Wer braucht schon Superman, wenn es Anna Wintour gibt? Seit 1988 regiert sie die Modewelt – länger als manche Popstars überhaupt im Geschäft sind. Ihr Markenzeichen? Ein Pagenkopf, der schärfer geschnitten ist als ihre Urteile über Kollektionen, und Sonnenbrillen, die selbst nachts getragen werden.
Geboren im London der Swinging Sixties, ist sie längst zur New Yorker Institution geworden. Ihr Lebenslauf liest sich wie ein Netflix-Drama – nur mit besserer Garderobe. Ihr Vater entschied damals, dass sie in die Modebranche geht. Heute wäre die Branche ohne sie nur halb so glamourös.
Doch hinter ihrem „Teufel trägt Prada“-Image verbirgt sich eine Frau, die heimlich Designern Ballsäle organisiert und Trump bei der Met Gala so unbeliebt macht wie Sandalen mit Socken. Anna Wintour ist nicht nur eine Ikone – sie ist die Sonnenbrille des Modeuniversums.
Anna Wintour: Eine lebende Legende
Von der Schulbank zur Fashion-Ikone – so begann die Legende. Schon mit 15 Jahren trug sie erstmals ihren ikonischen Bob, der seitdem unverändert blieb. Ihr Vater, Charles, Chefredakteur des Evening Standard, schickte sie in die Biba-Boutique. Dort entdeckte sie ihre Leidenschaft für Mode.
In den 70ern zog es sie nach New York, wo sie bei Harper’s Bazaar ihre Karriere startete. «Jeder sollte mal gefeuert werden», sagte sie später über ihre Entlassung dort. Doch diese Erfahrung machte sie nur stärker. New York wurde ihr Zuhause, und sie lernte, dass Jeans und ein teures Jäckchen ein revolutionäres Vogue-Cover ergeben können.
Ihr Bob ist seit 1965 unverändert – langlebiger als manche Ehen. Und ihre Sonnenbrille? Sie ist mehr als ein Accessoire. «Augenbrauen sind das neue Lächeln», sagt sie. Oder sie ist einfach praktisch für Pokerface-Meetings mit Designern. So wurde sie zur dame anna wintour, einer lebenden Legende.
Wer mehr über ihre Rolle in der Modewelt erfahren möchte, kann sich die Highlights des Fashion Month ansehen. Dort zeigt sich, wie sie die Branche bis heute prägt.
Karriere: Vom Harper’s Bazaar zur Vogue
Die Karriereleiter hinaufzuklettern ist eine Sache, sie neu zu definieren eine andere. Was mit einem Job bei Harper’s Bazaar begann, entwickelte sich zu einer Revolution in der Modewelt. Hier startete die Reise, die später die Vogue prägen sollte.
Erste Schritte im Journalismus
Ihre ersten Schritte im Journalismus machte sie bei Harper’s Bazaar. Dort lernte sie, wie man Mode nicht nur präsentiert, sondern auch inszeniert. «Jeder sollte mal gefeuert werden», sagte sie später über ihre Zeit dort. Diese Erfahrung formte ihren Stil und ihre Entschlossenheit.
Revolution bei Vogue: Der Aufstieg zur Chefredakteurin
1988 markierte einen Wendepunkt. Ihr erstes Cover für die US-Vogue zeigte Michaela Bercu in Jeans – ein Bruch mit der Tradition. «Mode muss lebendig sein», war ihre Devise. Dieses Cover wurde zur Ikone und sie zur Chefredakteurin, die die Regeln neu schrieb.
Globale Dominanz: Von der US- zur Welt-Vogue
Seit 2020 regiert sie alle Vogues weltweit. Ihr Einfluss reicht von New York bis Paris. «Ich hasse Ja-Sager», sagt sie. Wer widerspricht, darf bleiben. So schuf sie ein Imperium, das nicht nur Mode, sondern auch Kultur prägt.
Der Teufel trägt Prada: Mythos und Realität
Ein Roman, der die Modewelt auf den Kopf stellte – so begann der Mythos. Lauren Weisberger, ehemalige Assistentin bei Vogue, schrieb einen Bestseller, der die Branche ins Rampenlicht rückte. Ihre Erfahrungen mit der Chefredakteurin inspirierten eine Geschichte, die sowohl fesselnd als auch kontrovers ist.
