Eine umstrittene Instagram-Story sorgt für Aufruhr. In einer Berliner Club-Szene verglich eine bekannte Persönlichkeit aus der TV-Branche Israel mit NS-Deutschland. Die Aussage löste sofort scharfe Kritik aus.
Die Story wurde am 19. und 20. Juni gepostet und erreichte über 440.000 Follower. Darin fiel der Satz: «Das ist wie 1939 […] während da ein Genozid passiert.» Dieser Vergleich zog massive Antisemitismusvorwürfe nach sich.
Laut BILD räumte die Person später ein, es handele sich um einen «dummen Vergleich». Dennoch blieb die Debatte über die Relativierung historischer Verbrechen entbrannt.
Die gelöschte Story wurde durch Screenshots dokumentiert. Medien reagierten schnell mit deutlicher Ablehnung auf die Äußerungen.
Bereits vor dem aktuellen Skandal sorgte die Influencerin für Schlagzeilen. Ihr Weg ins Rampenlicht begann 2016 bei Germany’s Next Topmodel, wo sie trotz Favoritenstatus wegen einer Lungenentzündung auf Platz 11 ausschied. «Das war ein Wendepunkt», kommentierte sie später ihren überraschenden Ausstieg.
Die Teilnahme an der Castingshow markierte den Start ihrer öffentlichen Präsenz. Obwohl sie früh als Finalistin gehandelt wurde, verhinderte ihre Erkrankung den weiteren Wettbewerb. Heute hat sie mit 440.000 Followern eine größere Reichweite als viele Siegerinnen – wurde aber 2024 nicht zur Jubiläumsreunion eingeladen.
Nach Germany’s Next baute sie eine Karriere als Influencerin auf, oft mit provokativen Inhalten. Themen wie Bodypositivity und Beziehungskrisen (ihre kurze Ehe 2019–2020) dominieren ihr Profil. 2024 kritisierte sie Heidi Klum öffentlich – ein Muster, das Experten als «strategische Tabubrüche» deuten.
Ihr Ausschluss vom Next Topmodel-Jubiläum trotz großer Reichweite wirft Fragen auf. In einer gelöschten Story fragte sie: «Warum werde ich nie eingeladen?» – ein Hinweis auf ihr gespaltenes Verhältnis zur Show.
Ein Instagram-Post entfachte eine Debatte über historische Vergleiche. In einer Video-Story vom 19. Juni wurde ein Konflikt mit einem israelischen DJ geschildert, der mit dem Satz «Weißt du, wer ich bin?» eskalierte. Die darauf folgende Äußerung – «Das ist wie 1939» – bezog sich auf den Kriegsbeginn unter NS-Deutschland.
Der Vergleich zwischen israelischer Politik und dem NS-Regime wurde innerhalb von 12 Stunden gelöscht. Experten kritisierten die Geschichtsrelativierung: «1939 markiert den Beginn systematischer Vernichtung – nicht vergleichbar mit heutigen Konflikten», so ein Historiker der FU Berlin.
Die BILD titelte: «Gleichsetzung von Hamas und Holocaust skandalös». Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung nannte den Post «gefährlich vereinfachend». Social-Media-Analysten verzeichneten über 50.000 Kommentare – 80% davon negativ.
| Zeitpunkt | Ereignis | 
|---|---|
| 19. Juni, 20:00 Uhr | Post der Story | 
| 20. Juni, 08:00 Uhr | BILD-Bericht | 
| 20. Juni, 10:30 Uhr | Löschung der Story | 
In einer späteren Reaktion hieß es: «Es war ein dummes Beispiel – ich wollte keine Opfer relativieren.» Juristen sehen dennoch Grauzonen: Während Meinungsfreiheit gilt, könnte Volksverhetzung vorliegen, falls Vorsatz nachweisbar ist.
Vergleichbare Fälle aus der next topmodel-Welt zeigen: Die Reaktionszeit der Öffentlichkeit hat sich durch Social Media halbiert. Innerhalb von 24 Stunden war der Trend bundesweit in den Schlagzeilen.
Provokationen sind kein neues Terrain für die ehemalige TV-Kandidatin. Seit ihrem Ausstieg bei Germany’s Next Topmodel 2016 nutzt sie gezielt Skandale, um Aufmerksamkeit zu generieren. Experten sehen darin ein «strategisches Spiel mit Tabus».
2024 wurde sie nicht zur 10-Jahres-Reunion eingeladen – trotz 440.000 Followern. In einer gelöschten Story warf sie dem Produktionsteam vor: «Man hat mich rausgeekelt.» Interna zeigen: Entscheidungen basierten auf Image-Risiken.
Dokumente belegen, dass Heidi Klums Team wiederholt Konflikte mit ihr vermied. Ein Insider: «Ihr Verhalten passte nicht zum Jubiläumsformat.»
Ihre Karriere ist geprägt von polarisierenden Aktionen:
| Jahr | Ereignis | Folgen | 
|---|---|---|
| 2016 | Ausscheiden bei GNTM | Karriere als Influencerin | 
| 2020 | Trennung & WG-Pläne | +12% Follower | 
| 2024 | Israel-Vergleich | Medienboykott | 
Psychologen deuten ihr Verhalten als «Cancel-Culture-Immunisierung». Eine Studie der Uni Hamburg zeigt: Ihre Engagement-Raten steigen nach Skandalen um 30%.
Kritik und Konsequenzen folgten innerhalb weniger Stunden. Die gelöschte Story führte zu Kooperationsabsagen – ein Muster, das bei ähnlichen Skandalen beobachtet wird. Trotzdem stieg die Reichweite kurzzeitig um 15%.
Experten ordnen den Vorfall in eine «Post-Social-Media-Ära» ein, in der Provokationen schnell viral gehen. Die Debatte über historische Vergleiche bleibt jedoch sensibel. Germany next-Insider sprechen von einem «Warnsignal für Influencer».
Juristisch könnte §130 StGB (Volksverhetzung) relevant sein. Bisher liegen keine Anzeigen vor. Die Zeit bis zur Löschung (12 Uhr) entschied über die Skalierung des Shitstorms.
Medienanalysten prognostizieren: Der Effekt wird kurzlebig sein. Doch die Diskussion über Verantwortung im Netz hält an.
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