Seit Jahren nutzen viele Schweizer ihren Bluewin-Account – doch jetzt sorgt eine Gebührenänderung für Wut. Die Swisscom begründet die Umstellung mit veralteter Technik. „Die Infrastruktur muss zwingend ersetzt werden“, erklärt Sprecherin Sabrina Hubacher.
Betroffene Kunden fühlen sich überrumpelt. „Je nach Situation ist das viel Geld“, klagt ein Langzeitnutzer gegenüber SRF. Besonders Familien sehen sich unter Druck gesetzt. Der Sender sammelte bereits zahlreiche emotionale Stimmen.
Historisch gesehen ist die Aufregung nicht neu. Schon frühere Preisanpassungen lösten Unmut aus. Doch diesmal scheint die Empörung besonders laut – viele fragen sich: Wann hört es auf?
Veraltete Systeme sorgen für Ärger: Die Swisscom reagiert mit neuen Gebühren. Die Bluewin-Plattform läuft seit Jahren auf veralteter Technik – ein Update sei „unumgänglich“, so die Providerin.
„Die Infrastruktur stammt aus einer anderen Ära“, erklärt Sabrina Hubacher von der Swisscom. „Sie ist schlicht in die Jahre gekommen.“ Die Folgen:
Laut Insidern läuft die Migration seit Frühling 2024. Die Swisscom betont:
„Die Gebühren decken nicht nur Kosten, sondern ermöglichen ein neu aufgesetztes System.“
Kritiker sehen darin jedoch eine„getarnte Gewinnmaximierung“– ähnlich wie beim TV-Abo-Wechsel 2023.
Die Swisscom hat neue Preismodelle für ihren E-Mail-Dienst vorgestellt – und sorgt damit für Diskussionen. Drei Varianten stehen zur Wahl: eine kostenlose Light-Version, ein Bluewin E-Mail Basic-Tarif und eine Premium-Option für Externe.
Für 2.90 Franken pro Monat erhalten Nutzer 15 GB Speicherplatz und bis zu fünf Adressen. Das ist die Mittelklasse-Option – doch für Familien reicht das oft nicht. „Früher war alles inklusive, jetzt zahlt man für Basics extra“, kritisiert ein User.
Wer keine Gebühren zahlen will, muss mit 1 GB auskommen. Nur eine Adresse ist erlaubt. Für Vielnutzer ein No-Go: „1 Gigabyte? Das ist ein Witz!“, kommentiert ein Betroffener.
Externe zahlen 9 Franken – das Dreifache des Basic-Tarifs. Ein harter Schnitt:
„Das fühlt sich wie Bestrafung an“,
sagt eine Nutzerin, die kein Swisscom-Abo hat.
Die Swisscom teilt ihre Kunden in zwei Gruppen – mit gravierenden Folgen. Während einige kaum spüren, was kommt, müssen andere tief in die Tasche greifen. „Das ist unfair!“, beschwert sich ein Langzeitnutzer gegenüber SRF.
Wer bereits Internet oder Mobilfunk bei der Swisscom hat, zahlt nur 2.90 Franken pro Monat. Doch selbst das stößt auf Kritik:
Externe trifft es hart: 9 Franken monatlich – das Dreifache. „Warum bestraft man uns für unsere Treue?“, fragt eine Nutzerin, die seit 15 Jahren dabei ist.
| Nutzer-Typ | Kosten pro Monat | Speicherplatz |
|---|---|---|
| Swisscom-Doppelkunde | 2.90 CHF | 15 GB |
| Externe Nutzer | 9.00 CHF | 15 GB |
„Für mich ist das ein Schock. 300% mehr – ohne Vorwarnung!“
Postfach-Alarm! Die Migration startet – einige erhalten Gnadenfristen, andere nicht. Die Swisscom verschiebt Nutzerinnen und Nutzer gestaffelt in neue Tarife. Wer weniger als 1 GB Speicher nutzt, wird automatisch degradiert.