Lauren Weisberger und die Romanvorlage
Weisbergers Roman basiert auf ihrer Zeit bei Vogue. Sie beschreibt eine Welt, in der Assistenten lieber 20 Stockwerke laufen, als mit der Chefin im Aufzug zu fahren. «Ich mag gute Romane – ob ich ihn gelesen habe? Weiß nicht», kommentierte die new yorker Ikone trocken.
Der Roman wurde schnell zum Kultbuch. Er zeigt die harte Schale der Modewelt, aber auch den weichen Kern, der oft übersehen wird. Weisberger selbst sagte: «Es war eine Erfahrung, die mich geprägt hat – und die ich teilen wollte.»
Anna Wintours Reaktion auf den Film
Der Film mit Meryl Streep als kühler Diva wurde ein weltweiter Erfolg. Doch wie reagierte die reale person hinter der Figur? «Böse sieht anders aus», könnte man sagen. Sie sponserte sogar eine Auktion zu wohltätigen Zwecken, inspiriert vom Film.
Ein Highlight des Films war die Szene, in der Drucker das erste Jeans-Cover für einen Fehler hielten. «Nein, das ist Absicht!», lautete die Antwort – eine Anekdote, die auf einer realen Vogue-Geschichte basiert.
Film | Realität |
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Meryl Streep als kühle Diva | Heimliche Unterstützung für Designer |
Assistenten laufen 20 Stockwerke | Teamarbeit mit klaren Hierarchien |
Jeans-Cover als Fehler angesehen | Revolutionäre Entscheidung für die Mode |
Am Ende bleibt eines klar: Der Mythos ist genauso faszinierend wie die Realität. Und manchmal ist die Wahrheit sogar noch spannender als die Fiktion.
Die Macht der Met Gala
Die Met Gala ist mehr als nur ein Event – es ist ein Statement. Seit den 90er Jahren wird sie von einer Ikone geleitet, die die Regeln der Mode neu definiert hat. Hier treffen sich die Mächtigen der Welt, um nicht nur Mode, sondern auch Botschaften zu präsentieren.
Wie die Gala geprägt wird
Seit 1995 hat die Met Gala unter ihrer Leitung eine neue Dimension erreicht. Der Dresscode ist Pflicht – außer für diejenigen, die ihren eigenen Stil zur Regel gemacht haben. Ein Notizblock, auf dem steht, wer nächstes Jahr nicht eingeladen wird, ist das teuerste Accessoire des Abends.
Die wahre Kunst besteht darin, auf der «Approved»-Liste zu landen. Jedes Outfit muss vorab genehmigt werden, wie im Fall von Lauren Sánchez, die auf Anraten ein spezielles Kleid von Oscar de la Renta trug. So wird die Gala zu einem perfekt choreografierten Event.
Politische Statements auf dem roten Teppich
Die Met Gala ist nicht nur ein Modetreffen, sondern auch eine Plattform für politische Botschaften. Von Hillary Clintons Pantsuits bis zu Michelle Obamas Roben wird hier Mode zur Wahlkampfstrategie. Einige Gäste nutzen den roten Teppich, um ihre Überzeugungen zu zeigen.
Ein prominenter Name fehlt jedoch seit 2016: «Absolut nichts würde ihn zurückbringen», heißt es. Der einzige «Orange is the New Black»-Look, der hier nicht durchgeht, ist der eines ehemaligen Präsidenten.
Highlight | Bedeutung |
---|---|
Dresscode | Pflicht für alle – außer für die Ikone selbst |
Politische Statements | Mode als Medium für Botschaften |
Trump-Bann | Ein Look, der nicht akzeptiert wird |
Die Met Gala im Metropolitan Museum ist mehr als ein Abend voller Glamour. Sie ist ein Spiegel der Gesellschaft, der zeigt, wie Mode und Politik ineinandergreifen. Wer hier teilnimmt, schreibt Geschichte – oder landet auf der schwarzen Liste.
