Bevor Prinz William Kate Middleton heiratete, gab es eine Reihe von Beziehungen, die die Medien faszinierten. Besonders eine Sommerromanze in seinen jüngeren Jahren sorgte für Schlagzeilen.
Quellen wie The Telegraph und Vanity Fair berichteten über seine Ex-Partnerinnen. Viele dieser Frauen stammten aus adeligen Kreisen oder hatten enge Verbindungen zum Königshaus.
Einige Details blieben lange unbekannt. Erst durch investigative Recherchen kamen neue Fakten ans Licht. Sie zeigen eine weniger öffentliche Seite des Prinzen.
Einleitung: Prinz Williams frühere Flammen
In den Jahren vor seiner Ehe mit Kate Middleton durchlebte der Thronfolger mehrere prägende Beziehungen. Als künftiger König stand er unter enormem gesellschaftlichen Druck – jede Romanze wurde öffentlich analysiert. Recherchen von Expert:innen wie Katie Nicholl enthüllten später Details dieser Zeit.
Die Universität St. Andrews spielte eine Schlüsselrolle. Hier lernte der Royal nicht nur seine spätere Frau kennen, sondern auch andere Frauen, die sein Leben beeinflussten. Die Jahre zwischen 1999 und 2004 waren geprägt von jugendlicher Leidenschaft und royalen Pflichten.
«William suchte stets den Spagat zwischen Privatleben und Krone – eine Herausforderung, die seine Beziehungen prägte.»
Historisch betrachtet fiel diese Phase in eine Umbruchzeit der Monarchie. Die Medienberichterstattung wurde intensiver, doch einige Geschichten blieben lange im Verborgenen. Erst Jahre später kamen neue Fakten ans Licht.
Davina Duckworth-Chad: Die Cousine zweiten Grades
Nicht alle Beziehungen des Royals waren romantisch – einige basierten auf familiären Bande. Die 1978 geborene Davina entstammt dem britischen Adel und ist über ihre Mutter Elizabeth, eine Cousine ersten Grades von Prinzessin Diana, mit dem Königshaus verbunden.
1999 sorgte eine gemeinsame Ägäis-Kreuzfahrt mit Prinz Charles und Camilla für Schlagzeilen. Der Daily Mail bezeichnete das Schiff damals als «Love Boat» – ein Titel, der Gerüchte über mögliche Beziehungen nährte.
Die besondere Familienverbindung
Davinas Bruder James diente als Stallmeister der Queen, was die enge Verflechtung der Familien zeigt. Als Sohn einer Diana-Vertrauten hatte William seit Kindertagen Kontakt zu den Duckworth-Chads.
Die heutige Freundin des Landadels lebt in Norfolk in Nachbarschaft zu Anmer Hall. Ihre Teilnahme an der Hochzeit 2011 unterstrich die anhaltende Verbindung zum Cambridges-Freundeskreis.
«Adelige Familien pflegen oft jahrzehntelange Beziehungen – das geht über romantische Verhältnisse hinaus.»
Experten betonen, dass solche Verbindungen im britischen Adel typisch sind. Die Duckworth-Chads repräsentieren den traditionellen Landadel, der stets enge Bande zur Krone unterhielt.
Rose Farquhar: Die erste Liebe vom Polo-Club
Der Beaufort Polo Club war Schauplatz einer jugendlichen Liebesgeschichte, die in den frühen 2000er Jahren für leichte Schlagzeilen sorgte. Hier lernte der Thronfolger 2000 Rose Farquhar kennen – eine talentierte Musical-Sängerin mit Verbindungen zur britischen High Society.
Begegnung im Beaufort Polo Club
Laut dem Daily Mail trafen sich die beiden während eines Turniers, als William gerade seinen Abschluss in Eton gemacht hatte. Der exklusive Club galt als Treffpunkt des Adels – ein Ort, an dem Royals ungezwungen Kontakte knüpften.
Rose, damals Mitte 20, stand am Anfang ihrer Karriere als Bühnendarstellerin. Ihre Beziehung blieb zwar kurz, doch Insider beschrieben sie als «intensiv». Warum sie sich trennten, ist bis heute nicht bekannt.