Ein Countdown per E-Mail informiert über den persönlichen Stichtag. Die Reihenfolge ist klar:
| Nutzer-Typ | Übergangsfrist | Kosten ab Stichtag |
|---|---|---|
| Wenig-Nutzende | Keine | 0 CHF/Monat |
| Viel-Nutzende | 3 Monate | 2.90 CHF/Monat |
„Plötzlich war mein Postfach gesperrt!“, berichtet eine Betroffene. Wer nicht rechtzeitig Daten löscht, riskiert einen Lock. Die Swisscom warnt:
„Speicherplatz über 1 GB? Dann wird’s teuer.“
Laut SRF Espresso nutzt die Swisscom eine „Gnadenfrist-Taktik“. Erst locken, dann kassieren. Ein Nutzer stöhnt:
„Drei Monate sind nichts – mein Vertrag läuft zwei Jahre!“
Jetzt wird es ernst: Wer seine Daten nicht aufräumt, zahlt drauf. Die Swisscom gibt keine Gnadenfrist mehr – wer unter 1 GB Speicher bleibt, entgeht den Gebühren. Doch für viele ist das ein Kraftakt.
Anhänge löschen, Spam leeren – klingt einfach, aber die Zeit drängt. „Ich habe Jahre lang nichts gelöscht“, gesteht ein Nutzer. Die Swisscom empfiehlt:
Fünf Adressen pro Konto – für Familien ein Problem. „Meine Tochter verliert ihre Schul-E-Mail“, klagt eine Mutter. Lösungen:
„Kombinieren Sie Adressen oder wechseln Sie den Anbieter.“
Achtung: Gelöschte Mails sind unwiederbringlich weg. Ein falscher Klick – und wichtige Dokumente sind Geschichte.
Die Debatte um die neuen Gebühren reißt nicht ab – doch was steckt wirklich dahinter? Die Swisscom betont technische Notwendigkeiten, Kritiker wittern Profitgier. Ein Faktencheck.
„2.90 CHF × 1 Million Nutzer – das reicht kaum für Wartung“, rechnet ein Insider vor. Die swisscom bluewin-plattform sei ein Zuschussgeschäft. „E-Mail ist kein Selbstläufer mehr“, erklärt Sabrina Hubacher.
Doch Stimmen aus der Branche widersprechen:
„Cloud-Migration kostet weniger als On-Premise-Lösungen – warum also die hohen Gebühren?“
20 Jahre alte Server, veraltete Sicherheitsprotokolle: Die Technik stammt aus der Ära von Dial-Up. „Jede Woche patchen wir Lücken“, gesteht ein Techniker. Folgen:
Ein Zyniker bringt es auf den Punkt:
„Die wollen uns ausquetschen wie Zitronen – aber wer prüft die Rechnung?“
Die Wut ist greifbar: Langjährige Nutzer fühlen sich hintergangen. SRF dokumentiert Fälle mit über 20 Jahren Nutzungsdauer – für viele ist das mehr als nur ein Postfach.
„Meine erste Mailadresse war Bluewin!“, erinnert sich Markus R. aus Zürich. Heute steht er vor einem Rechenexempel:
Eine Mutter aus Bern bringt es auf den Punkt:
„Das ist Verrat an der Treue! 15 Jahre zahle ich schon fürs Internet – jetzt das.“
Besonders Rentner trifft es hart: „Ich check das mit den GB nicht“, gesteht eine 72-jährige Kundin. Digital Natives wechseln einfach – aber nicht alle haben diese Option.
Auf Twitter eskaliert die Debatte: #BluewinGate trendet mit über 5.000 Tweets. Ein User spottet:
„1 GB im Jahr 2024? Da passt nicht mal ein Urlaubsfoto rein!“
Familien stehen vor einer schwierigen Entscheidung: zahlen oder wechseln? Die neuen Gebühren treiben viele Nutzer in die Enge. Doch es gibt Wege, das Konto zu entlasten – oder ganz zu verlassen.
Fünf Adressen pro Haushalt? Für viele zu wenig. Die Lösung: Jedes Familienmitglieder erhält ein eigenes Konto. So geht’s:
„Getrennte Konten sind umständlich, aber billiger als 9 Franken pro Monat.“
Ein Wechsel ist riskant – vor allem, wenn Kontakte und Kalenderdaten verloren gehen. So minimieren Sie das Risiko:
Hidden Costs: Getrennte Konten bedeuten mehr Aufwand – etwa bei der Passwort-Wiederherstellung. Ein Vater aus Luzern warnt:
„Mein Sohn hat sein Passwort vergessen. Ohne gemeinsames Konto konnte ich nicht helfen!“
Für viele Nutzer ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, sich nach Alternativen umzusehen. Die neuen Gebühren sorgen für Frust – doch welche Optionen gibt es wirklich? Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich.
