Was passiert, wenn ein Fahrer die Kontrolle verliert – und eine ganze Familie in Gefahr bringt? Ein schockierender Vorfall in Passau zeigt die dramatischen Folgen.
Ein 48-jähriger Fahrer soll gezielt in eine Gruppe von Passanten gefahren sein – darunter eine Ehefrau und ihre fünfjährige Tochter. «Da ist ein Fahrer, der sein Fahrzeug nicht im Griff hat», berichtet Augenzeuge Thomas Lüttger.
Fünf Personen wurden verletzt, zwei davon Kleinkinder. Die Polizei sperrte die Grünaustraße komplett ab. Ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags liegt bereits vor.
Die Frage bleibt: Wie konnte es so weit kommen? Die Hintergründe sind noch unklar – doch die Folgen sind erschütternd.
Schockierender Unfall: Auto fährt in Familie
15:30 Uhr in der Grünaustraße: Sekunden, die alles verändern. Ein Mercedes schleudert plötzlich auf den Gehsteig – direkt in eine Gruppe von Fußgängern. Unter den Opfern: eine 40-jährige Frau, ihre fünfjährige Tochter und drei weitere Angehörige.
Details zum Vorfall in Passau
Der Unfall ereignete sich nur 300 Meter vom Hauptbahnhof entfernt. Augenzeugen berichten, wie der Wagen einen Kinderwagen vollständig zerquetschte. «Es war ein lautes Knirschen – dann Schreie», sagt eine Passantin.
Verletzte und Sofortmaßnahmen
Fünf Rettungswagen waren im Einsatz. Die Polizei traf binnen vier Minuten ein und sperrte den Ort bis in den Abend ab. Verletzte wurden sofort ins Krankenhaus gebracht.
- Neue Erkenntnisse: Der Fahrer lebte laut Nachbarn getrennt von der betroffenen Familie.
- Polizeizitat: «Wir gehen von vorsätzlichem Handeln aus», so ein Sprecher.
Auto fährt in Familie: Hintergründe und Ermittlungen
Hinter dem Vorfall verbirgt sich ein dramatischer Sorgerechtsstreit. Laut Polizei könnte der Konflikt um die fünfjährige Tochter das Motiv gewesen sein. «Die Spannungen eskalierten in den letzten Wochen», bestätigt ein Ermittler.
Möglicher Sorgerechtsstreit als Motiv
Ein Gerichtstermin am 10. Juni 2025 sollte über das Sorgerecht entscheiden. Brisant: Der 48-jährige Mann lebte getrennt von der betroffenen Gruppe. Polizei-Insider sprechen von Drohanrufen in der Vorwoche.
Datum | Ereignis |
---|---|
05.06.2025 | Letzter Drohanruf dokumentiert |
08.06.2025 | Haftprüfung durch Untersuchungsrichter |
10.06.2025 | Geplanter Gerichtstermin (Sorgerecht) |
Festnahme des Fahrers
Der Fahrer versuchte nach der Tat Fuß zu fassen. Nach 200 Metern wurde er festgenommen. «Er leistete keinen Widerstand», so ein Beamter. Aktuell sitzt er in der JVA Landshut in Untersuchungshaft.
Offen bleibt, warum die Schwiegermutter (52) in der Gruppe war. Die Ermittlungen dauern an.
Verletzungen und medizinische Versorgung
Fünf Menschen lagen blutend auf dem Asphalt – darunter zwei Kleinkinder in Lebensgefahr. Die Rettungskräfte beschrieben die Szene als «chaotisch und herzzerreißend». Innerhalb von Minuten trafen fünf Rettungswagen ein.
Zustand der verletzten Familienmitglieder
Die 40-jährige Frau erlitt Schnittwunden und Prellungen. Ihr fünfjähriges Kind wurde nach 24 Stunden entlassen. Dramatisch: Ein einjähriges Baby hatte eine Schädelprellung.
«Der Vater warf sich schützend über die Kinder», berichtete ein Sanitäter. Ein Spielzeugteddy blieb als stummes Zeugnis am Unfallort zurück.
Behandlung im Krankenhaus
Alle Opfer wurden im Krankenhaus notversorgt. CT-Untersuchungen zeigten keine inneren Verletzungen. Die 52-Jährige benötigte eine «Not-OP am offenen Bein», so ein Kliniksprecher.
