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Welt der Legenden mit Humor > Blog > Biographie & Steckbrief > Bill Clinton: Der 42. Präsident der Vereinigten Staaten
Biographie & Steckbrief

Bill Clinton: Der 42. Präsident der Vereinigten Staaten

Maik Möhring
Last updated: 23. Juni 2025 8:46
By Maik Möhring
Keine Kommentare
17 Min Read
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Bill Clinton als junger Mann in Hope, Arkansas
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Bill Clinton prägte als 42. Präsident der Vereinigten Staaten von 1993 bis 2001 eine Ära wirtschaftlichen Aufschwungs und politischer Kontroversen. Der charismatische Demokrat aus Arkansas führte Amerika durch die längste Friedenszeit wirtschaftlicher Expansion und hinterließ ein komplexes politisches Erbe. Diese Biografie beleuchtet seinen Werdegang vom Jungen aus Hope bis zum Weltpolitiker.

Kurzprofil: Bill Clinton

  • Vollständiger Name: William Jefferson Clinton (geboren als William Jefferson Blythe III)
  • Geboren: 19. August 1946 in Hope, Arkansas
  • Politische Partei: Demokratische Partei
  • Ehefrau: Hillary Rodham Clinton (verheiratet seit 1975)
  • Kind: Chelsea Clinton (geboren 1980)
  • Ausbildung: Georgetown University, Oxford University (Rhodes-Stipendiat), Yale Law School
  • Ämter: Gouverneur von Arkansas (1979-1981, 1983-1992), Präsident der USA (1993-2001)
  • Besonderheiten: Zweiter US-Präsident, gegen den ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet wurde
  • Auszeichnungen: Presidential Medal of Freedom (2013)

Frühe Jahre und Ausbildung

Bill Clintons Geburtsort Hope, Arkansas, wo er seine frühen Jahre verbrachte

William Jefferson Blythe III wurde am 19. August 1946 in der Kleinstadt Hope in Arkansas geboren. Sein Vater, ein Handlungsreisender, starb bei einem Autounfall drei Monate vor seiner Geburt. Seine Mutter, Virginia Dell Blythe, überließ die Erziehung ihres Sohnes zunächst den Großeltern, während sie in New Orleans eine Ausbildung zur Krankenschwester absolvierte.

1950 heiratete seine Mutter den Autohändler Roger Clinton, dessen Nachnamen Bill später annahm. Die Familie zog nach Hot Springs, Arkansas, wo Bill die segregierte, nur für Weiße zugängliche Hot Springs High School besuchte. Trotz der instabilen Ehe seiner Eltern und des Alkoholismus seines Stiefvaters entwickelte Clinton früh politische Ambitionen.

Prägende Begegnung mit Kennedy

Ein Schlüsselmoment in Clintons Leben war 1963 die Begegnung mit Präsident John F. Kennedy im Weißen Haus. Als Vertreter der patriotischen Jugendorganisation «American Legion’s Boys Nation» durfte der 16-jährige Clinton dem Präsidenten die Hand schütteln. Dieses Erlebnis bestärkte seinen Wunsch, selbst Politiker zu werden.

Akademische Laufbahn

Clinton studierte Internationale Beziehungen an der Georgetown University in Washington D.C., wo er als Klassenvertreter fungierte. Anschließend erhielt er ein prestigeträchtiges Rhodes-Stipendium für die Universität Oxford in England (1968-1970). Seinen Abschluss in Rechtswissenschaften machte er 1973 an der Yale Law School, wo er auch seine spätere Frau Hillary Rodham kennenlernte.

Bill Clinton trifft Präsident John F. Kennedy im Weißen Haus, 1963

Bill Clinton trifft Präsident John F. Kennedy im Weißen Haus, 1963

Politische Karriere vor der Präsidentschaft

Nach seinem Jurastudium begann Clinton als Rechtsprofessor an der University of Arkansas School of Law zu arbeiten. Seine politische Karriere startete 1976, als er zum Justizminister (Attorney General) von Arkansas gewählt wurde. Nur zwei Jahre später, im Alter von 32 Jahren, wurde er zum Gouverneur gewählt und war damit der jüngste Gouverneur der USA seit 40 Jahren.

