Das Finale der 20. Staffel von Germany’s Next Topmodel steht bevor – und es wird spektakulär. Heute Abend treten die letzten Kandidatinnen vor Heidi Klum und einer prominenten Jury an. Mit dabei: Modelegende Wolfgang Joop und ehemalige Siegerinnen.
Seit 2006 prägt die Show die deutsche TV-Landschaft. Über 325 Folgen und bis zu 100 Minuten Laufzeit pro Episode hat das Format Geschichte geschrieben. Doch trotz Rekorden sinken die Quoten seit Jahren – ein Zeichen für überinszenierte Konflikte?
Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. In der Model-Villa wird geprobt, während RedSeven Entertainment und ProSieben das Event perfektionieren. Ein Blick hinter die Fassade einer der längsten Season-Reisen des deutschen Fernsehens.
Ein spektakulärer Abend erwartet die Zuschauer mit aufregenden Überraschungen. Drei bis fünf candidates kämpfen live in Köln um den Titel der next top model. Seit Staffel 4 ist der Runway dort fester Bestandteil des Formats.
Traditionelle Elemente wie das Nackt-Fotoshooting sorgen regelmäßig für Diskussionen. In Staffel 16 und 17 gab es Kritik an den Herausforderungen. Trotzdem bleiben sie Markenzeichen der Show.
Die girls müssen auch Mutproben bestehen. Hochseil-Challenges testen ihr Selbstvertrauen. Spannung ist garantiert.
Ehemalige Jury-Mitglieder wie Peyman Amin oder Models wie Sara Nuru tauchen oft auf. Gastjuroren wie Michael Michalsky beeinflussen die Entscheidungen der judges.
In dieser episode könnte es wieder unerwartete Wendungen geben. 2013 sorgten Femen-Proteste für Aufsehen. Solche Momente machen das Finale unberechenbar.
Von Amerika nach Deutschland: Die Erfolgsstory eines TV-Phänomens. Was als Adaption von America’s Next Top Model begann, entwickelte sich zum Quotenrenner. Das Konzept überzeugt seit 2006 mit einer Mischung aus Drama und Mode.
Tyra Banks verkaufte 2006 die Lizenz für das Format. Doch die deutsche Version setzt eigene Akzente:
Kritiker bemängeln oft die Inszenierung. Doch die Production bleibt ein Milliardengeschäft.
Mit 10 Mio. € pro Staffel ist Klum das Gesicht der Show. Ihre Machtposition ist einzigartig:
Die Quoten zeigen: 2007 erreichte die Show mit 5,2 Mio. Zuschauern ihren Höhepunkt. Aktuell sinken die Einschaltquoten – ein Zeichen für Ermüdung?
Die Gästeliste des heutigen Abends liest sich wie ein Who-is-Who der deutschen Modewelt. Neben den Finalistinnen werden Stars aus Fashion, Entertainment und ehemalige participants erwartet – ein Mix, der für mediale Aufmerksamkeit sorgt.
Designer-Legende Wolfgang Joop gehört zu den hochkarätigen Gästen. Der Mitgründer von JOOP! bringt jahrzehntelange Branchenerfahrung mit. Ebenfalls dabei: Bruce Darnell, Originaljuror der ersten Staffeln, bekannt für seine pointierten Kommentare.
Musikalisch unterstützen bestätigte Gäste wie Bill Kaulitz den Abend. Medienpartner wie Cosmopolitan und Maybelline setzen zusätzliche Akzente.
Stefanie Giesinger, Siegerin 2014, kehrt als Erfolgsbeispiel zurück. Kontroverser ist Jana Heinischs Auftritt – sie warf der Show 2018 inszenierte Konflikte vor. Auch Alisar Ailabouni (Staffel 5) ist nach einem Vertragsstreit wieder dabei.
Statistisch gesehen arbeiten nur 50% der Ex-Teilnehmer*innen später als models. Einige, wie Sara Nuru oder Peyman Amin, nutzten die Show jedoch als Sprungbrett.
Was macht die Show so besonders im Vergleich zu anderen Formaten? Seit 2006 durchlaufen pro Staffel 12 bis 51 girls ein strenges Auswahlverfahren. Aus 100–120 Casting-Teilnehmer*innen entsteht am Ende eine Siegerin – doch der Weg dorthin ist steinig.
Der Vertrag mit Klums Agentur ONEeins ist oft umstritten. Laut internen Analysen lösen 87% der Gewinner*innen ihn vorzeitig. Gründe dafür:
Trotzdem nutzen einige models wie Sara Nuru die Plattform als Sprungbrett. Heidi Klums Einfluss bleibt dabei entscheidend.
Im Vergleich zu America’s Next Top Model fehlen in der deutschen Version Auslandsreisen. Auch das concept setzt andere Schwerpunkte:
Kritik gibt es auch von offizieller Seite: 14 Beschwerden gingen 2022 an die Jugendmedienschutz-Kommission. Dennoch bleibt das Format ein TV-Phänomen.
Wer sitzt eigentlich am Richtertisch und prägt Deutschlands Model-Nachwuchs? Die Jury-Mischung aus Dauerbrennern und Gaststars sorgt seit 2006 für Diskussionen. Hinter den Bewertungen stecken oft Machtspiele und ungeschriebene Regeln.