Patient | Verletzungen | Status |
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40-jährige Frau | Schnittwunden, Prellungen | stationär |
5-jähriges Kind | Schockzustand | entlassen |
1-jähriges Kind | Schädelprellung | Überwachung |
Trauma-Beratungen wurden für alle Angehörigen angeordnet. Die Polizei sicherte Beweise am Tatort.
Polizeiliche Ermittlungen und aktuelle Erkenntnisse
Ein Überwachungsvideo zeigt die entscheidenden Sekunden vor dem Vorfall. Die Polizei hat bereits zwölf Zeugen vernommen und kritische Beweismittel gesichert. «Die Spuren deuten auf gezieltes Handeln hin», erklärt ein Ermittler.
Ermittlungen der Kriminalpolizei
Das Handy des Fahrers wurde beschlagnahmt. Die Auswertung läuft. Techniker fanden heraus: Der Tempomat war auf 50 km/h eingestellt. «Das spricht gegen einen technischen Defekt», so ein Experte.
Unter den Zeugen sind drei Männer, die die Fahrt des Wagens detailliert schilderten. Eine neue Spur führt nach Essen – dort soll der Verdächtige bereits ähnlich gehandelt haben.
Zeugenaufruf und Beweise
Die Kripo sucht dringend Dashcam-Aufnahmen. «Jedes Detail könnte entscheidend sein», appelliert ein Beamter. DNA-Spuren an der Fahrzeugtür wurden den Opfern zugeordnet.
Beweismittel | Status | Bedeutung |
---|---|---|
Überwachungsvideo | gesichtet | zeigt Fluchtroute |
Handy | in Auswertung | Drohnachrichten? |
Reifenabdrücke | analysiert | gezieltes Lenken |
Ein Gutachter bestätigt: «Die Reifenabdrücke beweisen, dass der Wagen gezielt gelenkt wurde.» Die Polizei rechnet mit weiteren Festnahmen.
Reaktionen und öffentliche Wahrnehmung
Ein Handyvideo geht viral – und entfacht eine hitzige Debatte. Die Aufnahme zeigt die Sekunden vor dem Aufprall. «Man hört die Schreie der Kinder», kommentiert ein Nutzer unter dem Clip, der bereits 500.000 Mal geteilt wurde.
Stellungnahmen der Polizei
Am 8. Juni 2025 trat ein Polizeisprecher vor die Presse. «Wir prüfen alle Hinweise. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren», betonte er. Konkret wurde zu den Motiven nicht gesprochen – doch die Öffentlichkeit drängt auf Antworten.
- Viraler Clip: Das Handyvideo zeigt, wie der Wagen gezielt auf den Gehsteig lenkt.
- Kontroverse: Ein Opferanwalt widerspricht der Theorie des Sorgerechtsstreits.
- Lokalpolitik: Der Stadtrat kündigt eine Sondersitzung an.
Medienberichte und öffentliche Debatte
Unter dem Hashtag #Passau trenden über 15.000 Tweets. «Das ist kein Unfall, das ist ein Angriff», schreibt eine Userin. Die Medienberichte überschlagen sich – von Talkshows bis zur Tagesschau.
Der Innenminister fordert schärfere Kontrollen bei Sorgerechtsfällen. Gleichzeitig sammelt eine Bürgerinitiative 500 Unterschriften für mehr Videoüberwachung. «Passau steht geschockt zusammen», erklärt der Oberbürgermeister in einer emotionalen Stellungnahme.
Fazit
Die Gesellschaft fordert Konsequenzen nach dem schockierenden Vorfall. Die Hauptverhandlung ist für September 2025 angesetzt – ein entscheidender Termin für alle Beteiligten.
Die Stadt plant bereits neue Schutzgeländer an gefährlichen Stellen. «So etwas darf nie wieder passieren», betont der Familienanwalt. Gleichzeitig wird über psychologische Gutachten bei Sorgerechtsstreits diskutiert.
Am 7. Juli 2025 findet eine Gedenkveranstaltung statt. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort, während die Opfer langsam heilen. Ein Ende der Debatte ist nicht in Sicht.