Bill Clinton als Gouverneur von Arkansas in den 1980er Jahren

Bill Clinton als Gouverneur von Arkansas (1983-1992)

Gouverneur von Arkansas

Clintons erste Amtszeit als Gouverneur (1979-1981) endete mit einer Wahlniederlage. Die Wähler warfen ihm «intellektuelle Überheblichkeit» und unpopuläre Steuererhöhungen vor. Nach dieser Niederlage arbeitete Clinton an seinem Image und seiner politischen Strategie. 1982 gewann er die Gouverneurswahl erneut und blieb bis 1992 im Amt.

Als Gouverneur setzte sich Clinton für Reformen im Bildungswesen ein, führte Kompetenztests für Lehrer ein und förderte wirtschaftliche Investitionen durch Steuererleichterungen. Er positionierte sich als moderater «Neuer Demokrat» und wurde 1985 Mitbegründer des Democratic Leadership Council, der die Demokratische Partei in die politische Mitte rücken wollte.

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Weg zur Präsidentschaftskandidatur

1992 kündigte Clinton seine Kandidatur für das Präsidentenamt an. Trotz Kontroversen um seine Vermeidung des Militärdienstes während des Vietnamkriegs und Gerüchte über außereheliche Affären gelang es ihm, die Vorwahlen der Demokraten zu gewinnen. Mit Senator Al Gore als Vizepräsidentschaftskandidaten trat er gegen den republikanischen Amtsinhaber George H.W. Bush und den unabhängigen Kandidaten Ross Perot an.

Clintons Wahlkampf konzentrierte sich auf wirtschaftliche Themen mit dem berühmten Slogan «It’s the economy, stupid!» Er versprach Steuererleichterungen für die Mittelschicht, Investitionen in Bildung und Infrastruktur sowie eine Reform des Gesundheitssystems. Am 3. November 1992 gewann Clinton die Wahl mit 43% der Stimmen und wurde zum 42. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt.

Die Clinton-Präsidentschaft (1993-2001)

Bill Clinton bei seiner Amtseinführung als 42. Präsident der USA, 1993

Bill Clinton bei seiner Amtseinführung als 42. Präsident der USA, 20. Januar 1993

Erste Amtszeit (1993-1997)

Bill Clinton wurde am 20. Januar 1993 als 42. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Seine erste Amtszeit war geprägt von wichtigen wirtschafts- und sozialpolitischen Initiativen, aber auch von politischen Rückschlägen und persönlichen Kontroversen.

Wirtschaftspolitik

Eine der größten Errungenschaften der Clinton-Administration war die wirtschaftliche Erholung der USA. Mit dem «Omnibus Budget Reconciliation Act» von 1993 führte Clinton einen Plan zur Reduzierung des Haushaltsdefizits ein, der Ausgabenkürzungen mit Steuererhöhungen für Besserverdienende kombinierte. Diese Politik trug zu einem anhaltenden Wirtschaftswachstum bei.

1994 trat das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) in Kraft, das Handelsbarrieren zwischen den USA, Kanada und Mexiko beseitigte. Obwohl das Abkommen kontrovers diskutiert wurde, schuf es die größte Freihandelszone der Welt.

Innenpolitische Initiativen

Zu Beginn seiner Amtszeit unterzeichnete Clinton den «Family Medical Leave Act», der Arbeitnehmern bis zu drei Monate unbezahlten Urlaub für familiäre und medizinische Notfälle garantierte. Er setzte sich auch für strengere Waffengesetze ein und unterzeichnete 1993 den «Brady Act», der Hintergrundüberprüfungen für Waffenkäufer einführte.

Ein großer Rückschlag war das Scheitern der von First Lady Hillary Clinton geleiteten Gesundheitsreform, die eine allgemeine Krankenversicherung für alle Amerikaner vorsah. Der Plan stieß auf heftigen Widerstand von Republikanern und der Gesundheitsindustrie.

Bill Clinton unterzeichnet das NAFTA-Abkommen, 1993

Bill Clinton unterzeichnet das NAFTA-Abkommen, 8. Dezember 1993

Zweite Amtszeit (1997-2001)

Nach seinem Wahlsieg gegen den republikanischen Kandidaten Bob Dole im Jahr 1996 begann Clinton seine zweite Amtszeit. Diese Phase seiner Präsidentschaft war von bedeutenden politischen Erfolgen, aber auch vom Amtsenthebungsverfahren überschattet.

