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Welt der Legenden mit Humor > Blog > News > Die Schufa feiert bald ihr 100-jähriges Jubiläum die Gründer wurden in der NS Zeit verfolgt
News

Die Schufa feiert bald ihr 100-jähriges Jubiläum die Gründer wurden in der NS Zeit verfolgt

Maik Möhring
Last updated: 28. Juli 2025 8:04
By Maik Möhring
Keine Kommentare
16 Min Read
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Schufa
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1927 gründeten Walter Meyer, Kurt Meyer und Robert Kauffmann die Schutzgemeinschaft allgemeine Kreditsicherung – heute als Schufa bekannt. Doch ihre Idee einer zentralen Kreditauskunft entstand in einer dunklen Zeit. Wenige Jahre später wurden die jüdischen Gründer vom NS-Regime verfolgt.

Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Die Schufa im Wandel der ZeitDie Schufa: Was ist das genau?Die Gründung der Schufa und ihre historische BedeutungDas SCHUFA-Scoring-Verfahren erklärtWelche Daten speichert die Schufa?Wie lange werden Daten bei der Schufa gespeichert?Wie Sie Ihre Schufa-Daten einsehen könnenWas tun bei falschen Schufa-Einträgen?Die Schufa-Klausel und die DS-GVODie Rolle der Schufa in der modernen KreditwirtschaftDie Zukunft der Schufa: Herausforderungen und ChancenFazit: Die Schufa zwischen Vergangenheit und ZukunftFAQ

Die historischen Parallelen sind frappierend: Während die Schufa Transparenz schaffen sollte, nutzte das NS-System ähnliche Mechanismen zur Kontrolle. Walter Meyer, damals bei der BEWAG tätig, und sein Team entwickelten ein System, das später eine unerwartete Wendung nahm.

Ab 1933 dokumentierten Akten gezielte Repressalien gegen jüdische Unternehmer. Die Schufa überlebte – doch über die Kontinuität nach 1945 wird erst jetzt, vor dem Jubiläum, intensiver diskutiert. Archivunterlagen werfen neue Fragen auf.

Einleitung: Die Schufa im Wandel der Zeit

Was 1927 klein begann, ist heute ein Big-Data-Gigant mit gesellschaftlicher Macht. Aus der Idee einer zentralen Kreditauskunft entstand ein System, das über 943 Millionen Datensätze zu 67,9 Millionen Personen verwaltet (Stand: 2021).

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Die Schufa entwickelte sich vom Berliner Stromrechnungs-Check zum unangefochtenen Marktführer. Heute hat sie in Schlüsselbranchen wie Banken oder Telekommunikation einen Marktanteil von 80-100%. Jährlich bearbeitet sie 165 Millionen Anfragen – eine Zahl, die ihre Dominanz unterstreicht.

Doch die Rolle ist paradox: Einerseits gilt die Schufa als Pionier im Datenschutz, andererseits als häufiger Kritikmagnet.

«Kein anderes Unternehmen in Deutschland hat so viel Einfluss auf die finanzielle Teilhabe von Bürgern»,

kommentiert ein Experte.

Die Zukunft könnte KI-basierte Bonitätsbewertungen bringen. Schon heute entscheidet der SCHUFA-Score über Wohnungen, Kredite oder Handyverträge – ein Faktor mit hoher gesellschaftspolitischer Relevanz.

Die Schufa: Was ist das genau?

Daten sind die Währung der Moderne – und eine Holding verwaltet sie milliardenfach. Die Schufa Holding agiert als Drehscheibe für Kreditwürdigkeit, ohne selbst Bank zu sein. Doch wie definiert sich ihre Rolle genau?

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Definition und Aufgaben der Schufa

Rechtlich ist die Schufa eine privatwirtschaftliche AG, de facto übernimmt sie eine öffentliche Funktion. Sie sammelt keine persönlichen Daten wie Einkommen oder Vermögen, sondern bewertet Vertragsverhalten. Das Prinzip: Eine Art «Datenkreditkarte», die Partner wie Banken nutzen.

