Goodbye Deutschland»: Nach Albtraum-Auswanderung «mit 50 vor dem Nichts

Manchmal dreht sich das Leben schneller, als man atmen kann. Was als Traum begann – ein neues Leben in den USA – endete für eine bekannte Goodbye Deutschland-Teilnehmerin in einem Albtraum. Vor wenigen Tagen teilte sie auf Facebook einen erschütternden Post: „Einer der schlimmsten Tage meines Seins mit Brad.“

Die Situation eskalierte, als Nachbarn die Polizei riefen. Ihr Partner zeigte selbstverletzendes Verhalten, während ihr Sohn Gabriel bei seiner Freundin war. Memorial Day 2025 – ein Tag, der eigentlich zum Gedenken gedacht war, wurde zum persönlichen Trauma.

Auf Instagram folgte ein Update, das Fans schockierte: „Tag 3 ohne Brad. Nur Stille.“ Ein Hilferuf zwischen den Zeilen. Dabei war sie doch früher eine gefeierte Buchautorin und Sängerin – heute kämpft sie um jeden Funken Hoffnung.

Ihre Geschichte zeigt: Auswandern ist nicht immer Abenteuer. Manchmal wird es zur Zerreißprobe. Doch wie sie selbst sagt: „Ich gebe die Liebe nicht auf.“

Myriams Kampfgeist: Von Krebsaktivistin zur Auswanderin

Hinter jedem öffentlichen Lächeln kann sich ein unsichtbarer Kampf verbergen. Die bekannte Goodbye Deutschland-Teilnehmerin kämpfte nicht nur gegen Gebärmutterhalskrebs, sondern auch gegen Lupus – über 23 Jahre lang. Doch ihre Geschichte ist mehr als eine Krankheitschronik.

Gesundheitskämpfe und berufliche Erfolge in Deutschland

2002 traf die Diagnose sie wie ein Schlag. Statt aufzugeben, gründete sie eine Stiftung und schrieb ein Buch, das zum Spiegel-Bestseller wurde. „Wow! Ich hab schon was erreicht!“, scherzte sie später über ihre Zeit als gefeierte Sängerin und Autorin.

Doch ihr Arzt, Dr. Martin von Berg, warnte: „Ihr Körper braucht Stabilität.“ Die Krankheiten hinterließen Spuren – doch sie dachte schon an den nächsten Schritt.

Die Entscheidung für den Neuanfang in den USA

2024 traf sie US-Amerikaner Bradley im Urlaub. „Fühlte mich so glücklich wie seit Jahren nicht mehr“, gestand sie. Für die Liebe investierte sie 15.000 Euro in ein Künstler-Visum – trotz der Risiken.

Brad, ein trockener Alkoholiker, wurde ihr „Energielieferant“. Doch ihr Arzt blieb skeptisch. „Allen Bedenken zum Trotz“, wagte sie den Sprung. Was folgte, war ein Albtraum – doch das ist eine andere Geschichte.

Liebe und Absturz: Die zerrüttete Beziehung zu Brad

Was als Liebesmärchen begann, endete in einem Albtraum voller Tränen und Trümmer. Innerhalb weniger Wochen nach dem Umzug in die USA zeigte Brads Alkoholsucht ihr hässliches Gesicht. Tequila und Wodka lösten Gewaltausbrüche aus – ein Teufelskreis aus Versprechungen und Enttäuschungen.

Brads Rückfall in den Alkohol und gewalttätige Ausbrüche

Mai 2025: Brads Rückfall traf sie wie ein Schlag. „Er hat mich quer durchs Zimmer gepfeffert“, gestand sie später in einem emotionalen Post. Der Vorwurf, er habe ihr den Arm auskugeln wollen, schockierte Fans. Sohn Gabriel musste mehrfach zu Freunden gebracht werden – ein Schutzmechanismus gegen die Eskalationen.

Polizeieinsatz und verzweifelte Social-Media-Posts

Der Memorial Day 2025 wurde zum Wendepunkt: Nachbarn alarmierten die Polizei, als Brad selbstverletzend wurde. Social Media dokumentierte den Schmerz – von verzweifelten Hilferufen („Tag 3 ohne Brad. Nur Stille.“) bis zu inszenierter Harmonie für die Kameras.

Die Ultimaten und kurzen Hoffnungsschimmer

Myriam stellte ein Ultimatum: „Ändere dich oder ich gehe.“ Zehntägige Abstinenzphasen gaben Hoffnung – doch dann kam der nächste Rückfall. Juni 2025 brachte eine überraschende Wende: Brads freiwilliger Klinikaufenthalt. Doch Fans fragten sich: Ist das der Neuanfang – oder nur eine Pause im Drama?

Auswanderin Myriam: Finanzielle Krisen und berufliche Demütigungen

Von Bestsellerlisten zu Putzeimern – das Leben schreibt die bittersten Drehbücher. Was als Traum von Freiheit begann, endete in einem Albtraum aus Schulden und Demütigungen. „Ich stehe mit fast 50 vor dem Nichts“, gestand sie in einem emotionalen Post.

Abhängigkeit von Brad und der Kampf um Eigenständigkeit

15.000 Euro investierte sie in ein Künstler-Visum – heute lebt sie von Mindestlohn. Brad, einst ihr „Energielieferant“, wurde zur finanziellen Last. Trotz Trennungswunsch blieb sie gefangen: Ohne ihn drohte der Verlust des Aufenthaltsrechts.

Ein Teufelskreis: „Jeder Cent geht für Anwälte drauf.“ Social-Media-Einnahmen? Ein Tropfen auf dem heißen Stein. Selbst Gesangsauftritte in einem Pub konnten die Schulden nicht decken.

Vom Bestseller-Autor zur Putzkraft

Früher füllte sie Säle, heute wischt sie Böden. Die Ironie schmerzt: Als Spiegel-Bestsellerautorin sprach sie über Empowerment – jetzt putzt sie Häuser ehemaliger Fans. „Berg runter im Vollrausch!“, kommentierte sie trocken.

Ihr gesamtes Leben steht auf dem Spiel. Doch ein Funke Hoffnung bleibt: Ein Pub-Besitzer bietet regelmäßige Auftritte an. Vielleicht der Beginn eines neuen Kapitels – oder nur eine Pause zwischen Albträumen.

Fazit: Ein Traum, der zum Überlebenskampf wurde

Träume können zerbrechen – manchmal schneller, als sie entstehen. Was als Abenteuer begann, endete in einem Albtraum aus Schmerz und Unsicherheit. Die „starke Frau“, die Krebs besiegte, scheiterte an einer toxischen Beziehung.

Fans reagieren gespalten: Mitleid mischt sich mit Vorwürfen. „Hätte sie es wissen müssen?“, fragen einige. Doch Social Media zeigt auch Solidarität. Messages wie „Du schaffst das!“ halten die Hoffnung am Leben.

Aktuell ist Brad in Therapie, sie kämpft allein. Ein Pub-Angebot könnte Lichtblick sein – oder nur eine Pause zwischen Albträumen. Ihr Geständnis: „Ich trage so viel in mir.“

Die Lehre? Träume brauchen Flügel – aber auch Bodenhaftung. Manchmal ist der schwerste Kampf der, den niemand sieht.