold Würth verliert seine älteste Tochter unter völlig unerwarteten Umständen. Die Familie muss sich plötzlich von einer wichtigen Stütze verabschieden.
Sie hinterlässt nicht nur ihre Eltern, sondern auch ihre Söhne Benjamin und Sebastian. Der plötzliche Tod wirft viele Fragen auf und lässt die Trauernden fassungslos zurück.
Persönliche Worte zum Verlust
Ein schwerer Schatten liegt über der Unternehmensfamilie. Die Würth-Gruppe veröffentlichte eine bewegende Stellungnahme zu den tragischen Ereignissen.
- Offizielle Würdigung der Verdienste für das Unternehmen
- Tiefe Betroffenheit der gesamten Familie
- Persönliche Tragödie für den neuen Vorsitzenden
- 88.000 Mitarbeiter trauern mit der Unternehmensleitung
Das Unternehmen sprach allen Betroffenen sein aufrichtiges Beileid aus. Die Anteilnahme der Belegschaft zeigt die besondere Verbundenheit.
Für Benjamin Würth bedeutet dieser Verlust eine doppelte Belastung. Erst im Januar 2025 übernahm der Enkel eine Schlüsselposition.
Als neuer Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats trägt er nun große Verantwortung. Gleichzeitig muss er den schmerzlichen Verlust seiner Mutter verkraften.
Reinhold und Carmen Würth zeigten sich in ersten Statements tief getroffen. Die Eltern verlieren ihre älteste Tochter unter tragischen Umständen.
Betroffene | Rolle | Auswirkung |
---|---|---|
Benjamin Würth | Vorsitzender Stiftungsaufsichtsrat | Persönlicher und beruflicher Verlust |
Carmen Würth | Mutter | Tiefe Trauer um die Tochter |
Mitarbeiter | Belegschaft | Anteilnahme und Betroffenheit |
Die gesamte Belegschaft von 88.000 Mitarbeitern steht in diesen schweren Stunden zusammen. Die Trauer vereint das weltweit agierende Unternehmen.
Die Familie findet Trost in der überwältigenden Anteilnahme. Region und Unternehmen zeigen ihre Verbundenheit auf bewegende Weise.
Das Leben und Wirken von Marion Würth
Als leidenschaftliche Bio-Landwirtin setzte sie Maßstäbe in der ökologischen Landwirtschaft. Ihr Leben war eine Symbiose aus modernem Unternehmertum und traditioneller Landwirtschaft.
Die Bio-Landwirtin mit Überzeugung
Ihre tiefe Liebe zur Natur lebte sie durch die Demeter-Landwirtschaft aus. Dieses Engagement brachte der Region Hohenlohe hohe Anerkennung ein.
Sie verband innovative Methoden mit biologischen Prinzipien. Ihre Arbeit wurde zum Vorbild für nachhaltige Landwirtschaft.
Das Hofgut Hermersberg als Lebenswerk
Unter ihrer Führung entwickelte sich das Hofgut Hermersberg zu einem Vorzeigebetrieb. Hochwertige Bio-Produkte wurden hier nach strengsten Standards produziert.
Das Hofgut wurde unter ihrer Leitung zum Symbol für Qualität und Nachhaltigkeit. Es stand für ihre Überzeugung und ihren Einsatz.
Kulturelles Engagement: Das Arboretum-Projekt
Als kreative Impulsgeberin initiierte sie das Arboretum zum 90. Geburtstag ihres Vaters. Dieses Projekt zeigt ihre Verbundenheit mit der internationalen Ausrichtung.
Die Bäume im Arboretum stammen aus all jenen Ländern, in denen das Unternehmen vertreten ist. Es bleibt als lebendiges Archiv der Geschichte erhalten.
Ihr kulturelles Erbe prägt die Region bis heute. Das Arboretum ist Zeugnis ihrer visionären Denkweise.
Die trauernde Familie und ihr Vermächtnis
Was als Jahr der Übergabe und des Aufbruchs geplant war, wurde jäh durch eine schwere Familienkrise überschattet. Die Dynastie steht vor der enormen Aufgabe, persönlichen Schmerz und unternehmerische Verantwortung zu vereinen.
Reinhold und Carmen Würth: Eltern in tiefer Trauer
Seit 1956 sind Reinhold Würth und seine Frau Carmen ein Paar. Nun erleben sie den schmerzhaftesten Verlust, den Eltern widerfahren kann.
