Wussten Sie, dass Versprechen gebrochen werden, bevor sie überhaupt richtig in Kraft treten? Die aktuelle Politik liefert ein klares Beispiel – und die Betroffenen sind Sie.
Gerade erst 50 Tage im Amt, kippt Finanzminister Lars Klingbeil die geplante Stromsteuersenkung für Privathaushalte. Unternehmen und Landwirtschaft profitieren – Familien dagegen nicht. Ein Vier-Personen-Haushalt zahlt so 200 Euro mehr im Jahr.
„Das ist kein kleiner Kurswechsel, das ist ein Wortbruch“, kommentiert Steuerzahler-Präsident Holznagel gegenüber BILD. Währenddessen fließen 50 Milliarden in Bürgergeld. Die Frage bleibt: Warum werden gerade jetzt die Bürger belastet?
Die Zahlen sprechen für sich: 2.050 kWh verbraucht ein Haushalt im Schnitt. Das sind 40 Euro Steuern pro Person. Eine deutliche Mehrbelastung – und ein gebrochenes Koalitionsversprechen.
Stromsteuer-Senkung gestrichen: Koalitionsversprechen gebrochen
Plötzlich ist alles anders: Die versprochene Stromsteuer-Senkung wird gekippt. Was im Koalitionsvertrag als „Entlastung für alle“ stand, ist jetzt Geschichte. Stattdessen profitieren nur noch Unternehmen – Familien zahlen drauf.
Was der Koalitionsvertrag versprach – und was nun kommt
Einst hieß es im Vertrag: „Senkung der Stromsteuer auf EU-Mindestmaß für Privathaushalte und Betriebe.“ Doch das Finanzministerium blockiert. Intern gibt es Streit: Wirtschaftsministerin Reiche spricht von
„finanzieller Wirklichkeit, die Spielräume begrenzt“
, während das Finanzministerium auf 42,6 Milliarden Euro für Bürgergeld verweist.
Die Fakten:
- Geplant war eine Senkung um 5 Cent/kWh.
- Jetzt bleibt alles beim Alten – außer für Firmen.
- Experten nennen die Netzgebühren-Senkung ein „Ablenkungsmanöver“.
Nur Unternehmen profitieren – Verbraucher bleiben außen vor
Während Landwirte und Industrie entlastet werden, zahlen Haushalte weiter. Ein Reality-Check:
Gruppe | Geplante Entlastung | Aktuelle Regelung |
---|---|---|
Privathaushalte | 200 Euro/Jahr | 0 Euro |
Unternehmen | 5% Senkung | 3% Senkung |
Laut BILD-Enthüllungen wollte der Finanzminister die Kürzung „aus Haushaltsgründen“. Gleichzeitig fließen Milliarden an Sozialleistungen. Die Frage: Warum wird hier mit zweierlei Maß gemessen?
Finanzielle Folgen: So stark belastet die Steuer-Sauerei der Regierung die Bürger
Es wird eng für Familien und kleine Betriebe – die neuen Regelungen zeigen Wirkung. Während Großunternehmen profitieren, bleiben viele auf der Strecke. Die Zahlen sind eindeutig.
Berechnungen des Steuerzahlerbunds: Familien verlieren bis zu 200 Euro
Der Steuerzahlerbund legt nach: Alleinerziehende zahlen 110€ mehr pro Jahr. Ein Vier-Personen-Haushalt sogar 200 Euro. „Das ist kein Pappenstiel, sondern existenzbedrohend“, heißt es im Protestbrief an die Bundesregierung.
Die Hintergründe:
- 30 Milliarden Euro Steuerausfälle bis 2029.
- 600 Millionen Euro fehlen 2024 im Haushalt.
- Mittelständler zahlen bis zu 15% mehr Abgaben.
Kleine Betriebe im Stich gelassen – Kritik von Wirtschaftsverbänden
„Wie bei Game of Thrones – nur die Starken überleben“, kommentiert ein Handwerkskammer-Sprecher. Familienbetriebe sehen sich in der Steuerklassen-Falle: Ein 2700€-Verdiener zahlt unerwartet drauf.
Die Ironie: Die geplante Mütterrente steht plötzlich auf der Kippe. Gleichzeitig fließt Geld in Rekordhöhe ins Bürgergeld. Für viele ein Rätsel – und ein Grund zur Wut.
Regierungsbegründung: Warum das Finanzministerium keine Spielräume sieht
Hinter den Kulissen brodelt es – die Finanzpolitik steht unter Druck. Die angekündigte Stromsteuer-Senkung wird zur Zerreißprobe. Doch was sind die Gründe für den plötzlichen Kurswechsel?
Klingbeils Argument: Schwache Steuerschätzung und wirtschaftliche Lage
Laut Finanzminister Lars Klingbeil zwingen die Zahlen zum Handeln: „Die Steuerschätzung 2026 zeigt 30 Milliarden Euro weniger als erwartet.“ Ein finanzielles Erdbeben – und ein Schlag für alle Entlastungspläne.
Die Fakten im Überblick:
- 500 Milliarden Euro Schulden durch Infrastruktursondervermögen.
- Grünen-Expertin Piechotta warnt: „Realitäten lassen keine Spielräume.“
- ARD-Analysten sehen die Steuerschätzung als politischen Bumerang.
Sozialausgaben vs. Steuerentlastungen – ein Rekordbudget für Bürgergeld
Während die Uhr für den Haushaltsbeschluss tickt, geht es um Milliarden: 42,6 Milliarden Euro fließen ins Bürgergeld. Kritiker wie Linkspartei-Chefin Schwerdtner spotten: „Buchhaltungstricks ersetzen Substanz.“
Die Ironie: Gleichzeitig strecken kleine Betriebe die Waffen. Ein Jahr voller Härten – und die Frage bleibt: Wer trägt die Last?
Fazit: Wortbruch mit Folgen – Vertrauen in die Regierung schwindet
Das Vertrauen schwindet – und die Folgen sind deutlich spürbar. Laut aktuellen Umfragen misstrauen 72% der Bürger der Steuerpolitik. 89% fühlen sich „hinters Licht geführt“, wie eine BILD-Exklusivumfrage zeigt.
Die AfD fordert unterdessen: „Schuldenbremse nicht aufweichen!“ Doch die uhr tickt – während kleine Betriebe auf Entlastungen warten, fließen Milliarden ins Bürgergeld. Ein Polit-Insider kommentiert trocken: „Die Merkel’sche Ruhe ist weg – diese regierung stolpert.“
Steuerexperten warnen vor einer Rückzahlungswelle 2025. Und wie ein altes Sprichwort sagt: „Vertrauen ist wie Porzellan – einmal zerstört, nie wieder ganz heil.“ Jetzt formiert sich Widerstand: Petitionen und Klagen sind in Vorbereitung.