Der Frontmann von Imagine Dragons ist nicht nur für seine energiegeladenen Auftritte bekannt – auch sein Privatleben sorgt für Schlagzeilen. Zusammen mit Schauspielerin Minka Kelly scheint Dan Reynolds nun das nächste Kapitel aufzuschlagen: den gemeinsamen Kinderwunsch.
Bereits Vater von vier Kindern aus seiner früheren Ehe, zeigt der Musiker, dass Rockstar-Dasein und Familienleben kein Widerspruch sein müssen. Medienberichte deuten darauf hin, dass das Paar aktiv plant, ihren Traum von einer eigenen Familie zu verwirklichen.
Spannend bleibt, wie der 36-Jährige seine Karriere mit den neuen privaten Prioritäten vereinbart. Eines ist klar: Hinter der Bühne wird es mindestens so emotional wie auf ihr.
Von der Kirchenbank zur Festivalbühne: Eine Reise zwischen Glaube und Rock ’n’ Roll. Mit 19 Jahren verbrachte der heutige Imagine-Dragons-Star zwei Jahre als Mormonenmissionar in Nebraska – predigte Demut, trug Hemden mit Krawatte. Heute schreit er sich mit Tattoos und Gitarre die Seele aus dem Leib.
„Ich lernte, Menschen zuzuhören, nicht nur zu reden“, verriet er einmal über diese Zeit. Eine Fähigkeit, die ihm später half, mit Songs wie „Believer“ Millionen zu berühren. Doch der Weg dorthin war alles andere als geradlinig.
Eigentlich studierte er Kommunikation an der Brigham Young University. Doch dann kam der Moment: Ein Freund drückte ihm eine Gitarre in die Hand. „Plötzlich machte alles Sinn“, erinnert er sich. Kurzerhand wechselte er zum Musik – und riskierte den Bruch mit konservativen Erwartungen.
Dabei war er kein Rebell von Haus aus. 2005 wurde er noch als Eagle Scout ausgezeichnet, die höchste Pfadfinder-Ehre. Heute hält er einen Grammy in Händen. Ein Werdegang, der zeigt: Manchmal führt der spannendste Weg vom Gebetshaus direkt in die Charts.
Las Vegas – nicht nur Glücksspiel, sondern auch die Wiege eines ungewöhnlichen Musikerlebens. Dan Reynolds, siebtes Kind von neun Geschwistern, wuchs in einem Haushalt auf, wo Anwaltsakten und Glaubensfragen den Takt angaben. Ein Kontrast, der ihn prägte.
Stellen Sie sich vor: Zwischen Casinos und Kirchenbänken balancierte der junge Reynolds seine Jugend. Acht Brüder, eine Schwester – ein turbulenter Alltag. Doch hinter der Fassade des konservativen Mormonenhaushalts brodelte kreative Energie.
Die Gegenkultur der Stadt, ihr grelles Neonlicht, wurde heimlicher Lehrmeister. „Man lernt, Widersprüche auszuhalten“, sagte er später. Eine Fähigkeit, die ihm auf der Bühne helfen würde.
Mit 19 tauschte er Las Vegas gegen die Weiten Nebraskas. Zwei Jahre als Missionar, Hemd und Krawatte statt Mikrofon. Doch diese Zeit formte mehr als sein Auftreten – sie schärfte sein Gespür für Menschen.
„Die Gespräche mit Fremden öffneten mir die Augen“, verriet er. Besonders Begegnungen mit LGBTQ+-Personen wurden später Triebfeder für sein Engagement. Ein Schlüsselerlebnis zwischen Predigt und Mitgefühl.
Zurück an der Brigham Young University, schien der Weg vorgezeichnet: Kommunikationsstudium, sichere Karriere. Doch dann kam die Gitarre. „Es war, als ob sich ein Puzzle zusammensetzte“, erinnerte er sich.
2005, noch als Eagle Scout ausgezeichnet, traf er eine kompromisslose Entscheidung: Studienabbruch für die Musik. Die erste Band gründete er im Wohnheim – der Rest ist Rockgeschichte.
Von kleinen Clubs zu ausverkauften Stadien: Die Reise von Imagine Dragons ist ein modernes Märchen. Was 2008 als Studentenprojekt begann, wurde innerhalb weniger Jahre zu einer globalen Erfolgsstory – mit Höhen, Tiefen und unerwarteten Wendungen.
