Ein tragischer Vorfall erschütterte die Region um Coeur d’Alene im US-Bundesstaat Idaho. Am Canfield Mountain kam es zu einem gezielten Angriff auf Einsatzkräfte, die einem Brand nachgingen. Laut dem örtlichen Sheriff-Büro gab es mindestens zwei Tote und eine Verletzte.
Die Ereignisse begannen am Nachmittag gegen 13:30 Uhr Ortszeit. Feuerwehrleute waren im Einsatz, als plötzlich Schüsse fielen. Der mutmaßliche Täter wurde später tot mit einer Waffe in der Nähe aufgefunden. Die Hintergründe sind noch unklar.
Die Stadt Coeur d’Alene mit ihren 55.000 Einwohnern ist von dem Vorfall tief betroffen. Behörden untersuchen, ob es sich um einen geplanten Hinterhalt handelte. Die genauen Umstände werden derzeit geprüft.
Überblick: Tödlicher Angriff auf Feuerwehrleute in Idaho
Um 13:30 Uhr eskaliert ein Einsatz für die Einsatzkräfte dramatisch. Am 21. Januar 2024 erreichte die Feuerwehr von Coeur d’Alene eine Brandmeldung am Canfield Mountain. Nur 30 Minuten später fielen die ersten Schüsse.
Zwei Tote und eine Verletzte bei Hinterhalt
Der Schütze nutzte ein leistungsstarkes Gewehr im unwegsamen Gelände. Ein Opfer schwebt laut KHQ-Bericht in kritischem Zustand.
«Wir sind völlig erschüttert», sagt Feuerwehrchef Pat Riley.
Einsatz am Canfield Mountain in Coeur d’Alene
Das bewaldete Berggebiet bot dem Täter strategische Vorteile. Hilfssheriffs erwiderten das Feuer. Die Nähe zu Washington State verkomplizierte die Lage.
Zeit | Ereignis |
---|---|
13:30 Uhr | Brandmeldung |
14:00 Uhr | Erste Schüsse |
15:15 Uhr | Täter tot aufgefunden |
FBI-Vizedirektor Bongino unterstützt die Ermittlungen. Ob das Feuer als Köder diente, ist noch unklar.
Details zum Vorfall: Stundenlanger Scharfschützenangriff
Hinter dem vermeintlichen Brand verbarg sich eine tödliche Falle. Was als Routine-Einsatz begann, entwickelte sich zu einem vierstündigen Feuergefecht. Der Schütze nutzte das unwegsame Gelände des Canfield Mountain strategisch.
Brand als Köder? Verdacht auf geplanten Hinterhalt
Ermittler prüfen, ob das Feuer absichtlich gelegt wurde. «Die Präzision der Schüsse deutet auf Vorbereitung hin», so ein FBI-Sprecher. Die Spezialeinheit sicherte ein .308-Kaliber-Gewehr – typisch für Scharfschützen.
Ablauf: Schüsse während des Löscheinsatzes
Gegen 14:00 Uhr fielen die ersten Schüsse. Der Täter positionierte sich oberhalb der Einsatzkräfte. Das bergige Terrain erschwerte die Evakuierung von Zivilisten.
Täter tot aufgefunden – Waffe sichergestellt
Nach Stunden wurde der Schütze leblos gefunden.
«Die Waffe lag direkt neben ihm, geladen und einsatzbereit»
, berichtet das Sheriff-Büro von Kootenai County. Motive bleiben unklar.
Reaktionen von Behörden und Politik
Politische Reaktionen folgten unmittelbar nach dem tragischen Ereignis. Die Behörden betonten die Notwendigkeit schneller Aufklärung. Besonders die Polizei und das FBI standen im Fokus.
Sheriff Norris: «Abscheulicher Angriff auf Ersthelfer»
Sheriff Robert Norris vom Büro Sheriffs Kootenai County zeigte sich erschüttert: «Dies war ein gezielter Angriff auf Menschen, die Leben retten wollten.» Die Ersthelfer hätten unter Beschuss gestanden, während sie löschten.
FBI unterstützt Ermittlungen vor Ort
Das FBI übernahm die Unterstützung der lokalen Behörden. 25 Spezialagenten und eine Drohneneinheit wurden entsandt.
«Wir prüfen jeden Hinweis auf Vorbereitung», sagte ein Sprecher.
Gouverneur Little fordert Gebete für Opfer
Gouverneur Brad Little nannte den Vorfall einen Angriff auf die Gemeinschaft. «Betet für die Familien und unsere tapferen Ersthelfer«, appellierte er in einer Presseerklärung.
Maßnahme | Verantwortliche |
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Ermittlungsleitung | FBI & Büro Sheriffs |
Sicherung der Beweise | Spezialeinheit |
Psychologische Betreuung | Polizei |
Die republikanische Hausführung verurteilte die Tat als «Akt des Terrors». Rechtliche Konsequenzen werden geprüft.
Fazit: Tragödie mit unklaren Motiven
Die Ermittlungen zum tödlichen Angriff werfen noch viele Fragen auf. Das Büro der Ermittler findet weder Bekennerschreiben noch ideologische Spuren. Experten vermuten eine persönliche Motivation hinter dem schockierenden Vorfall.
Gewaltanalysten untersuchen das Täterprofil. Gleichzeitig diskutieren Behörden neue Sicherheitsmaßnahmen für Feuerwehrleute. „Solche Angriffe sind selten, aber verheerend“, erklärt ein Traumaexperte.
Zeugen werden gebeten, sich zu melden. Der Brandverlauf bleibt unklar, doch die Gemeinschaft steht zusammen. Für die Einsatzkräfte gibt es psychologische Unterstützung – sie müssen das Erlebte bergen.