Wirtschaftlicher Erfolg

Unter Clinton erlebten die USA die längste wirtschaftliche Expansion in Friedenszeiten in der amerikanischen Geschichte. 1998 verzeichnete der US-Haushalt erstmals seit 1969 einen Überschuss. Die Arbeitslosigkeit sank auf den niedrigsten Stand seit 30 Jahren, und die Inflation blieb moderat.

1999 unterzeichnete Clinton den «Financial Services Modernization Act», der Teile des Glass-Steagall-Gesetzes aufhob und die Trennung zwischen Geschäfts- und Investmentbanken lockerte – eine Entscheidung, die später im Zusammenhang mit der Finanzkrise 2008 kritisch betrachtet wurde.

Außenpolitik

In der Außenpolitik setzte sich Clinton für Friedensprozesse im Nahen Osten und in Nordirland ein. Er spielte eine wichtige Rolle bei den Osloer Friedensabkommen zwischen Israel und der PLO sowie beim Karfreitagsabkommen in Nordirland.

1999 führte die NATO unter Clintons Führung Luftangriffe gegen Serbien durch, um ethnische Säuberungen im Kosovo zu stoppen. Diese humanitäre Intervention ohne UN-Mandat war umstritten, führte aber zum Rückzug serbischer Truppen aus dem Kosovo.

Die Lewinsky-Affäre und das Amtsenthebungsverfahren

Bill Clinton während seiner Ansprache zum Amtsenthebungsverfahren, 1998

Bill Clinton während seiner Ansprache zum Amtsenthebungsverfahren, 1998

Die zweite Amtszeit Clintons wurde überschattet von der Affäre mit der Weißen-Haus-Praktikantin Monica Lewinsky und dem daraus resultierenden Amtsenthebungsverfahren. Im Januar 1998 bestritt Clinton unter Eid, eine sexuelle Beziehung mit Lewinsky gehabt zu haben. Nachdem Beweise für die Affäre auftauchten, gab Clinton im August 1998 in einer Fernsehansprache zu, eine «unangemessene Beziehung» mit Lewinsky gehabt zu haben.

Am 19. Dezember 1998 stimmte das Repräsentantenhaus für die Einleitung eines Amtsenthebungsverfahrens gegen Clinton wegen Meineids und Behinderung der Justiz. Am 12. Februar 1999 wurde Clinton vom Senat in beiden Anklagepunkten freigesprochen und blieb im Amt. Trotz dieser persönlichen und politischen Krise behielt Clinton hohe Zustimmungswerte in der Bevölkerung.

«Ich habe einen Fehler gemacht. Es war falsch. Ich habe meine Familie, meine Freunde, meine Mitarbeiter und das amerikanische Volk enttäuscht. Und ich bin zutiefst betrübt darüber.»

Bill Clinton, August 1998

Leben nach der Präsidentschaft

Bill Clinton bei einer Rede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, 2009

Bill Clinton hält eine Rede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, 2009

Nach dem Ende seiner Präsidentschaft am 20. Januar 2001 blieb Bill Clinton in der Öffentlichkeit präsent und widmete sich humanitären Projekten, Vortragsreisen und der Unterstützung der politischen Karriere seiner Frau Hillary.

Die Clinton Foundation

2001 gründete Clinton die «William J. Clinton Foundation» (später umbenannt in «Clinton Foundation»), eine gemeinnützige Organisation, die sich globalen Herausforderungen wie HIV/AIDS, Klimawandel und wirtschaftlicher Entwicklung widmet. Die Stiftung hat Partnerschaften mit Regierungen, NGOs und Unternehmen aufgebaut, um Lösungen für diese Probleme zu finden.

Besonders hervorzuheben ist die «Clinton Global Initiative», die jährlich Führungspersönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenbringt, um konkrete Verpflichtungen zur Lösung globaler Probleme einzugehen. Die Initiative hat seit ihrer Gründung 2005 Zusagen in Milliardenhöhe für humanitäre Projekte mobilisiert.

Internationale Diplomatie

Bill Clinton als UN-Sonderbeauftragter in Haiti nach dem Erdbeben 2010

Bill Clinton als UN-Sonderbeauftragter in Haiti nach dem Erdbeben 2010

Clinton übernahm nach seiner Präsidentschaft mehrere diplomatische Sonderaufgaben. 2005 ernannte ihn UN-Generalsekretär Kofi Annan zum UN-Sonderbeauftragten für die Tsunami-Hilfe in Südostasien. 2009 wurde er zum UN-Sondergesandten für Haiti ernannt und koordinierte nach dem verheerenden Erdbeben 2010 internationale Hilfsmaßnahmen.