Für Carmen bedeutet dieser Schicksalsschlag eine doppelte Belastung. Nur wenige Jahren nach der Entführung ihres Sohnes muss sie sich von ihrer ältesten Tochter verabschieden.
«Wir stehen fassungslos vor diesem unermesslichen Verlust», ließ das Paar in einer ersten Stellungnahme verlauten. Die Trauer trifft beide gleichermaßen tief.
Benjamin und Sebastian Würth: Die nächste Generation
Für die Söhne beginnt eine Zeit der Bewährung. Benjamin Würth übernahm gerade im Januar 2025 den Posten als Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats.
Sein Bruder Sebastian führt parallel den Vorsitz des Beirats der Unternehmensgruppe. Beide müssen nun ohne die mütterliche Unterstützung weitermachen.
Reinhold Würth hatte seinen Enkel Benjamin einst als «Zukunft dieses Konzerns» bezeichnet. Diese Zukunft gestaltet sich nun unter tragischen Vorzeichen.
Die nächste Generation steht vor der Herausforderung, das Vermächtnis zu bewahren. Gleichzeitig müssen sie ihren persönlichen Schmerz verarbeiten.
Drei Generationen sind von dieser Tragödie gleichzeitig betroffen. Reinhold Würth und seine Frau Carmen als trauernde Eltern. Die Söhne als nächste Führungsriege. Das gesamte Unternehmen als erweiterte Familie.
Der Weg nach vorn wird steinig. Doch die Familie weiß: Sie trägt jetzt eine doppelte Verantwortung. Für das Unternehmen und für das Andenken an ihre Verstorbene.
Marion Würth Künzelsau: Eine Impulsgeberin für die Region
Ihre Präsenz war stets mehr als nur repräsentativ. Sie gestaltete aktiv das Gesicht der Dynastie mit und hinterließ bleibende Spuren in der Region.
Ihre Rolle im Familienunternehmen
Die engagierte Frau stand oft an der Seite ihres Vaters bei wichtigen Terminen. Sie vertrat das Unternehmen sowohl intern als auch extern mit natürlicher Autorität.
Ihr Einfluss reichte weit über die offizielle Position hinaus. Sie brachte frische Ideen ein und verband Tradition mit modernen Ansätzen.
Die Heilbronner Stimme berichtete regelmäßig über ihre vielseitigen Aktivitäten. Ihr Wirken prägte das Image der gesamten Unternehmensgruppe.
Engagement in Hohenlohe und darüber hinaus
Ihr Engagement kannte keine Grenzen. Sie initiierte Projekte, die bis heute die Region bereichern und Menschen verbinden.
Die Mitarbeiter schätzten ihre authentische Art und ihr echtes Interesse. Sie war keine distanzierte Cheftochter, sondern eine nahbare Persönlichkeit.
Bereich | Engagement | Wirkung |
---|---|---|
Landwirtschaft | Demeter-Hofgut Hermersberg | Vorzeigeprojekt ökologischer Landbau |
Kultur | Arboretum-Projekt | Internationales Symbol der Verbundenheit |
Soziales | Regionale Initiativen | Stärkung des Gemeinwohls |
Unternehmen | Repräsentation und Innovation | Moderne Unternehmenskultur |
Ihr Vermächtnis bleibt in unzähligen Projekten lebendig. Sie verstand es wie keine andere, Menschen zu begeistern und Visionen umzusetzen.
Die Region Hohenlohe verliert mit ihr eine ihrer größten Förderinnen. Doch ihre Ideen und Impulse wirken weiter.
Fazit
Die Tragödie erschüttert die Dynastie in ihren Grundfesten. Der plötzliche Verlust mit 66 Jahren reißt eine tiefe Lücke ins Familiengefüge.
Reinhold Würth verliert nicht nur seine Tochter, sondern eine wichtige Mitstreiterin. Die Heilbronner Stimme dokumentiert die weitreichenden Folgen dieses Schicksalsschlags.
Für den neuen Vorsitzender ab Januar 2025 bedeutet dies eine doppelte Herausforderung. Er muss ohne mütterlichen Rat führen und gleichzeitig das Erbe bewahren.
Das gesamte Unternehmen trauert um eine visionäre Frau. Ihre Spuren in Landwirtschaft und Kultur bleiben als lebendiges Vermächtnis erhalten.
Die Mitarbeiter und die Region stehen zusammen in dieser schweren Zeit. Reinhold Würth und seine Familie finden Trost in diesem Zusammenhalt.