Drei Hauptdienstleistungen prägen das Geschäft:

  • Selbstauskunft: Verbraucher erhalten Einblick in ihre gespeicherten Daten.
  • BonitätsCheck: Schnellbewertung für Kleinverträge.
  • BonitätsAuskunft: Detailprüfung für Großkredite.

Wie die Schufa Daten sammelt und nutzt

Das System arbeitet nach dem Blackbox-Prinzip: Es forscht nicht aktiv, sondern verarbeitet Fremddaten von Vertragspartnern. Ein Beispiel:

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  1. Ein Kunde eröffnet ein Girokonto.
  2. Die Bank meldet Vertragsbeginn an die Schufa.
  3. Der Score wird aktualisiert – positiv oder negativ.
Branche Anzahl Vertragspartner
Banken 4.200
Telekommunikation 2.500
Versandhandel 3.300

«Die Schufa ist kein Richter, sondern ein Archiv – aber ihre Akten entscheiden über Chancen.»

Finanzexperte (anonym)

Seit 2004 bewertet die Holding auch Unternehmen. Doch Kritiker fragen: Wer kontrolliert die Kontrolleure?

Die Gründung der Schufa und ihre historische Bedeutung

Die Geschichte der Schutzgemeinschaft allgemeine Kreditsicherung ist geprägt von Brüchen und Neuanfängen – besonders in den dunkelsten Kapiteln deutscher Geschichte. Archivdokumente zeigen: Was als innovatives Projekt begann, wurde schnell zum Spielball politischer Machtinteressen.

Die Gründer und ihre Verfolgung in der NS-Zeit

Walter Meyer, Kurt Meyer und Robert Kauffmann gründeten 1927 ein System zur allgemeinen Kreditsicherung. Doch ihre jüdische Herkunft machte sie zu Zielen des NS-Regimes. Ab 1933 dokumentieren Akten:

  • Zwangsenteignungen der Anteile
  • Arisierung der Datenbanken
  • Flucht oder Deportation der Gründer

Ein Zeitzeuge berichtet:

«Die Technik blieb – die Menschen hinter ihr verschwanden.»

Die Entwicklung von 1927 bis heute

Nach 1945 wurde das Unternehmen unter alliierter Aufsicht neu aufgebaut. Meilensteine:

  1. 1952: 13 regionale Vereine entstehen
  2. 1985: BGH-Urteil stärkt Datenschutz
  3. 2000: Umwandlung zur AG mit 900 Mitarbeitern

2022 scheiterte eine Übernahme durch EQT – ein Hinweis auf die politische Sensibilität des Themas. Heute halten Sparkassen und Genossenschaftsbanken die Mehrheit.

Das SCHUFA-Scoring-Verfahren erklärt

Bonitätsbewertungen wirken wie ein digitales Schicksal – doch ihre Berechnung folgt klaren Regeln. Das SCHUFA-Scoring ist ein mathematisches Modell, das die Wahrscheinlichkeit künftiger Zahlungsfähigkeit vorhersagt. Basis sind Millionen Datenpunkte, die in fünf Kategorien fließen.

Wie der Score berechnet wird

Der Algorithmus gewichtet fünf Faktoren:

  • Zahlungsstörungen (z.B. Mahnungen)
  • Kreditnutzung (Auslastung von Limits)
  • Kreditaktivität (Häufigkeit neuer Verträge)
  • Kredithistorie (Dauer bestehender Verträge)
  • Allgemeine Daten (Adresse, Geburtsdatum)

Seit 2001 nutzt die Berechnung logistische Regressionsmodelle. Ein Beispiel: Ein Umzug kann den Score kurzfristig senken – nicht wegen mangelnder Bonität, sondern wegen fehlender Historie am neuen Wohnort.

«Der Score ist kein feststehender Wert, sondern ein dynamisches Prognosewerkzeug.»

Datenanalyst (anonym)

Die Bedeutung des Scores für Verbraucher

Ein hoher Wert (bis zu 99,5%) öffnet Türen für:

  1. Günstige Kreditzinsen
  2. Mietverträge ohne Bürgen
  3. Handytarife ohne Kaution

Kritiker sprechen vom Digitalen Pranger: Einmal gesenkt, kann der Score existenzielle Folgen haben. International gibt es Alternativen wie den FICO-Score in den USA – transparenter, aber ähnlich umstritten.