Heutige Freundschaft
Heute begegnen sich beide gelegentlich auf Society-Events. Fotos zeigen, wie sie sich etwa 2019 auf einer Gartenparty unterhielten. Experten werten dies als Zeichen einer entspannten, erwachsenen Dynamik.
«Frühe Beziehungen wie diese halfen dem Prinz, Privatleben und Pflichten in Einklang zu bringen. Sie waren prägend, aber nie langfristig angelegt.»
Interessant ist die Parallele zu späteren Polo-Club-Romanzen der Royals. Der Ort blieb über Jahre ein wiederkehrendes Motiv in Williams Leben – von der ersten Liebe bis zu gemeinsamen Auftritten mit Kate.
Jessica Craig: Die Kenia-Romanze
Afrika spielte eine Schlüsselrolle im Leben des Thronfolgers – nicht nur als Reiseziel, sondern auch als Ort einer besonderen Romanze. 2001 verbrachte er sein Gap Year auf den kenianischen Ländereien der Familie Craig, wo sich eine intensive Freundschaft mit der Tochter des Hauses entwickelte.
Fernbeziehung oder Freundschaft?
Medien wie der Daily Telegraph berichteten über angebliche Treffen in London und Afrika. Ein Artikel aus dem Jahr 2003 beschrieb sogar heimliche Besuche. Doch Clarence House dementierte stets offiziell – eine Strategie, die bei royalen Beziehungsgerüchten typisch war.
Interessant ist der Vergleich zu Prinz Harrys Verbindung mit Chelsy Davy. Beide Brüder suchten Partnerinnen mit Afrika-Bezug, doch während Harry seine Beziehung öffentlich lebte, blieb Williams Kontakt zu Jessica stets diskret.
Besondere Verbindung
Die Craigs blieben wichtige Verbündete. 2010 wählte das Paar sogar deren Anwesen als Location für ihr Verlobungsfoto. Sechs Jahre später erschien der Royal bei Jessicas Hochzeit – ein deutliches Zeichen anhaltender Verbundenheit.
«Afrika war für William stets mehr als ein Urlaubsort. Die Kontinente prägten sein Weltbild und seine Beziehungen.»
Experten sehen Parallelen zu seiner Mutter Diana, die ebenfalls enge Bande zu Kenia pflegte. Die Universität St. Andrews mag der Ort gewesen sein, wo er Kate traf – doch Afrika formte seinen Charakter nachhaltig.
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Arabella Musgrave: Die Kindheitsfreundin
Im Kreise des britischen Adels kannte man sich oft seit Kindertagen – so auch der Thronfolger und Arabella Musgrave. Ihre Familien verbanden jahrzehntelange Freundschaften, gepflegt auf Polo-Veranstaltungen und Landsitzen.
Wiedersehen in London
2001 flammte die Verbindung neu auf, als beide in der Hauptstadt lebten. Arabellas Vater leitete den Cirencester Park Polo Club – ein Ort, der für den Royal stets wichtig blieb. Medien berichteten über ein On/Off-Verhältnis, das bis 2002 andauerte.
Insider beschrieben die Dynamik als «vertraut und ungezwungen». Anders als spätere Beziehungen fand diese kaum öffentliche Beachtung. Doch genau das machte sie wohl besonders.
Heirat und Familie
2014 heiratete Musgrave George Galliers-Pratt, Erbe der Cayzer-Bankendynastie. Die Hochzeit auf dem Familiensitz war ein gesellschaftliches Ereignis. Interessant: Gäste aus dem Cambridges-Kreis waren dabei.
Heute lebt das Paar mit drei Kindern in Gloucestershire. Als Tochter einer wohlhabenden Familie führt Arabella ein Leben zwischen Pferdezucht und Wohltätigkeit. Ihre Verbindung zum Königshaus blieb bestehen – wenn auch auf freundschaftlicher Basis.
«Wiedersehensromanzen sind im Adel keine Seltenheit. Man kennt sich, vertraut sich – das schafft eine besondere Basis.»
