Stellen Sie sich vor, Sie reisen entspannt nach Sri Lanka – und landen im Gefängnis. Grund: 46 Kilogramm Cannabis im Gepäck. Genau das passierte einer jungen Britin am Bandaranaike-Flughafen in Colombo. Der Straßenwert? Rund 1,4 Millionen Euro!
Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie bei der Kontrolle einen Koffer voller Drogen fanden. Die Frau beteuert ihre Unschuld: „Das war nicht meins!“ Sie vermutet, jemand habe ihr den Stoff untergeschoben. Doch die Behörden zeigen sich hart: Besitz ist Besitz.
Interessant: Kurz vor dem Abflug hatte die 21-Jährige noch das Nachtleben in Bangkok genossen. Ob das gepackte Gepäck schon damals „Zuwachs“ hatte? Die Ermittlungen laufen – und die Familie der jungen Frau ist geschockt.
46 Kilogramm Cannabis – ein Fund, der alles veränderte. Was als Transit in Colombo geplant war, endete im größten Drogenfund der Flughafengeschichte Sri Lankas. Die Zollbeamten nutzten eine Profiling-Methode, die die Britin ins Visier nahm. Ein Algorithmus hatte Verdacht geschöpft.
Versteckt in zwei Koffern: Die Menge entspricht dem Gewicht eines ausgewachsenen Labradors. Der Straßenwert? Unglaubliche 1,4 Millionen Euro. Doch das ist nicht alles. Die Substanz, bekannt als Kush, hat eine düstere Reputation:
| Menge | Vergleich | Wert (€) | 
|---|---|---|
| 46 kg | 1 Labrador | 1,4 Mio. | 
„Das war nicht meins!“ – so die verzweifelte Aussage der 21-Jährigen. Sie vermutet, dass ihr das Gepäck während ihres Bangkok-Aufenthalts manipuliert wurde. Ironie des Schicksals: Eigentlich wollte sie nur ihr Visum verlängern.
Die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Wie schaffte es jemand, 92 Päckchen unentdeckt durch zwei Flughäfen zu schleusen? Medien berichten von Parallelen zum Fall Bella Culley in Georgien. Ein Zufall – oder System?
Von Betonböden und scharfem Curry: Was wie ein schlechter Reisebericht klingt, ist für Charlotte May Lee brutale Realität. Die 21-jährige Britin sitzt im berüchtigten Negombo-Gefängnis – und die Zustände sind kaum vorstellbar.
600 Frauen teilen sich eine Zelle für 150 Personen. Schlafplätze? „Mein Pullover ist mein einziges Kissen – und das bei 30°C!“, berichtet die junge Frau. Der Boden: blanker Beton, bedeckt mit Ameisen und Bettwanzen.
Das Essen? Eine Herausforderung. Europäische Mägen rebellieren gegen das scharfe Curry. May Lee weigert sich oft – doch Alternativen gibt es nicht.
| Problem | Details | 
|---|---|
| Überfüllung | 600 Frauen auf 150 m² | 
| Hygiene | Bettwanzen, Ratten, keine Decken | 
| Essen | Scharfes Curry, oft mit Maden | 
Der Alltag beginnt um 5 Uhr. Toilettengänge? Nur unter Aufsicht. „Man gewöhnt sich nicht an den Gestank“, sagt die Britin. Trotzdem bewahrt sie Optimismus – sogar wenn der Reis Maden enthält.
Menschenrechtsgruppen nennen die Zustände „mittelalterlich“. Bis zum ersten Prozesstermin dauert es mindestens drei Monate. Eine endlose Zeit auf hartem Beton.
Was wie ein Albtraum klingt, könnte für die junge Britin Realität werden: 25 Jahre Haft in Sri Lanka. Ein Fehler, den sie laut eigener Aussage nie beging – doch die Beweislage ist erdrückend.
Hier zählt nicht die Frage der Schuld, sondern der reine Besitz. „46 Kilogramm Cannabis? Das reicht für eine lebensverändernde Strafe“, erklärt ein Anwalt vor Ort. Die Justiz unterscheidet nicht zwischen Schmuggel und unwissentlichem Transport.
Ein Präzedenzfall aus 2022 zeigt: Ausländer erhalten oft Höchststrafen. Der Grund? Abschreckungseffekt. Sri Lanka kämpft gegen den Ruf als Drogen-Drehscheibe.
Das erste Gerichtsverfahren ist für Juli 2025 angesetzt – eine Ewigkeit in der Überbelegten Zelle. Die Anwälte der 21-Jährigen kämpfen derweil um Basics: „Eine Extradecke oder Essen von außen wären schon ein Erfolg“.
Doch die Beweiskette ist lang: Der Fund am Flughafen, die Fingerabdrücke an den Koffern. Selbst wenn Videos aus dem Hotel fehlen – die Drogen waren da. Und das zählt.
„25 Jahre – das ist länger, als sie bisher gelebt hat!“
Die Familie hat bereits 50.000 Euro für Anwälte ausgegeben. Ein Kampf gegen Windmühlen – oder doch noch eine Wendung? Die Ermittler prüfen Hinweise auf eine mögliche Drogenbande.
Zwei junge Frauen, zwei Länder, ein verdächtig ähnliches Muster. Während Charlotte May Lee in Sri Lanka festsitzt, erregte Monate zuvor der Fall Bella Culley in Georgien Aufsehen. Beide hatten zuvor Bangkok besucht – und beide hatten ungewolltes Gepäck im Flugzeug.
14 Kilogramm Cannabis im Koffer – so lautete die Anklage gegen die 23-Jährige in Tiflis. Wie bei May Lee beteuerte sie, nichts von den Drogen gewusst zu haben. Die Parallelen:
„Wir prüfen Verbindungen zu einer internationalen Bande“, bestätigt ein Beamter. Die Methode? Attraktive Männer ködern Touristinnen über Apps, laden sie auf Drinks ein – und tauschen später die Koffer aus. Sri Lanka und Georgien gelten als „blinde Flecken“ in der Kontrollkette.
| Fall | Menge | Route | 
|---|---|---|
| Bella Culley | 14 kg | Bangkok–Tiflis | 
| May Lee | 46 kg | Bangkok–Colombo | 
„Das ist wie Tinder für Schmuggler – nur dass die Frauen am Ende im Gefängnis landen.“
Ein Reiseabenteuer wird zum Albtraum – und das Ende ist ungewiss. Die junge Britin sitzt seit Monaten in Sri Lanka fest, während der Prozessbeginn auf Juli 2025 vertagt wurde. Diplomatischer Druck der britischen Botschaft prallt auf eine starre Justiz. „Hoffnung ist ihr einziger Luxus“, kommentiert ein Menschenrechtsaktivist.
Die Beweislage bleibt zwiespältig: War das Gepäck am Flughafen wirklich manipuliert? Oder steckt ein internationales Netzwerk dahinter? Der Fall wirft Licht auf den globalen Handel mit Drogen wie Kush – von Friedhofsraub in Afrika bis zu Hotelkomplotten in Asien.
Für Backpacker eine Warnung: Reiselust kann teuer werden. Bis zur Wahrheit dauert es wohl noch Jahre. Wird es ein Freispruch unter Palmen – oder eine Netflix-Doku über Justizirrtümer? Die Welt schaut zu.
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