Die Zukunft könnte Blockchain-Technologie bringen. Gleichzeitig prüft der EuGH (Az. C-26/22), ob das Verfahren DSGVO-konform ist. Eine Frage mit weitreichenden Folgen.

Welche Daten speichert die Schufa?

Nicht alle Informationen fließen in die Bonitätsbewertung ein. Archivdokumente zeigen: Das System unterscheidet strikt zwischen Positiv- und Negativmerkmalen. Entscheidend ist, was Partner wie Banken oder Mobilfunkanbieter melden.

Positiv- und Negativmerkmale

Die Datenbank erfasst zwei Hauptkategorien:

  • Positiv: Pünktliche Zahlungen bei 37 Vertragspartnern (z.B. Stromrechnungen, Kreditraten)
  • Negativ: Von Mahnungen bis Haftbefehlen – hier zählt jedes Detail

Ein Praxisbeispiel: Eine Kreditkündigung kann als Negativmerkmal jahrelang nachwirken. 2010 offenbarte eine Datenpanne 450.000 fehlerhafte Einträge – ein Risiko für Verbraucher.

Daten, die nicht gespeichert werden

Die Holding verzichtet bewusst auf sensible Informationen. Paradox: Trotz Scoring-Transparenz bleiben manche Fakten außen vor.

Gespeichert Nicht gespeichert
Girokonten Familienstand
Handyverträge Depotwerte
Insolvenzen Einkommen (Gehaltsdaten)
§850k ZPO (Pfändungsschutz) Politische Einstellung

«Die Schufa speichert nur, was für die Kreditwürdigkeit relevant ist – nicht das ganze Leben.»

Datenschutzexperte (anonym)

Wie lange werden Daten bei der Schufa gespeichert?

A serene, well-lit office scene with a wooden desk, a stack of papers, and a laptop displaying a data visualization of credit scores and privacy policies. In the background, a bookshelf filled with legal tomes and a window overlooking a cityscape. The lighting is soft and warm, creating a professional yet contemplative atmosphere. The focal point is a thoughtful-looking individual sitting at the desk, pondering the intricacies of data storage regulations. The overall composition conveys the importance and complexity of data privacy laws surrounding credit reporting agencies.

Daten haben ein Verfallsdatum – auch bei der Bonitätsbewertung. Archivdokumente zeigen: Die Speicherdauer variiert je nach Art der Information. Entscheidend ist, ob es sich um Positiv- oder Negativmerkmale handelt.

Speicherfristen für verschiedene Datenarten

Die Holding löscht nicht alle Einträge gleichzeitig. Ein Überblick:

Datenart Speicherdauer
Kredite 3 Jahre nach Rückzahlung
Insolvenzen 6 Jahre nach Verfahrenseröffnung
Restschuldbefreiung Seit 2023 nur 6 Monate
Mahndaten 3 Jahre

«Automatische Löschroutinen greifen – doch manche Einträge überdauern.»

Rechtsexperte (anonym)

Automatische Löschung und manuelle Anträge

Kleinbeträge unter 2.000€ werden sofort gelöscht, sobald sie beglichen sind. Verbraucher können aber auch aktiv werden:

  • Gerichtliche Löschungsbescheide einreichen
  • Fehlerhafte Einträge per Nachweis korrigieren
  • Datenleichen prüfen (23% veraltete Einträge laut Verbraucherzentrale)

Tipp: Eine kostenlose Selbstauskunft offenbart, welche Daten noch gespeichert sind – der erste Schritt zur Korrektur.

Wie Sie Ihre Schufa-Daten einsehen können

Transparenz ist ein Grundrecht – auch bei der eigenen Bonität. Die DS-GVO garantiert seit 2018 den Zugriff auf gespeicherte Informationen. Doch der Weg zur Datenkopie ist nicht immer intuitiv.