Gemeinsam mit dem ehemaligen Präsidenten George H.W. Bush leitete Clinton Hilfsaktionen für die Opfer des Tsunamis im Indischen Ozean 2004 und des Hurrikans Katrina 2005. Diese überparteiliche Zusammenarbeit wurde als Beispiel für nationale Einheit in Krisenzeiten gelobt.

Unterstützung für Hillary Clinton

Bill Clinton unterstützte aktiv die politische Karriere seiner Frau Hillary, die von 2001 bis 2009 als Senatorin für New York und von 2009 bis 2013 als Außenministerin unter Präsident Barack Obama diente. Während ihrer Präsidentschaftskampagnen 2008 und 2016 war er ein wichtiger Wahlkampfhelfer und Berater.

Bei der Democratic National Convention 2016 hielt Clinton eine viel beachtete Rede, in der er Hillary als «Veränderin» präsentierte und persönliche Einblicke in ihre gemeinsame Geschichte gab. Nach Hillarys Niederlage gegen Donald Trump zog sich das Ehepaar Clinton teilweise aus der Öffentlichkeit zurück.

Erbe und kulturelle Bedeutung

Bill Clinton erhält die Presidential Medal of Freedom von Präsident Barack Obama, 2013

Bill Clinton erhält die Presidential Medal of Freedom von Präsident Barack Obama, 2013

Bill Clintons politisches Erbe ist vielschichtig und wird bis heute kontrovers diskutiert. Als erster Demokrat seit Franklin D. Roosevelt, der zwei volle Amtszeiten absolvierte, prägte er die amerikanische Politik der 1990er Jahre maßgeblich.

Wirtschaftliches Erbe

Clintons größter Erfolg war die wirtschaftliche Prosperität während seiner Amtszeit. Unter seiner Führung erlebten die USA 116 Monate ununterbrochenes Wirtschaftswachstum, die Schaffung von 22 Millionen Arbeitsplätzen und den ersten ausgeglichenen Bundeshaushalt seit 1969.

Seine Wirtschaftspolitik, die fiskalische Disziplin mit gezielten Investitionen verband, wird oft als «Clintononomics» bezeichnet. Kritiker argumentieren jedoch, dass Deregulierungen im Finanzsektor unter Clinton zur späteren Finanzkrise beigetragen haben könnten.

Sozialpolitisches Erbe

In der Sozialpolitik hinterließ Clinton ein gemischtes Erbe. Seine Wohlfahrtsreform von 1996 («Welfare to Work») reduzierte die Zahl der Sozialhilfeempfänger drastisch, wurde aber für ihre Auswirkungen auf besonders vulnerable Bevölkerungsgruppen kritisiert.

Die «Don’t Ask, Don’t Tell»-Politik für Homosexuelle in den Streitkräften war ein Kompromiss, der später als diskriminierend angesehen und 2011 unter Präsident Obama aufgehoben wurde. Clintons Unterstützung für das «Defense of Marriage Act» gegen gleichgeschlechtliche Ehen revidierte er später.

Kulturelle Bedeutung

Bill Clinton spielt Saxophon in der Arsenio Hall Show, 1992

Der ikonische Auftritt: Bill Clinton spielt Saxophon in der Arsenio Hall Show, 1992

Clinton veränderte die Art, wie Präsidenten mit der Öffentlichkeit kommunizieren. Sein berühmter Saxophon-Auftritt in der Arsenio Hall Show 1992 und seine Fähigkeit, mit gewöhnlichen Bürgern zu sprechen («I feel your pain»), schufen ein neues Modell präsidialer Zugänglichkeit. Er war der erste «Baby-Boomer»-Präsident und verkörperte einen Generationswechsel in der amerikanischen Politik.

Die Lewinsky-Affäre und das Amtsenthebungsverfahren prägten die amerikanische Kultur nachhaltig und wurden in zahlreichen Büchern, Filmen und TV-Serien thematisiert. Sie führten zu intensiven gesellschaftlichen Debatten über Macht, Sexualität und Moral in der Politik.