Anna Wintour und die Politik
Mode und Politik – eine Kombination, die mehr als nur Kleider macht. Seit Jahren nutzt die Chefredakteurin ihre Plattform, um politische Botschaften zu senden. Ihre Unterstützung für demokratische Kandidaten ist ebenso legendär wie ihre ikonischen Vogue-Covers.
Unterstützung für Demokraten
Die journalistin ist nicht nur eine Modeikone, sondern auch eine politische Aktivistin. Sie unterstützte Barack Obamas Wahlkampf mit Spenden von über 500.000 Dollar. Zusammen mit Sarah Jessica Parker veranstaltete sie eine Fundraising-Gala, bei der Tickets 40.000 Dollar kosteten. «Ein gutes Cover verändert die Welt – oder zumindest die Newsstands», lautet ihr Motto.
Hillary Clinton und Michelle Obama auf dem Cover
Politische Statements auf dem Cover – eine Kunst für sich. Hillary Clinton erschien in einem Pantsuit, der Power-Dressing der Extraklasse zeigte. Michelle Obamas Arme wurden zum Must-Have-Accessoire, trainiert für politische Handschläge und Titelbilder. Diese Covers waren mehr als nur Mode – sie waren Botschaften.
Die Frau, die einst Schuluniformen hasste, gestaltet heute politische Uniformen fürs Weiße Haus. Ihr Netzwerk ist mächtiger als manches Wahlkomitee. So wird Mode zur Plattform für Veränderung – und die stars der Politik zu Ikonen des Stils.
Einfluss auf die Modebranche
Ein Nicken von ihr kann Karrieren retten, ein Stirnrunzeln sie beenden. Die Modebranche ist ein Spielplatz, auf dem sie die Regeln bestimmt. Ihre Entscheidungen prägen nicht nur Kollektionen, sondern auch die Karrieren von Designern und Models weltweit.
Trendsetterin oder Gatekeeperin?
Ist sie die Hüterin der Tradition oder die Zerstörerin verstaubter Konventionen? Die Antwort lautet: Beides. Sie hat den Celebrity-Hype vorhergesehen und Politikerinnen auf Vogue-Covers gebracht. Ihre Fähigkeit, Trends zu erkennen und zu setzen, ist legendär.
Doch sie ist auch eine strenge Wächterin. Ein Nicken von ihr bedeutet grünes Licht, ein Stirnrunzeln das Ende einer Kollektion. Diese Macht hat ihr den Spitznamen «Gatekeeperin der Mode» eingebracht.
Förderung junger Designer
Sie ist nicht nur streng, sondern auch großzügig. Mit dem «Vogue Fund» unterstützt sie Nachwuchsdesigner und gibt ihnen eine Plattform. Eines ihrer bekanntesten Projekte war die Entdeckung von Marc Jacobs. Dank ihrer Hilfe erhielt er einen Showroom im Plaza Hotel – ein Beweis dafür, dass sie mehr kann als böse Blicke.
Ihr Engagement für junge Talente zeigt, dass sie nicht nur eine Ikone, sondern auch eine Mentorin ist. Sie ist der Fairy Godmother der Modeszene – nur mit besserem Schuhwerk und ohne Kürbiskutsche.
Einfluss | Beispiel |
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Trendsetzung | Celebrity-Hype auf Vogue-Covers |
Nachwuchsförderung | Marc Jacobs› Karrierestart |
Gatekeeping | Entscheidung über Kollektionen |
Privatleben: Familie und Beziehungen
Hinter den Kulissen der Modewelt verbirgt sich eine Frau, die mehr ist als nur eine Ikone. Zu Hause ist sie nicht die strenge Chefin, sondern eine liebevolle Mutter und Großmutter. Ihr Familienleben zeigt eine Seite, die viele nicht kennen – und die genauso spannend ist wie ihre Karriere.
Kinder und Enkelkinder
Mit ihrem sohn Charles und ihrer tochter Katherine hat sie eine enge Bindung. Beide Kinder, geboren in den 80er Jahren, haben ihre eigenen Wege gefunden – weit weg vom Rampenlicht der Modebranche. Katherine, die ihre Mutter als «die großzügigste Person» beschreibt, heiratete 2017 in einer privaten Zeremonie auf Long Island.