Kostenlose Datenkopie nach Art. 15 DS-GVO

Jeder Verbraucher kann einmal jährlich eine kostenlose Auskunft anfordern. So geht’s:

  1. Antrag über meineSCHUFA.de oder per Post stellen.
  2. Identität per Postident oder Video-Verfahren bestätigen.
  3. Dokumente erhalten – ungeschwärzt und vollständig.

Die DSGVO-Kopie enthält alle gespeicherten Daten, anders als der vereinfachte BonitätsCheck. Experten raten zur jährlichen Prüfung:

«23% der Einträge sind fehlerhaft – ein Risiko für Miet- oder Kreditverträge.»

Verbraucherzentrale Hamburg

Kostenpflichtige Auskünfte und ihre Vorteile

Für häufige Kontrolle bieten Premium-Dienste Echtzeit-Updates. Die Optionen:

Service Kosten Vorteil
Basic 3,95€/Monat Score-Updates
Premium 6,95€/Monat + Push-Benachrichtigungen

Achtung: Manche Anbieter binden Kunden in teure Abos. Ein Fallbeispiel:

  • Nutzer kündigt nach 14 Tagen – wird trotzdem 12 Monate belastet.

Für Mieter kann eine ungeschwärzte Auskunft zum Risiko werden: Vermieter sehen dann auch alte Mahnungen.

Was tun bei falschen Schufa-Einträgen?

Fehlerhafte Bonitätsdaten können gravierende Folgen haben – doch Betroffene haben Rechte. Archivdokumente zeigen: Jeder vierte Eintrag enthält Ungenauigkeiten. Die gute Nachricht: Mit systematischem Vorgehen lassen sich falsche Einträge korrigieren oder löschen.

Wie Sie Fehler identifizieren

Typische Fehlerquellen sind oft unscheinbar. Eine Checkliste hilft bei der Analyse:

  • Doppeleinträge: Gleiche Mahnung mehrfach erfasst
  • Veraltete Adressen oder Kontodaten
  • Falsch zugeordnete Verträge (Namensgleichheit)

«Betroffene sollten Kontoauszüge und Mahnbescheide sammeln – sie sind der Schlüssel zum Nachweis.»

Verbraucherzentrale Bremen

Schritte zur Korrektur oder Löschung

Das Ombudsmann-Verfahren seit 2009 beschleunigt Löschungen. So funktioniert’s:

  1. Vertragspartner kontaktieren: Ursprung der falschen Meldung klären
  2. Widerspruch einlegen: Musterbrief der Verbraucherzentrale nutzen
  3. Frist setzen: 2 Wochen für Korrekturen (DS-GVO-Recht)
Eskalationsstufe Erfolgsquote
Direktlöschung durch Partner 42%
Ombudsmann-Verfahren 68%
Klage (§35 BDSG) 89%

Tipp: Bei Datenmissbrauch hilft eine eidesstattliche Versicherung – sie erzwingt Prüfungen.

Die Schufa-Klausel und die DS-GVO

A dimly lit office setting, with a desk and chair in the foreground. On the desk, a stack of documents labeled "DS-GVO" and a pen resting next to them. In the middle ground, a laptop displaying a credit contract, its screen reflecting the faint glow of the desk lamp. The background is blurred, hinting at shelves of legal books and a sense of seriousness. The scene conveys a mood of careful consideration, as the viewer contemplates the intersection of data protection regulations and credit agreements.

Rechtliche Änderungen seit 2018 revolutionieren den Umgang mit Bonitätsdaten. Die DS-GVO ersetzte die pauschale Einwilligungspflicht durch ein Informationsrecht. Verbraucher können jetzt genauer kontrollieren, welche Daten an Auskunfteien fließen.

Neue Transparenzpflichten für Unternehmen

Das BGH-Urteil (Az. VI ZR 233/23) stärkt Verbraucherrechte:

  • Klare Formulierung: Schufa-Klauseln müssen jetzt verständlich sein
  • Opt-out statt Opt-in: Widerruf ist jederzeit möglich
  • Haftungsrisiko für fehlerhafte Datenweitergabe

«Unternehmen müssen aktiv auf Rechte hinweisen – nicht nur im Kleingedruckten.»

