Anne Wünsche posierte schon gern mit 18 Jahren halb nackt

Was macht eine junge Frau aus Meißen zur umstrittenen Influencerin – Mut, Provokation oder einfach nur echtes Selbstbewusstsein? Die Antwort liegt in den frühen Jahren der heute bekannten TV-Persönlichkeit.

Schon mit 18 wagte Anne Wünsche freizügige Fotos – ungewöhnlich für ein Mädchen vom Land. Doch die gebürtige Sächsin mit drei Brüdern hatte immer einen eigenen Kopf. Bevor sie in der Serie «Berlin – Tag & Nacht» zum Star wurde, jobbte sie als Partyfotografin.

Ihr Sternzeichen Jungfrau verrät viel: Perfektionismus und natürlicher Charme prägten ihren Weg. Die ersten mediale Wellen schlug sie nicht mit Skandalen, sondern mit einer Mischung aus Lässigkeit und Offenheit – genau das, was Fans später lieben würden.

Anne Wünsche: Vom Reality-Star zur Influencerin

Von der Partyfotografin zur TV-Ikone – so verlief ihr Aufstieg. Was als Nebenrolle in Berlin – Tag & Nacht begann, entwickelte sich zum Karrieresprungbrett. Fans kennen sie bis heute als Hanna Fischer, die Figur, die sie zum Kultstar machte.

Ihr Durchbruch mit «Berlin – Tag & Nacht»

2011 betrat sie das Set von Tag Nacht – und blieb fünf Jahre. Ihre Rolle als Hanna, eine lebensfrohe Berlinerin, passte perfekt. Selbst ihre Schwangerschaften schrieb das Drehbuch ein. «Das war ehrlich und authentisch», sagen Fans.

2015 verließ sie die Serie, doch ihr Markenwert blieb. Gastauftritte wie bei Gute Zeiten, schlechte Zeiten 2018 zeigten: Sie konnte auch anders. Als Diebin in GZSZ bewies sie ihre schauspielerische Bandbreite.

Der Wechsel zu Social Media und YouTube

Mit 600.000 Abonnenten auf YouTube und 1,1 Mio. Followern auf Instagram wurde sie zum Influencer. Ihr Leben teilt sie nun ungefiltert – vom Familienalltag bis zu Sommerhaus Stars-Drehs. Die Zahlen sprechen für sich:

Ihr Geheimnis? «Ich bin einfach ich – ob vor der Kamera oder dahinter.» Mehr über ihre Karriere findet man hier.

Das Privatleben der Anne Wünsche

Drei Kinder, zwei Väter und eine Diagnose, die alles veränderte – so privat ist ihr Leben wirklich. Zwischen Drehterminen und Windelwechseln zeigt sich eine Frau, die mehr ist als nur eine Influencerin.

Patchwork-Familie mit Herz

Ihre Kinder Miley (12), Juna (9) und Sávio (2) sind das Zentrum ihres Lebens. Jedes stammt aus einer anderen Beziehung – ein Patchwork-Puzzle, das sie mit Lächeln meistert. «Chaos ist mein zweiter Vorname», scherzt sie in ihrem YouTube-Vlog.

Mit Ex-Partner Henning Merten, Vater ihrer beiden Töchter, gab es öffentliche Zerwürfnisse. Doch für die Mädchen arbeiten sie heute als Team. «Man trennt sich als Paar, aber nicht als Eltern», betont sie.

Gesundheit als Weckruf

2023 erhielt sie eine erschütternde Diagnose: erhöhtes Schlaganfall-Risiko. Für die Workaholic-Mutter ein Wendepunkt. «Ich lernte, Nein zu sagen – auch zu Projekten.» Heute setzt sie auf regelmäßige Check-ups und mehr Familienzeit.

Ihr jüngster Sohn Sávio brachte nochmal Windelstress – und pure Freude. «Mit 33 fühlt sich Schwangerschaft anders an, aber er ist unser Sonnenschein.» Ein echtes Berliner Familienidyll, chaotisch und liebevoll.

Öffentliche Kontroversen und Kritik

Wer in der Öffentlichkeit steht, muss mit Gegenwind rechnen. Besonders, wenn man wie die bekannte Influencerin polarisiert und Tabuthemen anspricht. Dabei geht es nicht immer fair zu – wie zwei spektakuläre Fälle zeigen.

Der Streit mit Oliver Pocher

Ein Twitter-Krieg, der Wellen schlug: Oliver Pocher attackierte die TV-Persönlichkeit mehrfach öffentlich. Seine Vorwürfe? Angeblich gekaufte Follower und inszenierte Skandale. Die Reaktion folgte prompt – mit Anwaltsschreiben und Gegenwind.

«Manche wittern hinter jedem Erfolg Betrug», kommentierte sie trocken. Fans feierten die klare Kante gegen den Comedian. Doch die Debatte zeigte auch: In der Welt der Social-Media-Stars wird schnell mit harten Bandagen gekämpft.

Die Diskussion um ihre Abtreibung

2020 und 2023 sprach sie offen über Schwangerschaftsabbrüche – und löste damit eine Welle der Empörung aus. Während viele ihren Mut lobten, hagelte es Hasskommentare. «Plötzlich war ich eine moralische Zielscheibe», erinnerte sie sich später.

• Tabubruch: Ihre Offenheit brach ein gesellschaftliches Schweigen – und machte sie zur Projektionsfläche.
• Hass im Netz: Anonyme Accounts verfolgten sie bis in privateste Lebensbereiche.
• Appell an Frauen: «Deine Entscheidung macht dich nicht zu einem schlechten Menschen!»

Der Shitstorm erreichte sogar das Jugendamt, das Vorwürfe prüfte. Doch sie blieb standhaft: «Über mein Kind entscheide ich – nicht das Internet.»

«Manche Themen brennen einfach zu sehr. Aber Schweigen hilft niemandem.»

Ihre Erfahrungen zeigen: Wer in der Öffentlichkeit steht, zahlt oft einen hohen Preis. Doch sie nutzt ihre Reichweite, um anderen Frauen eine Stimme zu geben – unbequem, aber wichtig.

Fazit: Anne Wünsche als vielschichtige Persönlichkeit

Authentizität und Widerspruch – das prägt die Karriere dieser bekannten Influencerin. Vom Reality-TV bis zur Social-Media-Königin zeigt sie: Echtheit fesselt. Ihre Fans lieben die Mischung aus frechem Humor und tiefen Einblicken.

Als Power-Mutter managt sie drei Kinder, Karriere und öffentliche Kritik. Ihr Motto? «Chaos akzeptieren, aber nie die Kontrolle verlieren.» Ein Spagat, der ihr gelingt – trotz oder gerade wegen ihres Sternzeichens Jungfrau.

Ihr Leben lehrt: Modernes Frausein ist laut, unperfekt und mutig. Mehr über ihren Weg gibt’s hier.