Alles begann mit einem Zufall. Ein Treffen mit Pat Monahan von Train gab den entscheidenden Impuls. „Er sagte uns: ‚Ihr habt etwas Besonderes‘“, erinnert sich Dan Reynolds. 2011 folgte der Vertrag mit Interscope Records – der Startschuss für eine Karriere, die selbst die Band überraschte.
Ihr erstes großes Konzert? Ein Auftritt vor 26.000 Fans in ihrer Heimatstadt Las Vegas. „Wir dachten, das wäre unser Höhepunkt“, lagen sie danach falsch.
2012 kam das Album „Night Visions“ – und mit ihm der Mega-Hit „Radioactive“. Der Song schrieb Geschichte: 87 Wochen in den Billboard-Charts, über 7,5 Millionen digitale Verkäufe. Plötzlich kannte jeder die Band mit dem ungewöhnlichen Namen.
Besonders bewegend: Die Entstehung von „Demons“. „Ich schrieb ihn in einer depressiven Phase“, gestand Reynolds später. „Es war, als würde ich meine Ängste wegschreien.“
2014 dann der Höhepunkt: Der Grammy für „Best Rock Performance“. Aus den Jungs von nebenan wurden international gefeierte Stars. Doch sie blieben bodenständig.
Heute steht fest: Der Aufstieg von Imagine Dragons ist mehr als Glück. Es ist die Geschichte von Talent, Timing – und der Magie echter Musik.
Nicht nur mit Imagine Dragons schrieb der Musiker Geschichte. Hinter den Mega-Hits verbergen sich ungewöhnliche Projekte, mutige Zusammenarbeiten und eine Leidenschaft für neue Talente.
Von „Radioactive“ bis „Believer“ – seine Songs wurden zu Hymnen einer Generation. Besonders drei Alben stechen heraus:
| Album | Jahr | Verkäufe (Mio.) | Hit-Single |
|---|---|---|---|
| Night Visions | 2012 | 7.5 | Radioactive |
| Evolve | 2017 | 4.3 | Believer |
| Origins | 2018 | 3.1 | Natural |
„Demons entstand in einer dunklen Phase“, verriet er einmal. „Aber genau das machte ihn echt.“
Ob mit Hans Zimmer für Filmmusik oder Pink für einen Überraschungsauftritt – Reynolds liebt den kreativen Austausch. Besonders berührend: Die Session mit Kesha beim LOVELOUD-Festival.
„Wir wollten einfach etwas bewegen“, sagte er später. „Musik verbindet, selbst wenn die Stile unterschiedlich sind.“
2016 wagte er den Schritt hinter die Kulissen. Mit Night Street Records entdeckte er Talente wie X Ambassadors oder K.Flay. „Jungen Künstlern eine Chance geben – das fehlte mir“, erklärte er.
Nicht jedes Projekt gelang: Die Sideband „Egyptian“ scheiterte lässig. „Wir nannten uns so, weil wir so exotisch klangen wie ein Touristenführer“, lachte er. Doch das ist eben das Risiko der Kreativität.
Neben Grammy-Statuen zählen vor allem kleine Hände sein Herz: die seiner Kinder. Der Musiker beweist, dass ein Rockstar-Leben und Familienidylle kein Widerspruch sein müssen – auch wenn der Weg dorthin Kurven hatte.
2011 sagte er «Ja» zur Sängerin Aja Volkman. Was folgte, war eine Patchwork-Familie der besonderen Art: Vier Kinder in sieben Jahren. Ein turbulenter Rhythmus zwischen Tourbus und Windelwechsel.
Ihr Familienalbum liest sich wie ein Hit-Chart:
| Kind | Geburtsjahr | Besonderheit |
|---|---|---|
| Arrow Eve | 2012 | Älteste Tochter |
| Twins Gia & Coco | 2017 | Zwillingsmädchen |
| Valentine | 2019 | Jüngster Spross |
2018 schien das Märchen zu enden: Das Paar gab die Scheidung bekannt. Doch manchmal schreibt das Leben die besten Drehbücher. Ihr Song „Bad Liar“ wurde zur ungewöhnlichen Paartherapie.
„Musik war unsere gemeinsame Sprache“, verriet er später. Statt Anwälten vertrauten sie Gitarren – und fanden zurück zueinander. Ein Happy End? Fast. 2021 trennten sie sich endgültig.
Seit 2025 schreibt er mit Schauspielerin Minka Kelly ein neues Kapitel. Die „Friday Night Lights“-Star bringt nicht nur Hollywood-Glamour, sondern auch einen klaren Kinderwunsch ins Spiel.
Medien spekulieren: Adoption oder eigenes Baby? Sicher ist nur, dass der 36-Jährige erneut beweist: Sein größtes Talent ist vielleicht nicht die Musik – sondern die Liebe.