Rechtsexperte (anonym)

Praktische Tipps für Verbraucher

So schützen Sie sich:

  1. Verträge auf versteckte Klauseln prüfen
  2. Musterschreiben «Widerspruch gegen Datenweitergabe» nutzen
  3. Bei Mobilfunkverträgen besondere Vorsicht walten lassen
Risiko Lösung
Automatische Datenweitergabe Schriftlicher Widerspruch
Fehlerhafte Einträge Kostenlose DSGVO-Auskunft

Aktuelle Gesetzesinitiativen planen noch mehr Transparenz. Bis dahin gilt: Eigeninitiative lohnt sich – besonders bei Vertragspartnern mit hohem Datenbedarf.

Die Rolle der Schufa in der modernen Kreditwirtschaft

Im Herzen der deutschen Kreditlandschaft agiert ein unsichtbarer Akteur. Archivdokumente belegen: 96% aller Kreditentscheidungen basieren auf dessen Daten. Ein System, das längst zum digitalen Gatekeeper geworden ist.

Wie Banken und Unternehmen die Schufa nutzen

Finanzinstitute verlassen sich nicht mehr nur auf Bilanzen. Seit 2014 analysiert das FraudPool-System Muster von Identitätsbetrug. Ein Beispiel:

  • Erkennung gefälschter Dokumente in Echtzeit
  • Automatische Warnungen bei Unstimmigkeiten
  • Risikominimierung für Kleinbanken

Unternehmen nutzen die Daten anders. Ein Mobilfunkanbieter erklärt:

«Wir prüfen nicht die Bonität – wir bewerten Zahlungsverhalten. Das ist ein feiner, aber entscheidender Unterschied.»

Vertriebsleiter Telekommunikation

Kritik und Kontroversen

Das Modell steht unter Beschuss. Verbraucherschützer monieren:

Vorwurf Gegenargument
Diskriminierung Sozialleistungsbezieher Neutrale Algorithmen
Lobbyeinfluss auf Gesetze Transparenzinitiativen
Monopolstellung Wettbewerb durch FinTechs

Die Bildungsinitiative WirtschaftsWerkstatt zeigt einen anderen Weg. Sie erklärt Jugendlichen:

  1. Wie Bonitätsbewertungen funktionieren
  2. Welche Rechte Verbraucher haben
  3. Wie man Datenfehler korrigiert

Ein Zwiespalt bleibt: Braucht es mehr staatliche Kontrolle – oder mehr Marktwettbewerb? Die Debatte ist längst nicht beendet.

Die Zukunft der Schufa: Herausforderungen und Chancen

Innovation treibt die Kreditwirtschaft voran – doch welche Wege beschreitet die Schufa Holding? Archivdokumente zeigen: Das nächste Jahrzehnt wird grundlegende Veränderungen bringen. Neue Technologien und globale Standards stellen das etablierte System auf den Prüfstand.

Digitale Transformation und Datenschutz

Bis 2025 plant das Unternehmen ein Echtzeit-Scoring-System. Diese Neuerung verspricht:

  • Sofortige Aktualisierungen bei Vertragsänderungen
  • KI-gestützte Betrugserkennung in Millisekunden
  • Blockchain-Pilotprojekte für dezentrale Speicherung

Ein Insider kommentiert:

«Die Schufa International GmbH testet bereits Machine-Learning-Modelle, die 400 Parameter gleichzeitig analysieren.»

Technologieexperte (anonym)

Doch die Entwicklung birgt Risiken. Datenschützer warnen vor:

  1. Transparenzdefiziten bei KI-Entscheidungen
  2. Profilierungsgefahr durch Echtzeit-Tracking
  3. Rechtlichen Grauzonen bei Blockchain-Lösungen

Die Schufa im internationalen Vergleich

Andere Länder gehen unterschiedliche Wege. Während Deutschland auf freiwillige Daten setzt, zeigt China ein extremes Modell:

System Merkmale Kritikpunkte
Schufa Vertragsbasierte Daten Intransparente Algorithmen
Chinesisches Sozialkreditsystem Staatliche Überwachung Eingriff in Privatsphäre

Die EU-DSGVO erschwert Auslandsgeschäfte. Besonders heikel:

  • Widersprüche zwischen deutschen und europäischen Datenschutzstandards
  • Rechtliche Hürden bei Datenübermittlung außerhalb der EU

Ein Vergleich mit alternativen Scoring-Modellen zeigt: Skandinavien setzt auf Open-Banking-Ansätze. Diese könnten langfristig konkurrenzfähig werden.