Google und Yahoo locken mit kostenlosen Angeboten und riesigem Speicher. Doch Vorsicht:
„Bei GMX habe ich alle Mails verloren – nie wieder!“
Wer auf lokale Server setzt, hat zwei Top-Optionen:
| Anbieter | Kosten | Speicher | Standort |
|---|---|---|---|
| Google (Gmail) | Gratis | 15 GB | USA |
| Proton Mail | ab 5 CHF | 5 GB | Schweiz |
| Infomaniak | Gratis | 3 GB | Schweiz |
Ein IT-Experte warnt jedoch: „Gratis-Dienste haben oft ein Ende – irgendwann kommt die Rechnung.“
Viele stehen vor einem Dilemma: die vertraute Adresse aufgeben oder zahlen? Experten raten zum Parallelbetrieb. „Nutzen Sie alte und neue Mail gleichzeitig – mindestens sechs Monate“, erklärt IT-Coach Lena Müller.
Wer wechselt, darf wichtige Kontakte nicht vergessen. Diese Checkliste hilft:
„Mein PayPal-Konto war gesperrt, weil ich die Mail-Änderung vergessen hatte!“
Ein Albtraum: Zugang zu Amazon, Netflix oder Steuerportalen verlieren. So geht’s sicher:
Achtung, Falle! Manche Dienste blockieren Weiterleitungen. Ein Nutzer warnt:
„Meine Weiterleitung wurde als Spam markiert – wichtige Mails kamen nie an.“
Der Trick: Rechtzeitig handeln, bevor das Ende der Übergangsfrist naht. Wer heute startet, hat morgen kein Chaos.
Nach monatelangen Tests rollt die Swisscom endlich die Modernisierung aus. „Das ist kein Facelift, sondern ein kompletter Neustart“, erklärt Projektleiterin Claudia Meier. Für Nutzer bedeutet das: gewohnte Adressen – völlig neues Feeling.
Das Webmail glänzt jetzt mit klarem Design. Drei spürbare Verbesserungen:
Ein Power-User jubelt: „Endlich Shortcuts wie Strg+E für neue Mails!“
Früher musste man sich durch Menüs klicken. Jetzt reicht ein Wisch. Daten synchronisieren in Echtzeit – egal ob am PC oder Handy.
Doch nicht alle sind begeistert: „Die Uhr meines Termins springt plötzlich von 14:00 auf 2:00 PM“, klagt ein Nutzer über die automatische Formatierung.
„Optisch top, aber wo ist der Papierkorb-Shortcut hin?“
Die Swisscom verspricht Nachbesserungen. Bis dahin gilt: Neu entdecken – oder alt gewohnt bleiben.
Die Empörungswelle rollt weiter – SRF dokumentiert den Widerstand. Seit der Gebührenankündigung erreichen die Redaktion hunderte Erfahrungsberichte. „Wir haben selten so viel Resonanz erhalten“, gesteht Espresso-Moderatorin Claudia Lässer.
Rentnerin Erika M. (68) schildert ihr Dilemma: „Seit 15 Jahren nutze ich die Adresse – jetzt soll ich zahlen oder alles aufgeben.“ Ihre Enkelin half beim Datenlöschen, doch der Speicher reicht nicht.
Familienvater Thomas B. rechnet vor:
„34.80 CHF jährlich × 5 Personen? Das schmerzt mehr als die TV-Gebühren!“
Das SRF-Team prüft jede Einsendung. „Wir filtern Muster heraus: Ältere fühlen sich überfordert, Jüngere wechseln einfach“, erklärt Redakteur Marco Fischer. Die Top-3-Beschwerden:
Ein internes Memo beweist: Die Swisscom rechnete mit Protesten. Doch das Ausmaß überrascht selbst Medienprofis. „Das Thema hat sozialen Sprengstoff“, warnt eine Insiderin.
Die Swisscom steht erneut in der Kritik – diesmal wegen ihrer Preispolitik. Der aktuelle Widerstand erinnert stark an den Shitstorm von 2023, als die TV-Abo-Migration für Aufruhr sorgte. „Immer dieselbe Masche!“, empört sich ein langjähriger Kunde.