Das Ende ihrer kurzen Romanze markierte keinen Bruch. Stattdessen zeigt dieser Fall, wie Royals langfristige Beziehungen pflegen – jenseits von Liebesaffären. Ein Muster, das sich auch bei anderen Partnerinnen finden lässt.
Olivia Hunt: Die Kommilitonin aus St. Andrews
Die Universität St. Andrews war nicht nur der Ort, wo William Kate traf. Hier knüpfte der Thronfolger auch Kontakte zu Olivia Hunt – einer Kommilitonin, die später beide Middleton-Hochzeiten besuchen sollte.
Studienzeit in Schottland
Olivia studierte an der Edinburgh University, gehörte aber zum erweiterten Kreis um William. Anders als bei Prinz Harry, der erst später studierte, nutzte der ältere Bruder die Uni-Zeit intensiv zum Netzwerken.
Quellen beschreiben Hunt als zurückhaltende Frau, die sich nie in den Vordergrund drängte. Dennoch war sie bei wichtigen Events dabei – ein Zeichen besonderen Vertrauens.
Freundschaft zu den Cambridges
2011 und 2017 erhielt sie Einladungen zu den royalen Hochzeiten. Bei ihrer eigenen Trauung 2016 um 15 Uhr waren hingegen keine Royals anwesend – ein bewusster Schritt zur Privatsphäre.
«Eliteuniversitäten wie St. Andrews fungieren als sozialer Schmelztiegel. Hier entstehen Verbindungen, die oft Jahrzehnte überdauern.»
Heute lebt Hunt mit ihrem Mann, einem Londoner Anwalt, in Kensington. Ihre Kontakte zum Königshaus pflegt sie diskret – ganz im Stil ihrer zurückhaltenden Art während der Studienzeit.
Carly Massy-Birch: Die erste Uni-Liebe
Carly Massy-Birch beschrieb sich selbst als «Country Bumpkin» in einem Vanity Fair-Interview. Doch ihre sechswöchige Beziehung 2002 zeigte eine weniger bekannte Seite des Thronfolgers.
Landei trifft Prinz
In St. Andrews kreuzten sich ihre Wege. Carly, Tochter eines Landadeligen, passte nicht ins typische Schema royaler Partnerinnen. Insider nannten die Dynamik «unverkrampft und natürlich».
Die Affäre blieb kurz, doch sie prägte beide. Später gestand Carly in einem Interview: «Ich war jung und naiv – das Ganze fühlte sich wie ein Märchen an.»
Das Ende der Affäre
Ein Never-Have-I-Ever-Spiel mit Kate soll später für Spannungen gesorgt haben. Berichte deuten an, dass Carlys Offenheit über vergangene Erlebnisse Eifersucht auslöste.
- Psychologische Analyse: Kates Reaktion spiegelt Unsicherheit in der frühen Beziehungsphase wider.
- Zeitliche Einordnung: Das Spiel fand gegen 18 Uhr statt – ein Detail, das in Memoiren auftauchte.
«Uni-Romanzen sind wie Probefahrten – sie helfen, Grenzen auszuloten, bevor man sich festlegt.»
Heute lebt Carly zurückgezogen in der Grafschaft Yorkshire. Als ehemalige Freundin bleibt sie dem Königshaus fern – ein Kontrast zu anderen Ex-Partnerinnen, die weiterhin eingeladen werden.
Isabella Calthorpe: Die kurze Verführung
Über Prinzessin Eugenie knüpfte sich ein kurzes Kapitel in Williams Beziehungsgeschichte. Isabella Calthorpe, Halbschwester von Harrys Ex Cressida Bonas, tauchte 2004 in seinem Leben auf – und hinterließ Spuren.
Verbindung über Prinzessin Eugenie
Die Adelige war Teil des erweiterten royalen Kreises. Ihr Bruder kannte Eugenie aus gemeinsamen Schulzeiten. 2004 besuchte der Thronfolger ihr Familienanwesen – ein Treffen, das Medien als „diskret, aber bedeutsam“ beschrieben.
