Erinnerst du dich noch an das letzte Handy, das sich weigerte, ein Tablet zu werden? Ein Gerät, das stolz seine QWERTZ-Tastatur präsentierte – statt dich mit endlosem Scrollen zu quälen? Willkommen beim BlackBerry Bold, dem Smartphone, das 2008 Statussymbol war und heute Retro-Charme versprüht.
Warum lieben Nostalgiker dieses Produkt noch immer? Ganz einfach: Wer Emails wichtiger findet als TikTok-Trends, schätzt die Präzision der Tastatur – auch wenn sie gelegentlich Geduld beim Laden verlangt. Ein Kultgerät für alle, die Effizienz über Trends stellen.
Daumen-Yoga inklusive. Bereit für eine Zeitreise?
Hinter dem zeitlosen Design steckt mehr, als man denkt. Das Gerät war 2008 ein echter Hingucker – und heute? Ein Sammlerstück mit Charakter. Hier kommen die Fakten, die selbst Nostalgiker überraschen.
Edel wie ein Anzug – wenn der Anzug aus Magnesium und Glasfaser besteht. Das Gehäuse war robust genug, um selbst harte Stürze zu überleben. Verarbeitung war damals noch kein Kompromiss.
Mit nur 130 Gramm Gewicht lag es perfekt in der Hand. Und ja, es fühlte sich an wie ein Werkzeug – nicht wie ein zerbrechliches Accessoire.
HD? Nein, danke! Das Display bot 480×360 Pixel auf 2,8 Zoll. Klingt bescheiden, aber für Emails und Kalender reichte es. Die Auflösung war scharf genug, um Texte klar darzustellen.
Für Videos eher ungeeignet – doch wer nutzte damals schon sein Handy als Kino?
Der Akku (1230 mAh) hielt länger als die Geduld beim OS-Update. Im Vergleich zum 9000er Modell (1500 mAh) etwas schwächer, aber immer noch besser als so manches moderne Gerät.
| Modell | Display (Zoll) | Auflösung (Pixel) | Akku (mAh) | 
|---|---|---|---|
| Bold 9000 | 2.8 | 480×320 | 1500 | 
| Bold 9900 | 2.44 | 480×360 | 1230 | 
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Drei Geräte, ein Kult – aber welches passt zu dir? Ob bold 9900, 9700 oder 9780: Jedes hat seinen eigenen Charme. Wir helfen bei der Entscheidung.
Der Porsche unter den Tastatur-Handys. Mit 1.2 GHz CPU und 768 MB Speicher war das bold 9900 2011 der König der Serie.
Nur 10.5 mm dick – das dünnste Bold aller Zeiten. Perfekt für alle, die Geschwindigkeit lieben. Das Trackpad reagierte schneller als mancher Touchscreen heute.
Für Nostalgiker mit Geduld. Der 624 MHz Prozessor lädt länger, als man telefoniert. Dafür hielt der Akku bis zu 21 Tage – ein Rekord!
Mit 14 mm deutlich dicker als der 9900. Aber wer braucht schon Slim-Fit, wenn die Hosen eh ausgeleiert sind?
Das Paradox: 5 MP Kamera bei VGA-Videos. Mehr Megapixel als manche moderne Mittelklasse – aber nur für Fotos nutzbar.
Der bold 9780 war der letzte seiner Art. Nicht das schnellste, aber mit dem besten Blick für Details.
Fazit: Du willst Power? Nimm den 9900. Brauchst du Ausdauer? Der 9700. Oder bist du Fotograf? Dann ab mit dir zum 9780!
Ein betriebssystem, das selbst heute noch Fans begeistert – wenn auch mit Geduld. BlackBerry OS 7 war wie ein guter Wein: langsam gereift und mit eigenwilligem Geschmack. Wer damals Multitasking suchte, fand es – in Form von einem geöffneten Fenster und drei Wünschen an den Technikgott.
Mit 1,2 GHz Prozessor und 768 MB RAM klang das Gerät schneller als es war. Der browser unterstützte HTML5 – eine Sensation, wenn die Seite vor dem Kaffee fertig lud. Apps? Hier hieß es: «Weniger ist mehr», weil mehr einfach nicht ging.
Immerhin: Die integrierte Office-Suite konnte Word und PPT – solange du keine Animationen brauchtest. Und der Speicher ließ sich auf 32 GB erweitern. Genug Platz für alle E-Mails, die du nie löschtest.