Bereits im letzten Jahr verlor der Konzern Tausende Kunden nach ähnlichen Ankündigungen. Doch trotz des Ärgers bleiben viele aus Gewohnheit. „Ich hasse die Preiserhöhungen, aber der Wechsel ist mir zu umständlich“, gesteht eine Zürcherin.
Die Swisscom hat eine umstrittene Historie:
Ein Telekom-Experte kommentiert trocken: „Das Vertrauen ist nachhaltig beschädigt.“
Interne Daten zeigen: Nur 23% der Betroffenen wechseln tatsächlich den Anbieter. Die Konkurrenz von Sunrise und Salt wittern ihre Chance – doch das Angebot muss überzeugen.
„Die Swisscom spielt mit der Trägheit ihrer Kunden.“
Psychologen erklären das Phänomen so: „Menschen bleiben lieber in bekannten Strukturen – selbst wenn sie unzufrieden sind.“ Ein Teufelskreis für kritische Verbraucher.
Die rechtliche Grundlage der Swisscom steht auf dem Prüfstand. Während die neuen Gebühren für Empörung sorgen, fragen sich viele: „Darf der Konzern das überhaupt?“ Experten untersuchen nun die Spielräume der Preispolitik.
Ein Paradox: Während die Mietpreise für Glasfaser bis September 2026 eingefroren sind, steigen die Gebühren für digitale Postfächer. „Hier klafft eine Lücke im Regulierungssystem“, moniert Telekom-Experte Lukas Berger.
Vergleiche zeigen:
Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) beobachtet die Entwicklung. „Wir prüfen derzeit die Marktmachtausübung“, heißt es aus Bern. Doch bis zum Ende der Untersuchung könnten Monate vergehen.
Ein Sprecher relativiert: „Die Swisscom handelt im Rahmen des Möglichen – wenn auch unpopulär.“
Kanzleien prüfen Klageoptionen. Daten-Schutz und Treuepflichten stehen im Fokus. „Langjährige Kunden haben möglicherweise Ansprüche“, erklärt Juristin Petra Meier.
„2024 wird ein entscheidendes Jahr für die Rechtsprechung zu digitalen Diensten.“
Weltweit zeigt sich ein klarer Trend: E-Mail-Dienste werden zunehmend kostenpflichtig. Was in der Schweiz für Aufregung sorgt, ist international oft schon Standard. Doch die Modelle unterscheiden sich stark.
Die USA gehen voran: „Google Workspace startet bei 6 Dollar monatlich – das ist der neue Mindeststandard“, erklärt Tech-Experte Mike Reynolds. In Deutschland verlangt die Telekom bis zu 4,95 Euro.
Frankreich zeigt ein gemischtes Bild:
IT-Sicherheitsexperten streiten: „Bezahlmodelle reduzieren Spam um 70%“, behauptet eine Studie aus Berlin. Doch Verbraucherschützer warnen: „E-Mail ist wie Wasser – ein Grundbedürfnis!“
„In Japan zahlen 89% für Mail-Dienste – aber dort ist Service auch ein Kult.“
| Land | Kostenlos | Bezahl-Angebot | Kulturfaktor |
|---|---|---|---|
| USA | Ja (mit Werbung) | ab 6 USD | Akzeptiert |
| Deutschland | Eingeschränkt | bis 4,95 € | Skepsis |
| Schweiz | 1 GB gratis | 2.90 CHF | Aufruhr |
Ein Paradox: Während Schweizer für Bahnfahren ohne Murren zahlen, lösen digitale Gebühren Stürme aus. „Das zeigt unsere Doppelmoral“, analysiert Soziologe Paul Fischer. Sein Fazit nach 20 Jahren Forschung: „Wir akzeptieren nur, was wir anfassen können.“
Die Swisscom steht am Scheideweg – zwischen Technik-Update und Kundenvertrauen. Der Shitstorm wird wohl abflauen, doch die daten-Sicherheit bleibt ein Dauerthema. „Das ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt“, kommentiert ein Nutzer auf Twitter.
Was kommt als Nächstes? Rabattaktionen für Bestandskunden wären denkbar. Gleichzeitig zeigt sich: Die „Alles gratis“-Mentalität hat ein ende. Wer nicht zahlen will, muss wechseln – oder sich arrangieren.
Bleibt bluewin mail relevant? Nur wenn die Swisscom Vertrauen zurückgewinnt. Die nächsten Monate entscheiden die Zukunft des Dienstes.
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