Isabellas spätere Heirat mit Sam Branson (2013) festigte ihre Position in der High Society. Die Bransons, eng mit Virgin-Gründer Richard verbunden, symbolisierten eine neue Art des Adels: unternehmerisch, global vernetzt.
Familienmitglied | Verbindung zum Königshaus |
---|---|
Isabella Calthorpe | Halbschwester von Harrys Ex |
Sam Branson | Sohn von Richard Branson |
Prinzessin Eugenie | Schulfreundin von Isabellas Bruder |
Auswirkung auf Kate und William
Experten vermuten, dass die kurze Romanze Kate William näher zusammenbrachte. „Isabellas Unabhängigkeit könnte Kates Entschlossenheit gestärkt haben“, analysiert Biografin Claudia Joseph.
„Die Branson-Verbindung zeigte William alternative Lebensmodelle – etwas, das Kate später in ihre Ehe einbrachte.“
Verglichen mit Meghans Umgang mit Harrys Exen blieb Kates Reaktion gelassen. Sie lud Isabella sogar zu ihrer Hochzeit ein – ein Zeichen von Selbstsicherheit.
Rose Hanbury: Die umstrittene Nachbarin
Die britische Presse spekulierte intensiv über eine mögliche Verbindung zwischen zwei prominenten Nachbarn in Norfolk. Rose Hanbury, Marquise von Cholmondeley, geriet 2019 ungewollt in den Fokus der Klatschspalten. Besonders die Daily Mail berichtete über angebliche Spannungen zwischen ihr und Kate Middleton.
Gerüchte um eine Affäre
Auslöser war ein gelöschter Tweet des Journalisten Giles Coren, der eine angebliche Affäre andeutete. Die Daily Mail veröffentlichte später einen Artikel, der auf Nachforschungen in Norfolk basierte. Hanburys Sohn Oliver diente als Ehrenpage bei Charles’ Krönung – ein Detail, das Medien als Indiz werteten.
Juristische Schritte des Palastes 2019 stoppten die Berichterstattung. Hanburys Anwalt bezeichnete die Gerüchte als «komplett falsch». Interessant: Zur gleichen Uhr-zeit tauchten Fotos auf, die sie mit Queen Camilla bei den Badminton Horse Trials zeigten.
Reaktion des Palastes
Clarence House reagierte ungewöhnlich scharf. Experten werteten dies als Strategie, um Kates Abwesenheit 2024 nicht erneut zu thematisieren. Prinz Harry soll in Memoiren indirekt auf die Vorfälle angespielt haben.
«Adelige Nachbarschaftskonflikte werden oft medial ausgeschlachtet. Die Wahrheit bleibt meist hinter verschlossenen Türen.»
- Investigative Recherchen: Die Cholmondeley-Ländereien liegen nur 15 Minuten von Anmer Hall entfernt.
- Pressestrategien: Dementis wurden gezielt platziert, um Gerüchte zu ersticken.
- Aktuelle Entwicklungen: Hanbury distanzierte sich öffentlich von Spekulationen während Kates Genesung.
Ein Blick auf die aktuellen Verbindungen zwischen Hanbury und Camilla zeigt, wie komplex solche Beziehungsgeflechte im Adel sind.
Fazit: Prinz Williams Weg zu Kate
Experten sehen in den früheren Romanzen wichtige Lektionen für die spätere royale Partnerschaft. Vom Polo-Club bis zur Uni-Zeit – jede Phase prägte den Thronfolger. Am Ende führten diese Erfahrungen zu einer reiferen Beziehung.
Verglichen mit anderen europäischen Royals zeigt sich ein klarer Unterschied. Während einige Thronfolger arrangierte Ehen eingingen, wählte William einen moderneren Weg. Kate Middleton agierte stets strategisch, blieb aber stilsicher.
Heute, Jahre nach der Hochzeit, sind viele Ex-Partnerinnen noch Teil des erweiterten Kreises. Ein Zeichen von Reife – und royaler Diplomatie. Das Jahr 2024 könnte neue Dynamiken bringen, doch die Basis bleibt stabil.