Historische Bewertung

3.8
Durchschnittliche Bewertung unter Historikern
Wirtschaftspolitik
4.3/5
Außenpolitik
3.7/5
Innenpolitik
3.5/5
Führungsstil
3.8/5
Moralische Integrität
2.7/5

Zeitleiste: Wichtige Ereignisse

  1. 1946: Geboren am 19. August in Hope, Arkansas als William Jefferson Blythe III
  2. 1963: Trifft Präsident John F. Kennedy im Weißen Haus
  3. 1968: Abschluss an der Georgetown University; erhält Rhodes-Stipendium für Oxford
  4. 1973: Abschluss an der Yale Law School; lernt Hillary Rodham kennen
  5. 1975: Heirat mit Hillary Rodham
  6. 1976: Wird zum Justizminister von Arkansas gewählt
  7. 1978: Wird zum Gouverneur von Arkansas gewählt (erste Amtszeit)
  8. 1980: Geburt der Tochter Chelsea; verliert Gouverneurswahl
  9. 1982: Wird erneut zum Gouverneur von Arkansas gewählt
  10. 1992: Gewinnt die Präsidentschaftswahl gegen George H.W. Bush
  11. 1993: Amtseinführung als 42. Präsident; unterzeichnet NAFTA
  12. 1994: Republikanische «Revolution» bei den Kongresswahlen
  13. 1996: Wiederwahl für eine zweite Amtszeit
  14. 1998: Lewinsky-Affäre wird öffentlich; Amtsenthebungsverfahren beginnt
  15. 1999: Freispruch im Amtsenthebungsverfahren; NATO-Intervention im Kosovo
  16. 2001: Ende der Präsidentschaft; Gründung der Clinton Foundation
  17. 2004: Veröffentlichung der Autobiografie «My Life»
  18. 2005: UN-Sonderbeauftragter für Tsunami-Hilfe
  19. 2013: Erhält die Presidential Medal of Freedom von Präsident Obama

Bücher von und über Bill Clinton

Buchcover: My Life von Bill Clinton

My Life (2004)

Clintons umfangreiche Autobiografie, in der er sein Leben von der Kindheit in Arkansas bis zum Ende seiner Präsidentschaft schildert.

Buchcover: Giving von Bill Clinton

Giving (2007)

Ein Buch über die Kraft des Gebens und wie jeder Einzelne zur Lösung globaler Probleme beitragen kann.

Buchcover: Back to Work von Bill Clinton

Back to Work (2011)

Clintons Vorschläge zur Überwindung der Wirtschaftskrise und zur Stärkung der amerikanischen Wirtschaft.

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Fazit: Das komplexe Erbe eines Präsidenten

Bill Clinton bleibt eine der faszinierendsten und widersprüchlichsten Figuren der jüngeren amerikanischen Geschichte. Als charismatischer «Comeback Kid» aus bescheidenen Verhältnissen verkörperte er den amerikanischen Traum und prägte als 42. Präsident der Vereinigten Staaten eine Ära wirtschaftlicher Prosperität und globaler Veränderungen.

Sein politisches Erbe ist geprägt von bemerkenswerten Erfolgen wie dem längsten Wirtschaftsaufschwung in Friedenszeiten und ausgeglichenen Haushalten, aber auch von Kontroversen wie der Lewinsky-Affäre und dem Amtsenthebungsverfahren. Als «Neuer Demokrat» versuchte er, progressive Werte mit pragmatischer Politik zu verbinden und die Demokratische Partei neu zu positionieren.

Nach seiner Präsidentschaft hat Clinton durch seine humanitäre Arbeit mit der Clinton Foundation und als UN-Sonderbeauftragter ein neues Kapitel globalen Engagements aufgeschlagen. Seine Fähigkeit zur Reinvention und sein unermüdlicher Einsatz für soziale Gerechtigkeit und internationale Zusammenarbeit unterstreichen die Komplexität seines Vermächtnisses als einer der einflussreichsten politischen Persönlichkeiten unserer Zeit.

Bill Clinton, offizielles Porträt des ehemaligen US-Präsidenten im Weißen Haus, 1993

Bill Clinton, offizielles Porträt des ehemaligen US-Präsidenten im Weißen Haus, 1993.

Bildnachweis: wikimedia; Bill Clinton.jpg; Public Domain Marke 1.0

TAGGED:42. PräsidentAmerikanische PolitikBill Clinton BiografieClintons AmtszeitPolitikgeschichteUS-Präsident

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