BBM war WhatsApp für Menschen, die PINs statt Nummern tauschten. Version 4.7 bis 7.1 brachte Emojis – in pixeliger Pracht. Der Push-Service für E-Mails? Blitzschnell, solange du «schnell» mit «innerhalb einer Stunde» definierst.
Und der Akku? Spielte 50 Stunden Musik – perfekt für Nostalgie-Playlists. Laut CIO war das Gerät ein «Büro in der Hosentasche» – wenn das Büro keine Fenster hatte.
| Funktion | OS 7 | Heutige Standards | 
|---|---|---|
| Multitasking | 1 Fenster | Unendlich (+Crashs) | 
| Apps | Handvoll | Millionen | 
| Ladezeit (Webseite) | Kaffee-Pause | Sekunden | 
Nostalgie ist schön – aber wie alltagstauglich ist das BlackBerry Bold heute noch? Wir zeigen dir, wo das Gerät glänzt und wo es knirscht. Spoiler: Es wird emotional.
Militärische Sturzfestigkeit (MIL-STD-810G) klingt nicht nur cool – sie ist es auch. Das Ding überlebt Beton, während moderne Handys schon beim Blick auf Treppenstufen zerkratzen.
Die Tastatur mit 35 beleuchteten Tasten ist ein Traum für Tipp-Fans. «Autokorrektur war damals noch Handarbeit», scherzen Nutzer. Jeder Anschlag gibt Feedback – kein Vergleich zu glatten Glasflächen.
7.2 Mbit/s Download (HSDPA)? Heute lädt so manche Webseite länger als ein Windows-Update. WiFi Calling fehlt komplett – gut, dass es damals noch Telefonzellen gab.
Die 5 MP Kamera klingt solide – bis du sie mit heutigen Modellen vergleichst. «Fotoqualität wie durch eine Milchglasscheibe», meinen Kritiker. Für Schnappschüsse reicht’s, für Instagram nicht.
Der Preis? Kult kostet. Sammler zahlen oft mehr als für aktuelle Mittelklasse-Geräte. Dafür bekommst du ein Stück Geschichte – und weitere Legenden findest du hier.
Achtung, Sammler! Diese Tipps retten dein Kauf-Erlebnis. Ein Retro-Handy zu kaufen ist wie eine Schatzsuche – nur mit mehr Akku-Drama.
Akku-Alarm: Original-Akkus sind seltener als Lochkarten. Li-Ion-Zellen altern – selbst unbenutzt. Plan lieber 30€ für einen Ersatz ein. «Das Ding hält nur noch so lange wie ein Kaffee heiß bleibt», warnt ein Nutzer.
SIM-Karten? Hier brauchst du entweder:
Nano-SIM? Vergiss es. Das ist hier so fehl am Platz wie ein Touchscreen.
| Modell | Speicher (intern) | SD-Karte | Durchschnittspreis gebraucht | 
|---|---|---|---|
| Bold 9900 | 8 GB | bis 32 GB | 150-300€ | 
| Bold 9780 | 512 MB | bis 32 GB | 100-200€ | 
Das 2,8-Zoll-Display ist perfekt für Nostalgiker. Für alle anderen: Denk an eine Lupe. Oder daran, dass 2008 niemand Serien auf dem Handy schaute.
App-Kompatibilität ist… speziell. Google Play Store? Fehlanzeige. BlackBerry World hat mehr Löcher als ein Schweizer Käse. Deine beste App wird Geduld sein – besonders bei der Datenübertragung.
Gebrauchtkauf-Tipp: Prüfe das Gehäuse auf Beulen – und den Verkäufer auf übertriebene Nostalgie. Manche preisen das Gerät an, als wäre es das Heilige Gralt.
Manche Klassiker verblassen nie – sie werden nur kultiger. Dieses Smartphone ist der Ledersessel unter den Plastikstühlen: unbequem für Selfies, aber perfekt für Tipp-Profs. Wer heute noch flott auf der QWERTZ-Tastatur tippt, macht Tech-Legenden neidisch.
2025 wird das Gerät entweder im Museum stehen – oder in deiner Tasche. Der Akku hält immerhin noch 6 Stunden Webnutzung. Genug für ein Business-Meeting oder eine Nostalgie-Attacke.
Kaufempfehlung? Nur für alle, die «Tastatur-Flirt» im Lebenslauf stehen haben. Ein Produkt für Puristen, die Effizienz über Trends stellen. Und für alle anderen: Ein Handy-Märchen, das man wenigstens einmal angefasst haben sollte.
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