Die Enkelkinder sind die einzigen, die ihr in die Sonnenbrille gucken dürfen – und trotzdem keinen Blitzableiter brauchen. «Zu Hause bin ich einfach Mama Anna», sagt sie. Wer hätte gedacht, dass die Eisprinzessin Brettspiele liebt?
Liebesleben: Von David Shaffer zu Bill Nighy
Ihr Liebesleben ist genauso abwechslungsreich wie ihre Karriere. Mit David Shaffer, einem Psychiater, war sie über 15 Jahre verheiratet. Nach der Scheidung folgte eine Beziehung mit Shelby Bryan, die jedoch während der Corona-Krise zerbrach. «12 Stunden täglich im Homeoffice – da hält selbst die beste Beziehung nicht stand», kommentierte sie trocken.
Aktuell gibt es Gerüchte über eine Beziehung mit dem britischen Schauspieler Bill Nighy. Die beiden sind seit über 20 Jahren gute Freunde – und ob daraus mehr geworden ist, bleibt ein Geheimnis. Ihr Dating-Lebenslauf ist spannender als jede Telenovela.
Kontroversen und Kritik
Kontroversen sind in der Modewelt keine Seltenheit, doch einige haben besondere Aufmerksamkeit erregt. Die Chefredakteurin steht oft im Mittelpunkt dieser Debatten – sei es wegen ihrer Entscheidungen oder ihrer Ansichten.
Vorwürfe der Ellenbogenmentalität
Die Modewelt ist kein Ponyhof, und wer hier überleben will, braucht ein dickes Fell. Die journalistin ist bekannt für ihren strengen Führungsstil. Ein Augenrollen von ihr kann eine ganze Kollektion zu Fall bringen. «Der Wintour-Blick ist gefürchteter als jede Reality-Show-Abstimmung», sagt man.
In ihrer Redaktion überlebt man nur mit viel Durchhaltevermögen. Ironischerweise passt das gut zur Pelzdebatte – denn hier braucht man nicht nur ein dickes Fell, sondern auch Nerven aus Stahl.
Fur-Debatten und elitärer Schönheitsbegriff
Die Pelzfrage spaltet die Modebranche seit Jahren. Während Tierschützer gegen tote Nerze protestieren, bleibt die frau ihrer Linie treu. «Lieber tote Nerze als langweilige Outfits», könnte man sagen. Doch diese Haltung hat ihr viel Kritik eingebracht.
Nicht nur die Pelzdebatte sorgt für Diskussionen. Auch der Schönheitsbegriff bei Vogue wird oft als elitär kritisiert. «Perfekt ist nicht genug, es muss ‹Anna-approved› sein», heißt es. Ein Cover zu bekommen, ist eine Glaubensfrage – und nicht jeder schafft es.
Ein Beispiel dafür war das kontroverse Cover mit LeBron James und Gisèle Bündchen. Kritiker warfen der Zeitschrift vor, rassistische Stereotype zu bedienen. Die Vogue-Verteidigung: Es ging um Kontraste – doch die Debatte war entfacht.
Am Ende bleibt eines klar: In der Modewelt gibt es keine einfachen Antworten. Und wer an der Spitze steht, muss mit Kritik leben – egal, ob sie berechtigt ist oder nicht.
Anna Wintour und die Popkultur
Die Popkultur hat viele Ikonen, aber nur wenige prägen sie so nachhaltig wie eine bestimmte New Yorker Chefredakteurin. Ihre Präsenz reicht weit über die Modewelt hinaus – sie ist ein fester Bestandteil von Filmen, TV-Shows und sogar Memes. Wer sie parodiert, weiß, dass er es geschafft hat.
Auftritte in Dokumentationen
Die Dokumentation The September Issue zeigte die Welt hinter den Kulissen der Vogue. Hier sah man nicht nur die glamourösen Seiten, sondern auch Papierstaus und stressige Deadlines. Es war ein Blick hinter die Fassade – und der Beweis, dass selbst die strengste Chefin menschliche Momente hat.