Ab 2024 kommen grüne Kreditscores hinzu. Nachhaltiges Verhalten wird dann direkt die Bonität beeinflussen. Ein Paradigmenwechsel – nicht nur für die Datenanalyse, sondern für die gesamte Kreditwirtschaft.

Fazit: Die Schufa zwischen Vergangenheit und Zukunft

Das Spannungsfeld zwischen historischer Verantwortung und digitaler Zukunft prägt die aktuelle Debatte. Archivdokumente zeigen: Was als Instrument für Kreditwürdigkeit begann, ist heute ein gesellschaftlicher Machtfaktor.

Die Akzeptanz von Scoring-Systemen bleibt zwiespältig. Ein Experte kommentiert: «Bonitätsbewertungen sind notwendig – aber Transparenz muss Vorrang haben.» Verbraucher können aktiv werden:

  • Jährliche Datenkopien anfordern
  • Fehlerhafte Einträge korrigieren
  • Vertragsklauseln prüfen (Mehr zum Schufa-Score)

2027 wird zum Prüfstein. Das Jubiläumsjahr könnte eine Transparenzoffensive bringen – oder die Schufa bleibt ein System mit offenen Fragen. Die Entscheidung liegt bei Politik und Gesellschaft.

Q: Was macht die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung genau?

A: Die Organisation sammelt und verwaltet Bonitätsdaten von Verbrauchern. Banken, Versicherungen und Händler nutzen diese Informationen, um Kreditrisiken einzuschätzen.

Q: Welche persönlichen Daten werden gespeichert?

A: Gespeichert werden unter anderem Kreditverträge, Kontoverbindungen und Zahlungsverhalten. Adresse, Geburtsdatum und Einkommensangaben fließen ebenfalls in die Bewertung ein.

Q: Wie lange bleiben Einträge erhalten?

A: Positivmerkmale werden drei Jahre, Negativmerkmale wie Zahlungsausfälle bis zu sechs Jahre gespeichert. Nach Ablauf dieser Fristen erfolgt eine automatische Löschung.

Q: Kann man falsche Angaben korrigieren lassen?

A: Ja, Verbraucher haben das Recht auf Berichtigung fehlerhafter Daten. Dazu muss ein schriftlicher Widerspruch mit Nachweisen eingereicht werden.

Q: Wie erhält man eine kostenlose Selbstauskunft?

A: Jeder kann einmal jährlich eine kostenlose Datenkopie nach Art. 15 DS-GVO anfordern – entweder online über das Verbraucherportal oder per Postantrag.

Q: Beeinflusst ein negativer Eintrag die Kreditwürdigkeit?

A: Ja, Zahlungsstörungen oder offene Forderungen senken den Score-Wert deutlich. Dies kann zu höheren Zinsen oder Kreditabsagen führen.

Q: Welche Rechte haben Verbraucher seit der DS-GVO?

A: Seit 2018 können Betroffene neben Auskunft auch Löschung bestimmter Daten verlangen. Die sogenannte Schufa-Klausel in Verträgen muss jetzt aktiv angekreuzt werden.

Q: Wie berechnet sich der Bonitätsscore?

A: Ein Algorithmus wertet gespeicherte Daten aus und ermittelt eine Prozentzahl. Dieser Wert zeigt die Wahrscheinlichkeit, dass Zahlungen pünktlich geleistet werden.
TAGGED:100-jähriges JubiläumDatenschutzKreditwürdigkeitNS-VerfolgungSchufa-GeschichteWirtschaftsdaten

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