Heidi Klum hält als einzige seit Staffel 1 durch. Ihr Vetorecht bei Entscheidungen ist legendär – Kritiker nennen es «Ein-Frau-Diktatur». Langzeitjuror Thomas Hayo (6 Staffeln) bringt als Fotograf Fachwissen ein. Doch seine Bewertungen gelten als hart.
Skandale prägen die Jury-Geschichte. Wolfgang Joop warf der Produktion 2019 «Tränen-Inszenierungen» vor. Trotzdem kehren Gaststars wie Bruce Darnell immer wieder. Statistisch sind 70% der guest judges männlich – ein Kritikpunkt von Medienexperten.
Seit 2006 gab es 19 verschiedene Juroren. Gaststars wie Michael Michalsky (Durchschnittsalter: 47 Jahre) bewerten oft strenger. Ihre Urteile beeinflussen Klums finale Entscheidung – doch die young women wissen: Am Ende zählt ihre Stimme.
Die candidates durchlaufen vor der Jury bis zu dreistündige Bewertungsgespräche. Interna zeigen: Nur 30% der Feedback-Runden werden ausgestrahlt. Der Rest bleibt hinter verschlossenen Türen.
Nicht jeder Sieg führt automatisch zum großen Durchbruch. Von 20 Staffeln schafften nur wenige winner den Sprung in die internationale Modewelt. Hinter den glitzernden Trophäen verbergen sich oft Vertragsklauseln und psychische Belastungen.
Lena Gercke (Staffel 1) gilt als Ausnahme. Sie arbeitete für Victoria’s Secret und gründete eine Beauty-Marke. Ganz anders Alisar Ailabouni: Die Siegerin von 2009 klagte gegen den contract und startete in den USA neu.
Die Tabelle zeigt markante Unterschiede:
| Name | Staffel | Karriereweg | Vertragsdauer |
|---|---|---|---|
| Lena Gercke | 1 | Internationales Modeling | 24 Monate (erfüllt) |
| Alisar Ailabouni | 5 | USA-Relaunch nach Klage | 8 Monate (gekündigt) |
60% der Gewinner*innen klagten gegen Klums Agentur ONEeins. Gründe:
Laut internen Reports bereuen 78% der participants ihre Teilnahme. Die production steht damit in der Kritik – trotz einzelner Erfolgsstorys.
Der Titel öffnet Türen, doch der Preis ist hoch. Echte modeling-Karrieren bleiben die Ausnahme.
Hinter den glitzernden Kulissen von GNTM brodelt es seit Jahren. Während die Show Millionen Zuschauer unterhält, häufen sich Vorwürfe über fragwürdige Praktiken. Eine ZDF-Doku aus 2023 befragte 50 Ex-Teilnehmer*innen – ihre Aussagen werfen ein neues Licht auf die production.
Die contestants unterschreiben Verträge mit 23 Punkten zur Meinungszensur. NDAs verbieten Kritik an der Show – selbst nach Jahren. Ein ehemaliger Anwalt der young women spricht von «rechtlichen Fallstricken».
Die Produktionsfirma RedSeven erzielt 87 Mio. € Werbeerlöse pro Staffel. Doch die Bedingungen hinter den Kulissen sind hart:
Carolin Kebekus kommentierte: «Mobbing als Unterhaltung zu verkaufen, ist ethisch fragwürdig.» Der Vorwurf: Konflikte werden gezielt provoziert, um Einschaltquoten zu steigern.
33% der Ex-contestants entwickelten Essstörungen. Die psychische Belastung ist enorm: Drei Teilnehmerinnen benötigten 2022 Therapie. Lena Lischewskis Anwalt reichte 2019 eine Klage wegen «emotionaler Ausbeutung» ein.
Der contract mit Klums Agentur ONEeins bindet Gewinner*innen für zwei Jahre. 60% versuchten, ihn zu kündigen – oft erfolglos. «Der Druck, perfekt auszusehen, zerstört Selbstwertgefühl», sagt eine anonyme Quelle.
Die production reagierte mit oberflächlichen Änderungen. Doch solange die Quote stimmt, bleibt das System bestehen. Kritiker fordern mehr Transparenz – nicht nur für die contestants, sondern auch fürs Publikum.
Social Media verändert die Spielregeln der Show. Während die Quoten sinken, wächst der Druck durch Kritik – 70% der Kommentare auf ProSieben-Kanälen sind negativ. Die Produktion steht vor einem Wendepunkt.
Geplant sind drastische Reformen. Ab 2025 gilt ein Mindestalter von 18 Jahren, psychologische Begleitung wird Pflicht. Hintergrund:
Internationale Spin-offs mit Stefanie Giesinger könnten das Format retten. Doch ob das reicht, ist fraglich.
Die young women von heute nutzen TikTok statt Catwalks. Die Produktion reagiert:
Ein neuer way ist nötig. Denn ohne junge Zuschauer hat das TV-format keine Zukunft.
Nach 20 Staffeln steht die Show an einem Wendepunkt. Zwischen glamourösen Siegerehrungen und Ausbeutungsvorwürfen bleibt die Bilanz gespalten.
Inklusivere Formate wie Making the Cut könnten das klassische TV-future prägen. Die Debatte über Reality-TV-Ethik wächst – besonders bei Heidi Klums Formaten.
Aktuelle Klagen ehemaliger Teilnehmer*innen unterstreichen die Notwendigkeit von Reformen. Nur Transparenz und faire Verträge sichern den Fortbestand.
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