Ein Highlight war die Szene, in der sie über ein Cover diskutierte. «Es muss perfekt sein», sagte sie – und das war es dann auch. Die Doku wurde zum Kultfilm und zeigte, wie viel Arbeit in jedem Heft steckt.
Parodien und Hommagen
Von Saturday Night Live bis Family Guy – ihre Parodien sind legendär. In Zoolander hatte sie sogar einen Cameo-Auftritt, bei dem sie sich selbst spielte. Während alle anderen übertrieben, blieb sie cool und gelassen – typisch für sie.
Ihr Pokerface inspiriert mehr Internet-Gags als Katzenvideos. «Wenn sie dich parodieren, weißt du, dass du es geschafft hast», könnte man sagen. Und sie hat es definitiv geschafft. Mehr über ihren Einfluss auf die Modebranche erfahren Sie hier.
Medium | Beispiel |
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Dokumentation | The September Issue |
Parodie | Saturday Night Live |
Film-Cameo | Zoolander |
Am Ende bleibt eines klar: Sie ist nicht nur eine Modeikone, sondern auch ein fester Bestandteil der Popkultur. Und wer weiß – vielleicht gibt es bald eine Parodie, die selbst sie zum Lachen bringt.
Zitate und Lebensweisheiten
Manche Menschen hinterlassen Spuren, andere ganze Zitate. Die Chefredakteurin der Vogue ist bekannt für ihre klaren Aussagen und scharfen Beobachtungen. Ihre Worte sind nicht nur inspirierend, sondern oft auch ein Spiegel ihrer Persönlichkeit.
«Ich mag keine Ja-Sager»
Ein Team zu führen bedeutet, klare Ansagen zu machen. «Ich mag keine Ja-Sager», sagt sie. «Wer widerspricht, darf bleiben.» Diese Einstellung zeigt, wie wichtig ihr ehrliches Feedback ist. Sie schätzt Menschen, die ihre eigene Meinung vertreten – auch wenn sie nicht immer übereinstimmt.
Ihr Führungsstil ist legendär. «Ja-Sager sind wie langweilige Handtaschen – passen zu allem, aber machen keinen Spaß», lautet einer ihrer bekanntesten Sprüche. Diese Direktheit hat ihr den Ruf einer strengen, aber fairen Person eingebracht.
Über Perfektionismus und Leidenschaft
Perfektionismus ist ihr zweiter Vorname. «Ich bin besessen davon, was ich tue», gesteht sie. Diese Leidenschaft spiegelt sich in jedem ihrer Projekte wider. Für sie ist ein guter Tag, wenn sie nichts bereuen muss – ein großartiger, wenn jemand anderes bereut.
Ihr Vater spielte eine wichtige Rolle in ihrer Karriere. «Eigentlich hat mein Vater für mich entschieden», sagt sie. «Er lehrte mich Diskutieren – jetzt diskutiere ich mit ganz Hollywood.» Diese Lebensweisheit zeigt, wie sehr sie ihre Wurzeln schätzt.
Ihr Motto lautet: «Entweder man hat Stil – oder man hat Pech.» Dieser Satz ist nicht nur eine Modeweisheit, sondern auch ein Lebensprinzip. Sie zeigt, dass Stil mehr ist als nur Kleidung – es ist eine Einstellung.
«Feuern lassen bildet – ich spreche aus Erfahrung.»
- Lebensmotto: «Entweder man hat Stil – oder man hat Pech.»
- Karriererat: «Feuern lassen bildet – ich spreche aus Erfahrung.»
- Teamwork-Tipp: «Ja-Sager sind wie langweilige Handtaschen – passen zu allem, aber machen keinen Spaß.»
- Perfektionismus-Geheimnis: «Ein guter Tag ist, wenn ich nichts bereuen muss – ein großartiger, wenn jemand anderes bereut.»
- Familienweisheit: «Mein Vater lehrte mich Diskutieren – jetzt diskutiere ich mit ganz Hollywood.»
