Erinnerst du dich noch an die Zeit, als Handys nicht nur praktisch, sondern auch echte Hingucker waren? Ein Design, das nicht nur funktional, sondern auch stylisch war – genau das bot das LG Chocolate. Aber warum war dieses Handy mehr als nur ein Telefon?
Mit seinem glänzenden Slider und der edlen Optik glich es eher einem Pralinenkästchen als einem technischen Gerät. Kein Wunder, dass es gleich zwei renommierte Design-Awards abräumte! Trendbewusste Nutzer liebten es – auch wenn es manchmal «süße» Schwächen wie Fingerabdrücke auf der Hochglanzoberfläche hatte.
Heute erlebt das Chocolate Phone ein Comeback – nicht nur als Retro-Kultobjekt, sondern auch als Statement für alle, die Technik als Accessoire verstehen. Lust auf eine kleine Zeitreise? Dann lies weiter und entdecke, warum dieses Handy immer noch begeistert!
LG Chocolate: Ein kultiger Slider mit Stil
Mit seinem glänzenden Gehäuse setzte der Slider neue Maßstäbe – und sammelte Fingerabdrücke en masse. Dieses Gerät war kein gewöhnliches Handy, sondern ein Accessoire für Fashionbewusste. Ob in der Handtasche oder Jeanshosentasche: Es überlebte alles – sogar Kaffeeklatsche mit weißer Bluse.
Das ikonische Design und die Verarbeitung
Hochglanz war sein Markenzeichen, aber auch sein Fluch. Das Gehäuse aus stabilem Plastik glänzte wie Schokoladenverpackung – und zeigte jeden Krümel. Trotzdem: Die Verarbeitung überzeugte. Ein Tester urteilte: «Robust wie ein Nussknacker im Advent!».
Mit nur 98 Gramm und 17 mm Dicke lag es perfekt in der Hand. Und das OLED-Display? Ein Augenschmaus – trotz bescheidener 176 x 220 Pixel.
Der berührungsempfindliche Touchpad: Innovation oder Hindernis?
Das Touchpad reagierte flott (0,5 Sekunden!), aber es hatte Launen. «Wie eine Samtkatze streicheln – wenn sie gut gelaunt ist», scherzten Nutzer. Tipp: Mit dem Fingernagel statt der Kuppe bedienen – so vermied man ungewollte Navigation.
Der Slider-Mechanismus: Robustheit im Alltagstest
Der TÜV-geprüfte Slider hielt selbst grobe Behandlung aus. Kein Wackeln, kein Knirschen – einfach nur satisfaktionsfähige Qualität. Und wenn er mal klemmte? Einfach daran denken, wie man eine Schokoladentafel bricht: mit Gefühl!
Fazit: Ein Gerät für alle, die Technik mit Stil lieben – und Fingerabdrücke ignorieren können.
Ausstattung und Features im Detail
Nicht nur schick, sondern auch clever ausgestattet: Das Chocolate überraschte mit Details, die selbst heutige Smartphones neidisch machen könnten. Von knackigem OLED bis zum MP3-Player im Taschenformat – hier steckte mehr drin, als das hochglänzende Gehäuse vermuten ließ.
Display und Navigation: OLED-Schärfe meets Touch-Controls
Das 2,2-Zoll-Display zeigte 262.144 Farben – «als würde man Pralinen durch Cellophan betrachten», schwärmten Nutzer. Die 176 x 220 Pixel mögen heute lächerlich wirken, damals war das OLED ein Augenschmaus.
Die berührungsempfindliche Navigation hatte allerdings Tücken: «Streicheln wie eine Katze, die schlecht gelaunt ist». Profi-Tipp: Mit dem Fingernagel statt der Fingerkuppe bedienen – so vermied man ungewollte Klicks.
Kamera und Multimedia: 2-Megapixel-Schnappschüsse und MP3-Player
Die 2-MP-Kamera? «Für Insta-Foodporn gerade gut genug». Mit Blitz und VGA-Video war sie ein nettes Extra – mehr aber auch nicht. Dafür rockte der MP3-Player: Kompatibel mit Bluetooth-Kopfhörern, wurde er zum «Walkman im Taschenformat».
Speicher und Konnektivität: MicroSD-Slot und Bluetooth-Stereo
128 MB interner Speicher? Heute ein Witz, damals revolutionär. Erweiterbar auf 1 GB per MicroSD – «das sind immerhin 200 Schokoriegel-Lieder». Bluetooth A2DP sorgte für Stereo-Sound, perfekt zum Kombinieren mit stylischen Kopfhörern.
Fazit: Ein Gerät, das trotz Limitationen (vergiss 4K!) bis heute Charme versprüht – das letzte Handy vor der Smartphone-Ära mit Seele.