Die Bühne kennt ihn als Power-Performer – doch sein Körper spielt nicht immer mit. Hinter den energiegeladenen Shows kämpft der Musiker seit Jahren mit chronischen Erkrankungen. Ein Balanceakt zwischen Leidenschaft und Gesundheit.
2015 die Diagnose: Morbus Bechterew, eine entzündliche Wirbelsäulenerkrankung. Schon seit seinem 21. Lebensjahr begleitet ihn zudem Colitis ulcerosa. „Manchmal kann ich kaum stehen“, gestand er in einem Interview.
Tourcancelings wurden unvermeidbar. 2013 startete er eine intensive Therapie. Innovativ: Seine Kooperation mit Novartis testet neue Behandlungsmethoden. „Stress verschlimmert die Schübe“, erklärt er. Ein Teufelskreis für einen Vollblutmusiker.
Nicht nur der Körper, auch die Psyche fordert ihren Tribut. Seit 2013 geht er offen mit Depressionen um. „Social Media ist mein Therapie-Tool“, sagt er. Fans danken ihm die Ehrlichkeit mit tausenden Mutmach-Nachrichten.
Sein Geheimnis? Humor. „Ich mache aus Schmerz Songs – dann hat er wenigstens einen Nutzen.“ Wer genau hinhört, erkennt in Hits wie „Believer“ diese Bewältigungsstrategie. Eine Lebensphilosophie, die inspiriert.
Hinter den Bühnenlichtern verbirgt sich ein Herz für soziale Gerechtigkeit. Der Musiker nutzt seine Plattform nicht nur für Musik, sondern auch für wichtige gesellschaftliche Themen. Von LGBTQ+-Rechten bis hin zur Krebsforschung – sein Engagement ist so vielfältig wie seine Hits.
Was 2017 als kleines Benefizkonzert begann, wurde zur größten LGBTQ+-Veranstaltung Utahs. Das LOVELOUD Festival sammelte über 1 Mio. $ Spenden (2018) für Organisationen wie The Trevor Project. Die Ironie: Ein ehemaliger Mormonenmissionar wird zum lautstarken Aktivisten.
„Liebe ist kein Verbrechen“, betonte er bei einem Auftritt mit Überraschungsgast Zedd. Die website des Festivals verzeichnet jährlich steigende Besucherzahlen. Sogar Utahs Gouverneur würdigte das Engagement.
2013 traf ihn das Schicksal des krebskranken Teenagers Tyler Robinson tief. Die gleichnamige Stiftung hilft seit 2013 Familien im Kampf gegen Krebs. „Tyler lehrte mich, was echte Stärke ist“, gestand der Musiker in bewegenden Worten.
Die Stiftung (website) finanziert Therapien und psychosoziale Betreuung. Ein besonderes Highlight: Benefizkonzerte mit exklusiven Akustikversionen seiner Hits.
| Projekt | Jahr | Spendenvolumen | Partner |
|---|---|---|---|
| LOVELOUD | 2017-heute | 1 Mio. $ (2018) | The Trevor Project |
| Tyler Robinson | 2013-heute | 2,3 Mio. $ | Krankenhäuser |
Sein Credo? „Musik heilt – aber manchmal braucht es mehr.“ Ein Rockstar, der nicht nur Herzen berührt, sondern auch Leben verändert.
Zwischen Bühnenjubel und Kinderlachen – ein Leben voller Kontraste. Vom konservativen Mormonenjungen zum progressiven Superstar zeigt Dan Reynolds, dass wahre Größe im Wandel liegt. Seine Geschichte beweist: Man kann gleichzeitig Grammy gewinnen und Windeln wechseln.
Mit Minka Kelly scheint nun das nächste Kapitel aufzublühen. Der Kinderwunsch des Paares passt perfekt zu seinem Credo: „Familie ist meine wahre Chartspitze“. Dabei bleibt er sich treu – ob als Vater oder Frontmann.
Was ihn besonders macht? Die Verbindung von Megahits und sozialem Engagement. Der Imagine-Dragons-Star nutzt seinen Ruhm für LGBTQ+-Rechte und Krebsforschung. Ein Rockstar, der nicht nur Songs schreibt, sondern auch Zeichen setzt.
Sein Geheimnis? Authentizität. Ob auf der Bühne oder beim Elternabend – Reynolds bleibt stets er selbst. Ein Vorbild, das zeigt: Erfolg misst sich nicht an Platinplatten, sondern an Herzen, die man berührt.
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