Die Zukunft der Vogue
Die Zukunft der Vogue ist so spannend wie ein Modedefilé – voller Überraschungen und neuer Trends. Seit jahren prägt die chefredakteurin die Modewelt, und jetzt geht es in die digitale Ära. TikTok, Metaverse und virtuelle Covers – die Vogue bleibt immer einen Schritt voraus.
Digitale Strategien und neue Märkte
Die Vogue erobert die digitale Welt. Perfekt kuratierte 15-Sekunden-Clips auf TikTok sind nur der Anfang. Bald könnten virtuelle Covers mit Avataren in digitalen Sonnenbrillen die Modewelt revolutionieren. «Ruhestand? Das ist dieses Ding, das andere Leute machen, oder?», lautet ihr Motto.
Nachfolgepläne oder ewige Chefin?
Die Frage der Nachfolge ist heißer als ein Sommer in Paris. «Game of Thrones» hat nichts auf das Drama um die nächste chefredakteurin. Doch solange sie ihre Enkelkinder im gnadenlosen Trend-Spotting trainiert, bleibt sie wohl die ewige Chefin. Ein Imperium, das sie selbst aufbaute, wird sie so schnell nicht verlassen.
Fazit
Mode ist mehr als nur Kleidung – es ist eine Lebensphilosophie. Anna Wintour hat diese Philosophie geprägt und die Modewelt für immer verändert. Mit ihrer ikonischen Frisur und ihrer unverwechselbaren Sonnenbrille ist sie zur lebenden Legende geworden.
Ihr Einfluss reicht von New York bis in die entlegensten Winkel der Modebranche. Sie hat Karrieren von models und Designern gerettet und gleichzeitig die Popkultur revolutioniert. Hinter ihrer strengen Fassade steckt eine Frau, die weiß, dass echte Macht aus Visionen besteht – nicht aus Angst.
Die Zukunft? Sie wird sie bestimmen, egal ob im Metaverse oder auf dem roten Teppich. In einer Welt voller Ja-Sager ist sie eine, die Nein sagt – aber immer mit Stil. Das ist ihr wahres Erbe.
FAQ
Wer ist Anna Wintour?
Anna Wintour ist eine britisch-amerikanische Journalistin und die Chefredakteurin der US-Vogue. Sie gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Modebranche.
Warum trägt sie immer eine Sonnenbrille?
Die Sonnenbrille ist ihr Markenzeichen und bietet ihr nicht nur Schutz vor Blitzlichtern, sondern auch eine gewisse Distanz und Mystik.
Wie hat sie die Met Gala verändert?
Seit sie die Leitung übernommen hat, ist die Met Gala zu einem der wichtigsten Events der Mode- und Kunstwelt geworden, mit spektakulären Themen und politischen Statements.
Unterstützt sie politische Kandidaten?
Ja, sie unterstützt aktiv demokratische Politiker wie Hillary Clinton und Michelle Obama, die auch auf den Titelseiten der Vogue erschienen sind.
Wie fördert sie junge Designer?
Anna Wintour hat zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen, um Nachwuchsdesigner zu unterstützen, darunter den CFDA/Vogue Fashion Fund.
Wie reagierte sie auf "Der Teufel trägt Prada"?
Sie hat den Film mit Humor genommen und sogar selbst auf die Parodie angespielt, indem sie ähnliche Outfits wie die Filmfigur trug.
Was sind ihre Pläne für die Zukunft der Vogue?
Sie konzentriert sich auf digitale Strategien und die Erschließung neuer Märkte, um die Vogue auch in der Zukunft relevant zu halten.
Wie sieht ihr Privatleben aus?
Anna Wintour ist Mutter zweier Kinder und war in Beziehungen mit David Shaffer und Bill Nighy. Sie legt großen Wert auf ihre Privatsphäre.
Wie geht sie mit Kritik um?
Sie steht oft im Rampenlicht der Kritik, insbesondere wegen ihrer Führungsstile und Schönheitsideale, bleibt aber ihrer Linie treu.
Was sind ihre bekanntesten Zitate?
Eines ihrer bekanntesten Zitate ist: «Ich mag keine Ja-Sager», was ihren Perfektionismus und ihre Leidenschaft für die Modebranche unterstreicht.