Performance und Alltagstauglichkeit
Technik mit Stil – aber wie gut funktioniert sie wirklich? Hier kommt der Praxistest: vom Akku-Marathon bis zur Sprachqualität. Spoiler: Nicht alles ist so süß wie das Design.
Akkulaufzeit: Wie lange hält die Schokolade süß?
Mit bis zu 4 Tagen im Standby war der Akku ein Langstreckenläufer. Laut Test hielt er länger als Schokoweihnachtsmänner im Januar! Doch Vorsicht: Bei 3 Stunden Sprechzeit solltest du Liebesgeständnisse kurz halten.
Zustand | Dauer | Vergleich |
---|---|---|
Standby | 340 Stunden | 14 Tage Urlaub ohne Steckdose |
Sprechzeit | 3 Stunden | 1 Kinofilm (ohne Popcorn-Pausen) |
Musikplayback | 12 Stunden | Berlin–München im ICE |
Gesprächsqualität und Empfang: Stärken und Schwächen
In der Stadt top, auf dem Land… nun, da bleibt Zeit für Picknick. Die Sprachqualität beschrieb ein Nutzer so: «Wie heißer Kakao – wärmend, aber nicht perfekt.» Dafür überzeugte die MIL-STD-810G-Zertifizierung: Das Handy überlebte sogar Handtaschen-Tsunamis.
Fazit: Ein Test der Extreme – von «digital detox» ohne Ladekabel bis zu robuster Qualität. Wer Stil liebt und Kompromisse akzeptiert, wird hier süchtig.
Preis und Verfügbarkeit: Lohnt sich der Kauf heute noch?
Wer heute ein Stück Retro-Telefonie will, steht vor der Frage: Was kostet der Spaß? Damals lag der Preis bei stolzen 199€ – heute bekommst du das Gerät gebraucht schon für den Preis eines Kinobesuchs.
Der Gebrauchtmarkt ist voller Schätze – und Schrott. «Je mehr Kratzer, desto authentischer das Vintage-Feeling», scherzen Sammler. Achte auf den Zustand: Originalverpackung erhöht den Wert wie ein guter Weinjahrgang.
Preis-Kategorie | Durchschnitt | Was du dafür bekommst |
---|---|---|
Neupreis (2006) | 199€ | 1x unbenutztes Gerät + Stolz |
Gebraucht (gut) | 50–80€ | Leichte Gebrauchsspuren + Nostalgie |
Gebraucht (Sammler) | 120€+ | Originalbox + Makelloser Zustand |
Vorsicht vor Fälschungen! Auf eBay Kleinanzeigen tummeln sich «Schoko-Kopien». Informationen prüfen – hier findest du echte Preisvergleiche.
Fazit: Für den Preis einer Clubnacht holst du dir 2006-Feeling – inklusive Retro-Charme und Kopfschmerzen (wegen der Touch-Navigation).
Fazit: Ein Design-Klassiker mit Charme
Design trifft Nostalgie: Dieses Handy schrieb Technikgeschichte. Mit iF- und reddot-Designpreisen war es die Praline unter den Telefonen – süß anzusehen, aber nicht immer praktisch. Der Lieferumfang inklusive Samttäschchen unterstrich den Luxus-Charakter.
Für Sammler ist es ein Muss! Perfekt für die Vitrine neben Tamagotchi und Discman. Achte beim Kauf auf den Zustand: Originalverpackung hebt den Wert wie ein Limited-Edition-Sneaker.
Nicht mit echter Schokolade verwechseln – beides macht süchtig! Der Kultfaktor ist hoch wie bei 90%iger Dunkelschokolade. Ein Handy für alle, die Telefonieren wieder zum Erlebnis machen wollen.
FAQ
Wie gut ist das Display des Chocolate Handys?
Das OLED-Display überzeugt mit satten Farben und scharfer Darstellung – perfekt für Fotos und Multimedia. Allerdings reagiert es manchmal etwas träge.
Hält der Slider-Mechanismus langfristig?
Der Slider ist robust, aber nach Jahren kann er etwas locker werden. Trotzdem bleibt er ein Highlight für Nostalgie-Fans.
Wie sieht’s mit der Akkulaufzeit des Geräts aus?
Bei normaler Nutzung hält der Akku etwa zwei Tage. Intensives Spielen oder Musikhören verkürzt die Laufzeit natürlich.
Lohnt sich der Kauf heute noch?
Für Sammler oder Fans von Retro-Designs – absolut! Wer aber moderne Features sucht, sollte lieber zu aktuellen Modellen greifen.
Wie gut ist die Kamera für Schnappschüsse?
Die 2-Megapixel-Kamera macht okaye Fotos bei gutem Licht. Für Social Media reicht’s, aber mehr auch nicht.
Funktioniert das berührungsempfindliche Touchpad gut?
Gewöhnungsbedürftig! Manche lieben es, andere finden es fummelig. Ein klassisches Tastenfeld wäre präziser.